Samstag, 31. Dezember 2011

2011 Rückblick? - 2012 Ausblick?

Eigentlich ist es so wie immer:

Manches klärt sich, auf Manches hätte man gerne verzichtet. Es gab Gutes und Schlechtes. Man irrte und machte trotzdem das Richtige. Das vermeintlich Richtige war dann aber doch falsch. Manches verheilt, anderes wird erneut aufgerissen. Manches hat man gefunden und anderswo ist die Schlucht erneut aufgerissen. Schmerzen, Freude, Tränen, Lachen, Nachdenklichkeit, Sorgen, Erleichterungen.

Eigentlich ist es so wie immer.

Nur die Zutatenmenge macht es aus, dass wir sagen: Das war ein gutes oder ein schlechtes Jahr.

Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte, was 2011 alles bringt, dem hätte ich wirklich einen Vogel gezeigt.

Wenn ich mir für 2012 etwas Besonderes wünschen dürfte: Ein wenig mehr Ausgeglichenheit in allem...

Und bitte keine Katastrophen, wenn es geht! Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, auf einem Pulverfass zu sitzen.

Trotzdem oder gerade deshalb: Ich wünsche uns allen ein wundervolles 2012!!!!

Neueste Nachrichten aus Anhalt

Die "weißen Weihnachten", auf welche vor Allem die Kinder hofften, sind zu Wasser geworden, zu gewöhnlichem Wasser. Alle Flüsse hat es angeschwellt und Lachse sind in diesen Tagen sogar bei Weißenfels gefangen worden. Die Saale ist nämlich eigentlich schon seit Jahren bei den Seefischen furchtbar in Mißcredit gekommen. Während es früher bei Ihnen als so eine Art Badereise galt, dem Strome entgegen in das süße Wasser hinauf zu schwimmen, sich aus Kiemen, Schuppen und Fleisch das ewige Seesalz auszuwässern und an leicht lauschigen Stellen ein verschwiegenes Wochenbett zu halten, betrachtet man unter den Fischen die Saale jetzt, wo ihr aus unzähligen Fabriken alle undenkbaren Gifte und ätzenden Substanzen zufließen, mehr als eine Verbrechercolonie, in die man nur Fische verbannt, die sich durch ganz schwere Vergehen im Meere unmöglich gemacht haben. Nur ausnahmsweise, wenn schwere Regengüsse die Fluthen schwellten und die Gifte und Säuren verdünnten und wegschwemmten, zieht noch ein anständiger Fisch seinen Wander- oder Forschungstriebe folgend, die Saale hinauf, aber - selten kehrt er wieder in die heimathlichen Gewässer, in das unendliche Meer, zurück. - Was helfen uns alle Fischbrutanstalten, schreibt ein Correspondent der "H.Z." sehr richtig, was hilft uns das Aussetzen von Millionen von Edelfischen aller Art, wenn wir ihnen nicht die erste und nothwendigste Bedingung für ihr Leben und Gedeihen, das reine Wasser erhalten. Man wir mir erwidern, die Verunreinigung der Flüsse und Bäche ist eine nothwendige Folge unserer Industrie und der Werth derselben ist unzweifelhaft größer als der eines eventuellen Fischreichthums unserer Gewässer, aber die Antwort trifft nicht. In den allermeisten Fällen kann die Schädlichkeit der abgegebenen Substanzen durch Filtration oder Zersetzung und Abscheidung gehoben, Säuren durch Alkalien, Alkalien durch Säuren neutralisiert und dann um Theil sogar verwerthet werden, aber es geschieht nicht, weil es Umstände macht, weil es selten lohnend ist, weil die Industrie nur ihre eigenen engeren Zwecke vor Augen hat, weil Gesetzgebung und Aussicht in diesem Puncte noch außerordentlich zu wünschen übrig lassen. Alles, was man nicht brauchen kann, läßt man ruhig in die Saale laufen, einerlei, ob es Schwefelsäure, Lauge oder irgendein Mineralgift ist.  - Das Auslegen von Fischbrutanstalten ist zunächst noch eine moderne Liebhaberei, sie entbehren vielfach des Bodens, auf dem sie gedeihen können. Erst schafft den Fischen Wasser, in dem sie leben können und dann schafft die Fische. Was aber hier von der Saale gesagt wird, gilt zum Theil auch von der Mulde.
Dessau, 31.December 1880

Quelle: "Anhaltischer Staats-Anzeiger, Ausgabe vom Montag den 3. Januar 1881"


Der Jahreswechsel beschert meist ein paar ruhigere Tage zum In-alten-Dingen-kramen und Innehalten. Und so ein paar alte Dinge haben sich in den letzten Jahren bei mir eingefunden. Dazu gehört auch dieser Jahresband vom Staatsanzeiger, den ich demnächst zum Buchbinder bringen möchte, da er leider fast auseinander fällt. Ich mußte schon schmunzeln, als ich den Artikel oben las - 130 Jahre alt und an Aktualität nichts eingebüßt.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Herumzerren

... lasse ich äußerst ungerne an mir. Manchmal merkt man es nicht, weil es so subtil ausgeführt wird.

Heute morgen frage ich mich, wie ich so blöde sein konnte und mir im Urlaub um 8 Uhr morgens einen Termin zum An-mir-Herumzerren-lassen aufdrücken lassen konnte. Zum Glück ist es der letzte für dieses Jahr...

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Luxus pur

Auf dem Sofa rumlümmeln und ungestört faulenzend ein Buch am Stück lesen....

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das zuletzt getan habe. Vielleicht im Sommerurlaub? Oder war es doch schon letztes Jahr um die gleiche Zeit?

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Moderne Folterkammer...

....

orthopädisches Strecken der Lendenwirbel.

Und sowas kurz vor Weihnachten!

Der Dok hat aber den schmerzenden Wirbel sofort ausgemacht. Ein Druck, ein Aufschrei...  Ich hätt dem eine klatschen können! Ich wußte gar nicht, dass das nach 7 Wochen da hinten immer noch weh tut...

Sonntag, 18. Dezember 2011

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt....

Das war ein Adventswochenende.... Ich glaube, so schlimm war das schon ewig nicht mehr. Von wegen besinnlich und so.... Weihnachtsfeier, einmal Notausnüchterung, einmal SSänkyouforträvellingwissdeutschebahn, ein 50ster Geburtstag, den ich fast vergessen hätte,  einmal Weihnachtsmarkt mit super Stimmung und einmal mit der S-bahn in die falsche Richtung fahren und deswegen den Fernzug verpassen, einmal Wurst im Senfeimer quer durch Deutschland transportieren - ich glaube, das sind so die Eckpunkte meines 4. Adventwochenendes.

Aber dass man jetzt bei der Bahn eine Nummer ziehen muss, ehe man am Schalter "bearbeitet" wird, hat mich doch ganz schön irritiert. Schickt mich doch die gute Frau am leeren Schalter zurück zur Nummernsäule- einmal drücken und Zettel mitbringen... Das ist ja wie aufm Orbeedsamt zu früheren Zeiten. Und drei bestetze Schalter und ich am Sonntagmorgen die einzige, der geholfen werden muss.... Und in 10 Minuten fährt der nächste Zug... Unglaublich! Nur mit Nummer! Und die Treppe muss ich auch wieder hoch. Und dann bekommt die gute Frau keinen Nachlöseschein aus ihrer Nummernautomatik für mich... Sie war lange nicht da, meint sie mit nervösem Blick zur Uhr... Und schiebt mir igendwann aufgeregt meinen Reiseplan ohne Fahrkarte übern Tisch und schickt mich hoch, damit ich nicht auch noch den nächsten Zug verpasse.... Ich soll dem Zugbegleiter erklären, was passiert ist und mir ein Nachlöseticket geben lassen.... Aber der war ja ein besonderes Schätzchen!!!! (Danke und Bussi!!!!)

Ein erfahrungsreiches Wochenende sozusagen. Auch andere Winzer haben nette Weine. Aber Umfang und Schwere des Kopfes am nächsten Tag waren auch ziemlich enorm! Jetzt muss ich nur noch herausbekommen, welcher von den sieben Sorten die Ursache war! Der Rote jedenfalls nicht - den habe ich nicht probiert. Aber die eine, nach Vanille schmeckende Sorte hat mich ganz schön beeindruckt- den muss ich mir noch einmal besorgen und als Einzelwein probieren. Vielleicht geht das dann besser mit dem Kopf...

Und jetzt mache ich das Licht aus und gehe ins Bette....

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Kleckerweise

Heut war der Wurm drin:

1. Neuer Tag, neues Spiel: Hasch-mich-ich-bin-der-Server-und-finde-meine-Dateien-nicht... - Nach dem 14. Startbildschirm gab er endlich nach und ließ mich arbeiten. Hoffentlich hält das Dingens noch eine Woche durch!

2. Wie ist das eigentlich mit den Kolleschn Hanspeter und Bertram, ich habe gestern beiläufig gehört, die kommen zur Weihnachtsfeier und wollen übernachten?

Anruf im Gästehaus...

3. Achja, der Kollesch Bertram kommt sogar schon heute.....???

Anruf im Gästehaus

4. und frag bei der Gelegenheit mal, ob der Friedrich auch ein Zimmer...
 Friedrich  brauchte auch ein Zimmer, er erscheint mit Frau... Aha... Ich wußte gar nicht, dass er eingeladen ist.

Anruf im Gästehaus

5. kurz vor Feierabend...  Der Kollesch Wilhelm mußte umdisponieren, er hat in H. kein Zimmer mehr bekommen und ein Termin ist weggefallen, er reist schon heute an. Kannst du noch mal....

Anruf im Gästehaus

Morgen ist Vertretertagung - und WEHE, einer beschwert sich wegen der Übernachtungsmöglichkeiten... Das Gästehaus ist jetzt aber ausgebucht! Glücklicherweise ist ein Monteur einen TAg früher abgereist...

6. Dass man  aus Versehen auf die Öresundbrücke fahren kann und das Mietauto deswegen in Kopenhagen statt Malmö abgeben muss, weiß ich auch seit heute... Und ich kann mir ein leises Kichern nicht verkneifen. Irgendwas ist immer, wenn Schwedentage waren...

Ansonsten gab es nur den alltäglichen Wahnsinn... Und morgen Abend ist Weihnachtsfeier aufm Berg! Leider habe ich noch vier Arbeitstage bis zum Urlaub vor mir.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Erkenntnis des Tages!

Ich weiß jetzt, warum der Erfinder der Plastikhäkelnadel das Dingens aus Pastik hergestellt hat: Man kann ihn damit nicht nachträglich erstechen, weil sie bei der dritten Masche abgebrochen ist!

Glücklicherweise hat sich die Metallhäkelnadel im Stiftebecher angefunden.... Erstaunlich.
Beim Suchen danach ist mir aufgefallen, dass der angefangene Teddybär aus der verrückt bunten Wolle noch verschollen ist...
Wie lange ist der Umzug her? Heute genau 2 Monate....

Sonntag, 11. Dezember 2011

Gedanken und Gedenken

"Beulen und Verletzungen sind eine wohltätige und heilsame Sache. Sie haben nur einen Nachteil: Man muss sie sich alle selber holen..."

mein Vater

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Schöne Aussichten

"Du kommscht mir diesch Johr net ausch! Do gibtsch oan poaar Schnäppsle..."

Merke!

Wenn das Auto beim Beschleunigen dumpfe Klappergeräusche von sich gibt, die sich beim Langsamfahren wieder proportional zur Geschwindigkeit geben, so muss dieses Auto NICHT zwangsläufig defekt sein.

Es reicht, den eingeklemmten Winterjackengürtel in den Wageninnenraum zu verlagern...

Gegenwart und Zukunft

Bringen Sie sich zur Ruhe, halten Sie inne. Gehen Sie spazieren, fahren Sie irgendwohin, wo Sie allein sind.
Ziehen Sie sich zurück. Sie sollten in Ihre Gedanken und Gefühle Ruhe und Ordnung einkehren lassen.
Sorgen Sie sich nicht, hinterfragen Sie nicht. Sie sind nicht mehr Ihren Stimmungen unterworfen.
Bei Ihnen kehrt wirklich Ruhe ein.
Ängste, Sorgen, Zweifel und Schuldgefühle verschwinden.
Leben Sie im Hier und Jetzt.

Sagen Sie: "Ich baue auf meine innere Ruhe und meinen inneren Frieden."


Steter Tropfen höhlt den Stein" sollte Ihre Prämisse sein.
Sie erzielen Erfolge durch kontinuierliches Handeln und nicht durch einmalige Kraftakte.
Lernen Sie, sich dabei auf das Notwendigste zu konzentrieren.
Setzen Sie sich klare Ziele und treffen Sie klare Entscheidungen.
Gehen Sie gradlinig auf diese Ziele zu.
Lassen Sie sich durch nichts aus dem Gleichgewicht bringen. Erleben Sie die Ruhe,
die Ihnen dieser Weg zuteil werden läßt.

Sagen Sie: "Ich habe klare Vorstellungen von meinen Zielen, und sie erfüllen sich."


ohhhmmmm....

Dienstag, 6. Dezember 2011

Denkwürdige Nacht!

Erinnerungsnotiz:

Eilawwjuh, eilawwjuh....

Nachts, gegen halb vier....

Eilawwjuh, eilawwjuh.

Das kommt davon, wenn man Kuscheltiere wäscht!

Der Pleitegeier hat zugeschlagen

Trotzdem muss ich anerkennen, dass es eine technische Höchstleistung von Fin an zamt war: Von der Aufforderung zur Abgabe einer Steuererklärung bis zum Berechnungsbescheid genau 30 TAGE! Unglaublich!
Wenn ich da anTöchterlis Bescheid denke...  so ungefähr 30 Wochen?

Merke: Andere Fin an zämter, andere Laufzeiten.

Positiver Nebeneffekt: Ich muss nun keine Weihnachtsgeschenke mehr kaufen, ich bin jetzt blank.... Dafür lebe ich nun etwas gelassener, da ich mir die ganze Rennerei spare. Hat doch auch was!

Montag, 5. Dezember 2011

Es gibt so Tage - ...

Heut ist ein Aggressiv-Tag! Dabei war noch alles ganz normal heut morgen. Na gut, schlecht geschlafen wegen des Geklapper und Stürmens heute Nacht. Bis ich dann ins Auto stieg heute morgen. Da war auch noch alles gut. Aber wenn man dann einen Autofahrer vor sich hat, der auf der Landstrasse nur 60 fahren kann, vor jedem entgegenkommenden Auto zusätzlich abbremst und das Ortseinganschild nutzt, um die Geschwindigkeit auf 20 öcken zu reduzieren und dann noch so deppert in der Mitte der Strasse fährt, dass man nich nicht mal vorbei kommt.... Ich hab gebrüllt in meinem Auto - innerhalb von 3 Kilometern sozusagen von 20 aud 2000...

Und dann noch der Kunde, der mit mir rumstreiten will... Das Federchen und die Kugeln sind nun mal aus Edelstahl und nicht aus Messing. Und ich hätte ihm die Dingerchen letztens total aus Messing verkauft. Und ich Trulla lass mich verunsichern frag auch noch beim Hersteller an, ob es die noch komplett aus Messing gibt... Mei Kollesch hat dann netterweise mit dem Kunden teleniert und sich hinterher bald kaputt gelacht...  Nicht wissen, was er gekauft hat, aber rumstreiten wollen! Aber ich hätte mit dem heute nicht telefonieren können... Ich wäre explodiert und wäre frech geworden. Und das muss nicht sein!

So unterschwellig habe ich das Gefühl, die Pfeife einer Damflok zu sein. Komplett unter Druck und wer den Hebel drückt.... hat Pech!
Oder Tinnitus.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Zwischenlager?

Bei jedem Umzug wir meine Miniprivaträumlichkeit zum Zwischenlager. Ich weiß nicht, wie oft ich das Zimmer seit Mitte Oktober jetzt schon "entkramt" habe. 'Ach, stell es erst mal in mein Zimmer, ich weiß noch nicht, wo das hin soll!' Zwischendrin Bunkerstelle für Umzugskisten, Wäschekörbe, Bücher und was einem noch so alles einfällt, was aus den Füßen muss. Und jetzt steht schon wieder alles Mögliche hier - Bügelwäsche, Speicherware, Kleiderschrankentrümpelungstüten, die Zimmerflanze ist auf dem Sofa geparkt, leere Pappkisten...

Also auffi! Jetzt ist das Zwischenlager dran!

Samstag, 3. Dezember 2011

Kramtag

.. ist heute. Habe ich beschlossen und ich glaube, ich bin auch dementsprechend "drauf" heut. Die letzte Zeit hat da ein wenig zu wünschen übrig gelassen. Aber heute ist mir danach!

Schrankinhalt A wird zerlegt in Schrankinhalt B und C. Der Rest kommt auf den Dachboden. Dann kommt Schrank D im Flur dran, der fein säuberlich aufgeteilt wird in Schrank B und Kleidersammlung. Und Schrank B wird noch mal umgebaut. Dann bekommt Schrank D den Inhalt, der im Moment noch sein Dasein im Keller fristet. Falls ich mich aus Versehen im Schrank E eingeschlossen habe, bitte ich Herbeirufung eines Schreiners....

Irgendwie hoffe ich, dass das äußerliche Aufräumen auch ein paar Wirkungen auf das innerliche Aufräumen nach sich zieht. Aber das soll oft passieren, hab ich mir sagen lassen!

PS: Die Badschränke habe ich heute morgen schon "bekramt" und die Provisorien im Bad beseitigt. Sehr zum Leidwesen des um sechs Uhr dreissig noch schlafenden Schadses nebenan...

Mittwoch, 30. November 2011

Seltsame Sachen

..finden sich in unserem Haus an. Nach erfolgreicher Ankunft des Kleiderschrankes haben sich die letzten Koffer geleert. Kurioserweise waren da die Körner-Ernas für die kalten Füße drin (hier noch nicht vermißt - im alten Haus wäre ich ohne Körner-Erna nie ins Bett zu dieser Jahreszeit!) und eine Hose, deren Anwesenheit wir uns nicht erklären können. Wir streiten sogar, ob es eine Männer- oder Frauenjeans ist. So genau läßt sich das wohl nicht festlegen. Und vermutlich werden wir auch nicht mehr erfahren, wie diese ins Haus gekommen ist. Meine ist es jedenfalls nicht! Und seine auch nicht - schwört er...
Ich bin der Meinung, es ist eine Herrenjeans...  Er - eindeutig eine Frauenjeans...

Vermißt jemand seine Hose?

...

Ich wollte heute ein Licht entzünden.

Leider war die Tür schon verschlossen.

So mag das Licht nun zu Hause brennen ...

Sonntag, 27. November 2011

Versicherungsschutz ist gut und schön...

..aber nicht, wenn man ihn NICHT los wird.

Vor 8 Wochen teilte uns die Versicherung mit, dass wir doch nicht kündigen können. Weil überhaupt und sowieso. Die ist ja objektbezogen und das würde ja alles nicht gehen. Es ginge doch um unser Bestes! Anderthalb Seiten allgemeines Blablabla und Geschmus vom Feinsten. Wir haben uns angschaut, den Kopf geschüttelt und uns gefragt, was der Brief jetzt aussagen solle. Keine Antwort auf die von uns gestellten Fragen, nur Hinweise, wie wichtig es doch wäre, dass wir versichert sind und blablabla... Und wir müßten warten, bis der Eintrag gültig wäre und blablabla...  Keine Reaktion auf die fristgerechte Kündigung zum Jahresende. Was tun? Ausnahmsweise haben wir uns zum "Aussitzen" entschieden. Einzugsermächtigung gab es keine von uns, also können sie auch nicht abbuchen. Und da wir eindeutig eine Reaktion auf unser Schreiben hatten, muss die Kündigung auch eingetroffen sein. Und keine Antwort auf die Kündigung zum 31.12.2011 ist ja auch irgendwie eine... Riiiisiiiikoooooo, sozusagen.

Gestern traf ein Brief von der Versicherung ein: " Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die Versicherung fristlos und mit sofortiger Wirkung gekündigt ist."

Hä? Nur der eine Satz? Vor allem: "mit sofortiger Wirkung....". Die sind doch nicht etwa sauer?

Ich lach mich echt wech.... Aber mal ehrlich, irgendeiner muss da doch noch was gedreht haben. Dankeschön demjenigen, dass ich mich zum Jahresanfang nun schon mal nicht deswegen rumärgern muss!!

Freitag, 25. November 2011

Am Rande bemerkt -

Ich  könnte mal die Weihnachtsdeko rauskramen...

Naja, zumindest steht schon ein geschenkt bekommener Weihnachtsstern und ein Atzventzkrantz mit Kertzen auf dem Tisch....****

War nicht vorgestern erst März?

Mittwoch, 23. November 2011

Dubbe zeisch?

Da fährt man ahnungslos mit dem Radl von einem Dorf ins annere und dann wird man unterwegs mitten im Ackerland plötzlich von der Beregnungsanlage erwischt....  Ende November! Wird Acker mit etwa 10 frisch geflanzten Bäumen beregnet! Im Dunkeln! Hätten das nicht auch ein paar Eimer Wasser direkt nach dem Pflanzen getan? Nein! Beregnungsanlage!

Ich wollte eigntlich nicht mehr wachsen. Und nasse Sachen wollte ich auch nicht....

Dem Verantortlichen würde ich wirklich gerne einen Vogel zeigen! Jawollja!

Randnotiz

Es widerstrebt mir, mich irgendwo selbst einzuladen.

Altmodisch, verklemmt .. ach was weiß ich...

Sonntag, 20. November 2011

Alle Jahre wieder....

...fällt mir dieser dämliche Spruch ein. Pünktlich zur Weihnachtszeit:

- Hast du einen doofen Sohn, so schicke ihn zu R-...(äm-tatata)-on. Ist er noch viel dümmer, die ...., die nimmt ihn immer. -

Was ich gemacht habe, dass der mir einfällt?

Die Gebäckpresse aus dem Schrank gekramt und Weihnachtsplätzchen gebacken. Der Konsumgüterproduktion sei auch nach über 20 Jahren noch Dank!

Wem das alles nichts sagt: Macht nix, so wichtig ist das alles nicht.

10 Stunden Steuererklärungspapierkram müssen ja schließlich irgendwelche Auswirkungen auf den Gemütszustand haben....

Samstag, 19. November 2011

Steuern.....

....boooooooh...

...hmpf...

..aber was muss, das muss...

nunja...

Ich habe schon überlegt, was ich anderes dringend zu erledigen hätte.

Es gibt vieles, was ich lieber machen würde und bis zum 30.11 hab ich noch Zeit....

Nein, ich schnapp jetzt den Krempel und schieb mich selber mal Richtung Papier...

Wech ist wech...

Samstag, 12. November 2011

Ich wäre jetzt gerne sitzen geblieben...

.. im kleinen Wohlfühlkreis. Entspannt, locker, leicht und fluffig.

Hachja...

Ungern habe ich heute den Besuch rausgeschmissen, weil er einfach nur gut getan hat.

...

So langsam muss ich wohl mal in die Klamotten kommen.... Die Geburtstagsfeier, zu der wir eingeladen sind ruft!

Aber morgen! Morgen bekommt mich keiner irgendwohin!

Freitag, 11. November 2011

Endlich...

... ist ausser den Tassen im Schrank die Schüssel auf dem Dach! Und Schads kann endlich wieder richtig in die Röhre guggn.


In die Röhre habe ich heute auch geschaut - der erste Kuchen ist gebacken!

Aber das Chaos weicht irgendwie nicht.

Sonntag, 6. November 2011

Manchmal ist Dankbarkeit so einfach!

Und ich bin wirklich dankbar dafür, dass der Brief vom Finananzamt erst gestern gekommen ist.

Irre, wie man sich über solche Kleinigkeiten freuen kann, dass bestimmte Post nicht eher im Briefkasten war.

Da ist nun noch nicht einmal der Abgabetermin zum Ende des Monats ein Wermutströpfchen.

...

Ich muss krank sein - aber irgendwo ist wohl auch die Freude da, dass wieder etwas seinen Abschluss finden wird. Oder der gestrige Tag wirkt noch nach. Das fühlt sich immer noch so innerlich erwärmt an...

Samstag, 5. November 2011

Fast 10 Monate

.. waren zwischen einem Sonnentag im Januar und heute.

Wirklich 10 verrückte Monate, die ich so auch nicht unbedingt noch einmal bräuchte.

10 Monate haben die Eintrittskarten an der Pinnwand gehangen, immer mal im ganzen Stress erinnernd: Wir sind auch noch da! Freu dich darauf...

...

Alegria

...

Danke für diesen wundervollen und traumhaft schönen Tag!

Freitag, 4. November 2011

Kurzer Dialog:

Frau Bärbellinda: "Ich möchte nachfragen, wo der Kleiderschrank bleibt, der in Kalenderwoche 44 geliefert werden sollte."

Kurzes Klimpern - Gemurmel -

Gesprächspartnerin: "Hm, eine interessante Frage! Das wüßte ich auch gern, der sollte doch schon in Woche 43 kommen."

... Irgendwie bin ich ganz froh, dass es "nur" der Kleiderschrank ist, aus dem Koffer kann man auch ganz gut leben.- Noch drei Wochen ohne Küche wäre wesentlich schlimmer gewesen...

Montag, 31. Oktober 2011

Tag X - Volltreffer

...  und WUSCH.....

war das gesamte Haus stromlos....

Sonntag, 30. Oktober 2011

X+0

So war das aber nicht gedacht! Irgendetwas mußte noch kommen! Das ist immer so! Wenn alles vorbei ist, kippt man irgendwie weg....

Und wenn es so ein bekloppter Rücken ist, bei dem man meint, dass da keine sich bewegende Beine dran sind. Sie stehen unten rum und machen nichts mehr, weil die Muskulatur plötzlich knüppelhart ist und sich förmlich zusammenzieht... Und man wie eine Zick-Zack-Plissee-Kunstfigur da steht.  Denkt man. Fühlt man. Aber wenn man unten schaut, ist alles an Ort und Stelle!

Jedenfalls war dann das angesagt, was ich ungerne mache: Notarzt am Sonntag morgen.

Danke, dass es euch gibt!

Aber ich werde mich wohl dem Thema doch einmal etwas mehr widmen müssen, das ist schon das zweite Mal dieses Jahr....
Anscheinend war der Garten gestern doch zu viel, ich hätte es früh beim Socken anziehen eigentlich gleich wissen müssen, dass ich da für den Moment lieber die Finger weg lasse.... Hätte, könnte, müßte, wäre...

Es muss bestraft werden, wenn man nicht auf sich selber hört! Aber muss das gleich so extrem sein?

Aber ein Gutes hat es auch - erlebe ich den morgigen Küchenaufbau doch mit. Unvorhergesehen und ungeplant. Und ungeplant wird wohl dann jemand anderes einräumen müssen... Da sind wir doch flexibel, gelle?

Donnerstag, 27. Oktober 2011

X+3

So ein klitzekleines Bisselchen weehmüdsch bin'sch. Heut ist die endgültige Trennung vom alten Häusel erfolgt. Aber unser alter Vermieter will uns mal besuchen kommen. Ich mag den alten Herrn wirklich sehr gern. Seinen Witz und seinen versteckten Charme sowieso - und ich wünsche ihm, dass er bei guter Gesundheit mindestens 100 Jahre werden darf. Es ist fast nur noch ein Dutzend Jahre bis dahin...

Aber im neuen Zuhause gefällt es mir wirklich viel besser. Vielleicht hätte ich den alten Herren gerne als Opa mitgenommen? Irgendsowas ist da unterschwellig...

Und den allerersten Abendspaziergang gab es heute auch. Einfach mal gehen und schauen und nicht überlegen müssen: was ist noch zu tun... Ich muss unbedingt den Fotoklotz rauskramen, den habe ich total vernachlässigt. Und Frisör muss auch mal wieder ran.... Hallo, isch lebe noch!!!

Dienstag, 25. Oktober 2011

X+5

.. oder so ähnlich.

Und so langsam findet sich alles wieder an: Badeanzug, ein zweites Badehandtuch, das nicht gerade im Wäschekorb liegt, die Badelatschen, das Etui mit der zweiten Brille, in dem merkwürdigerweise noch eine hellblaue Garnrolle liegt. Nur die zweite Haarbürste versteckt sich gerade. Da muss es eben morgen der alte Kamm her... Und morgen gibt es endlich mal wieder eine kleine Auszeit im Schwimmbad. Zum Relaxen, abschalten und einfach mal treiben lassen im Wasser.... Und das habe ich dringendst nötig und ich freue mich darauf wie blöde!!! Uns nebenbei so ein bissl ratschen. Wunderprächtig! Mal ein paar Stündchen nur für Weibsen! Wie habe ich das vermißt. Und wehe, es ist voll morgen, oder da sind wieder so nervige Nervensägen!

Heute war wieder so ein Meilenstein - das alte Haus ist geräumt und gefegt. Und übermorgen wird es abgegeben.Endgültig! Ich habe schon gar keinen Schlüssel mehr am Bund.

X+5?

Nur noch 5 Tage ohne Küche.... 

Montag, 17. Oktober 2011

X+ ??

Das ?? weiß ich gerade nicht. Aber das müßte irgendwo so bei 13 liegen. Und das Schlimmste ist wohl nun geschafft. Fast die ganze Kleddaasche steht hier und es sieht nach dem Wochenende nun auch schon so einigermaßen bewohnbar aus. Zwar alles noch etwas minimalistisch, aber man findet zumindest schon mal die notwendigsten Utensilien. Und einheitliche Umzugskisten geben auch ein recht aufgeräumtes Bild.Da braucht man keine zusätzliche Deko.

Dann kann man ja jetzt auch beruhigt zur Arbeit fahren...   Boooh, hoffentlich schlafe ich nicht ein, es ist Messe und ich gebe mal wieder den Ladenhüter... Wieso könnte ich jetzt eigentlich ein wochenende brauchen?

Samstag, 15. Oktober 2011

Es lebt -

- irgendwie....

Sonntag, 9. Oktober 2011

...

'Schecke packen...'

Wieso mir das jetzt einfällt?

Irgendwie hat es mich grad so ein bissl... na einen klitzekleinen moralischen halt... Viereinhalb Jahre habe ich hier nun gewohnt. Wo die Zeit nur hin ist?

X+20

Wer noch was die nächsten Tage von mir will: Jetzt sofort anrufen! Morgen geht nix mehr. Technisch gesehen. Die Pinkfirma arbeitet ab morgen für uns woannerschter. Hoffentlich. Telefon und Internet werden abgeklemmt aber eigentlich nur umgeklemmt....  Leider sind wir an dem wo-annerschter Ort noch nicht angekommen. Vorher müssen wir noch ein paar Sachen ausräumen, umräumen, hinräumen, wegräumen.
Also hoffen wir mal, dass es mit dem Umklemmen auch klappt. Irgendwie ist das immer so ein Überraschungsspiel. Wenn nicht, wird es wohl etwas länger als geplant hier nix von mir geben. Ansonsten so in etwa einer Woche?

Freitag, 7. Oktober 2011

Termine, Termin, Termine...

in den nächsten 7 Tagen. Daumen drücken, bis sie blau werden, steht auf dem Programm.

X+22

...stimmt eigentlich überhaupt. Sondern ist total ausgerichtet auf den Monatsletzten. Was zwischendrin passiert bleibt eher im Dunkeln. Dabei überschlägt sich in den nächsten 7 Tagen alles. Beide Töchterlis haben Vorstellungsgespräche,  am Montag werden unser Telefon und das Internet abgestellt, der Flur muss heute noch renoviert werden. die Kisten sind auch noch nicht alle gepackt und der Möbelwagen kommt am Donnerstag...

Mittwoch, 5. Oktober 2011

X+24

Spruch des Tages: "Jetzt können wir uns drei Wochen eine leere Küche anschauen!"

Ich muss trotzdem irgendwie lachen.

Heute haben wir den Flur doch noch enttapetisiert. Kurz entschlossen und weil ich wohl irgendwie doch keine Ruhe gebe. Aber ich kann den doppelt weissen und kalten Farbanstrich echt nicht mehr sehen... Nun ist er wech... Und ich muss mir überlegen, was da nun dran kommt!

Irgendwie freue ich mich...

.. dass es etwas kälter wird und die depperten Fliegen nicht mehr mit dem Kopp durch die Wand wollen und unkontrolliert durch die Gegend fliegen... Die Dinger nerven vielleicht...

Dienstag, 4. Oktober 2011

Spannend bleibt es die nächsten Tage

.. und irgendwie überschlägt sich gerade alles. Langsam ist es aber echt mal gut...

Telefonieren müßte ich auch mal wieder...

Bfffffffffhhhhh....

Nachtrag - Ich glaube, der Stammwinzer hatte Recht. Der Federweisse geht durch dieses Jahr. Von gestern war ein Glas übrig geblieben. Und gestern hab ich nichts gemerkt vom Alkoholgehalt. Wieso hab ich heute einen Leichten in der Krone und Gummiknie?

Montag, 3. Oktober 2011

X+26

Feiertag und irgendwie habe ich das heute alles etwas langsamer angehen lassen müssen. So nach dem Motto: Ich komme vorne nicht mehr hoch und hinten nicht mehr runter. Dafür sind jetzt Wohnzimmer und Küche renoviert. Zumindest hab ich mal bis 8 Uhr geschlafen. Und eine halbe Stunde auf dem sonnigen Balkon mit Kaffee und Kuchen war auch drin. Das mußte einfach mal sein nach dem ganzen Wochenende. Und teleniert habe ich auch mal. Ich glaube, Freunde und Bekannte müssen uns inzwischen für scheintot halten. Aber die leben angeblich länger. Die Megabaustellen ordnen sich auch so langsam. Eigentlich Grund zum Optimismus. Nee, nicht eigentlich - ein Grund zum Optimismus.

Und das nächste Wochenende ist auch nicht mehr sooo weit weg. Und dann kommt bald der erste Knalleffekt... Der Möbelwagen. In 10 Tagen....

Heut hab ich es getan!

Seit Tagen fahre ich hier an diversen Schildern vorbei - Federweisser... Und ich liebäugel, aber fahre eben immer vorbei. Und der Winzer meines Vertrauens hat dieses Jahr keinen gemacht, weil ihm die Kühlmöglichkeit fehlt und ihm die ganze Sache sozusagen zu schnell durchgehen würde. Leider.

Jedenfalls hab ich im Nachbarort diesmal halt gemacht und mir ein Fläschken mitgenommen.  Nunja, er schmeckt schon, aber die Süffigkeit fehlt mir irgendwie... Vielleicht auch einfach die Trinkgesellschaft und der Zwiebelkuchen. Aber dafür war heute einfach keine Zeit. Vielleicht wird nächstes Jahr einfach alles besser.

Sonntag, 2. Oktober 2011

X+27

Vom Traktor überfahren oder doch von der Erntemaschine zerklopft und durchgerüttelt. Das ist so der ungefähre Tagesstatus. Aber eigentlich ist er noch viel schlimmer.

Eine Putzfrau wäre jetzt nicht schlecht.... Hallo, FRau Erholunkskautsch-Putzfrau....

Wenn das so weiter geht, hat es sich auserholungskautscht....

Glücklicherweise nehmen die Tage ab. Aber ob das so ein Glück ist, weiß ich doch nicht so genau, ich habe da so leise Zweifel dran.

Samstag, 1. Oktober 2011

X+28

Ich ernte öfter mal böse Blicke, wenn ich mich auf Streitereien einlasse. Weil mir das Restaurant-Essen nicht schmeckt oder ich mit etwas nicht zufrieden bin. Da fahre ich wohl einen etwas seltsamen Tonfall in meiner Stimme aus. Wahrscheinlich sind das die Gene, die allergisch reagieren, wenn mich jemand für blöd erklären will...

Aber heute habe ich die Sache wirklich nicht begriffen - Frau geht ins Möbelhaus und will einen neuen Schrank kaufen. Findet das Objekt der Begierde und hat vielleicht noch einige Sonderwünsche. Also auf zum Verkäufer und diesen zum Schrank geschliffen. Nachgefragt, ob es diesen Schrank auch mit Schubfächern gäbe und was der denn dann kosten würde. Alles Bestens, das gute Stück sollte dann gleich gleich 300 Öcken mehr kosten. Nö, dann bleibt es bei dem ausgesuchten Modell. Und ob dann mein 20%-Gutschein gültig wäre. Nee isser nicht, weil es auf den Schrank sowieso 20% Ermäßigung gäbe und 40% gibts nicht - auch noch einzusehen, steht schließlich auf dem Gutschein drauf: nicht kombinierbar. Aber dann kam es: Schrank nicht vorrätig und er müsse ihn bestellen und da kostet er rund 200 Öcken mehr als auf dem ausgestellten Preisschild. Hä? Aber ich bekäme ja die 20% und dann wäre er nur noch 50 Öcken teurer als auf dem Preisschild... Und wenn ich die Türen unverziert nehmen würde, könnte ich ja noch einmal sparen, denn die wären ja sowieso mit Aufpreis versehen. Und wenn ich den Spiegel an der Tür wegließe käme ich locker unter den ausgestellten Preis. Das war mir wirklich zu viel Input. Ich will einen Schrank mit Zierleiste und Spiegel kaufen, der genauso im Ausstellungsraum steht und soll den teurer kaufen als er ausgepreist ist? Meine Irritation war wohl nicht zu übersehen und ich bat nochmals um Erklärung. Also nochmals Listenpreis und Discount erkärt und das wäre so. Zwischenzeitlich rannte ich noch mal zum Schrank, weil ich das immer noch nicht begriff und ließ mir ein weiteres Argument gefallen - man wäre ein Mitnahmemarkt und könne die Preise nur so machen, solange die Ware vorrätig wäre. Und der Schrank wäre nicht mehr vorrätig und er müsse ihn bestellen. Listenpreis und so...   Prima, also bat ich um den Geschäftsführer. Der auch feststelle, dass der ausgeschriebene Preis nicht mit dem Listenpreis übereinstimme. Und er verstünde das nicht. Und dreimal zwischen Schrank und Liste und PC hin und her rannte. Und mal was nachsehen wollte... Inzwischen hatte ich die Liste genauer studiert und festgestellt, dass es die falsche Liste mit den Türen waren, die ich nicht wollte. Das Problem schien geklärt. Trotzdem sollte der zu bestellende Schrank immer noch rund 130 Öcken mehr kosten als auf dem Schild stand. Und jetzt kam ich mit meinem Brot, das im Regal für 2,80 zu haben ist und plötzlich erklärt mir der Bäcker, das kostet jetz 4,30, weil er es erst frisch backen muss? Würden Sie sich das gefallen lassen? Ein klares Nein vom Verkäufer... Sehen Sie und ich werde den Schrank auch nicht kaufen, wenn er teurer sein soll, als er dort steht. Und das Polsterbett da drüben kostet 450 Euro und plötzlich kommen Sie und erzählen mir: April, April, der Preis ist falsch und das Bett kostet 600€? Kurze, genervte Stille und er rannte noch mal los zum Geschäftsführer...  Und ich bekäme den Schrank nun doch zum ausgeschriebenen Preis. Ja, na also das ist schon mal geklärt  -  und wie ist das jetzt mit der 20% Werbeaktion? Die hatte ich dann schneller als ich schauen konnte, der Verkäufer wollte mich wohl los werden...

Irgendwann auf dem Rückweg meinte mein Schads, er würde diese Diskussionen ja wirklich hassen, aber ich hätte schon Recht gehabt. Er hätte uns wirklich über den Tisch gezogen und auch noch den falschen Schrank angedreht....

Booh, das ging mal runter wie eine Ölmassage...

Nun sind wir noch noch gespannt, ob wir den richtigen Schrank auch geliefert bekommen....

Freitag, 30. September 2011

X+29

Heut hab ich aber die Sprenkel satt! Das Gelumps geht eindeutig schlecht von der Haut ab. Also nochmal mach ich das nicht. Und das Rumgekleckse hört mir jetzt auch auf! Jetzt wird nur noch abwaschbares Zeugs verkleckert. Das kann man auch wunderbar im Haar verteilen... Und irgendwie hoffe ich, dass ich am Montag irgendwie fertig werde...  Dann kümmere ich mich doch noch um den Flur.

Noch 13 Tage bis zur Katastrophe....

Wunsch

Ich würde heut gerne daheim bleiben....

Einfach so.

Weil mir so ist.

Jaaaaaa...  Dös geht leider nicht! Also Auffi.... *und mich mal gedanklich selber anstupps und die Trepe runterschieb...*

Jaaa, ich gehe ja gleich....

Donnerstag, 29. September 2011

Ein Freudentag

.. war gestern. Allerdings muss er wohl noch ein wenig verdaut werden, ehe er wirklich realisiert wird.

Allerdings nicht von mir, ich freue mich uneingeschränkt und ohne Vorbehalte. Und 4 winzige Gläserchen Sekt haben auch dafür gesorgt, dass ich gestern am frühen Nachmittag voller Freude leicht angeschickert war...

Und es ist eine besondere Freude, wenn man das eigene Großtöchterli in einem Universitätshörsaal bei ihrer öffentlichen Diplomverteidigung zuhören und zusehen darf! Und wenn man anschließend die Bewertung hört und alle sehr zufrieden sind...  dann ist das wirklich ein Freudentag! Für alle. Auch wenn es ihr schwer fällt, das alles zu realisieren. Eines hat sie aber vorbehaltlos: Meine Anerkennung und Respekt vor ihren Leistungen!!!

Ich bin jetzt gespannt, wo ihre Reise noch hingehen wird.... Und da ist noch das andere Töchterli, die auch gerade wieder auf Wanderschaft gehen will. Da soll mir einer sagen, wenn die Kinder groß sind, wird alles langweilig! Der lüscht!! Und dann gibt es ja noch mich und und und...  Das kann einfach nicht langweilig werden! Mal sehen, was als nächstes kommt. Ein Umzug? Oder doch noch was anderes?

Demnächst werden wir es wissen....

Dienstag, 27. September 2011

X+32

.. nichts besonderes... nur Alltagskram.

Aber morgen ist ein besonderer Tag. Und an dem bin ich nicht zu Hause, daher gibt es keinen Eintrag. Die Prioritäten sind morgen völlig anders gesetzt. Und enden in einem vorläufigen Schlusspunkt. Lang ersehnt und erhofft und schwer erkämpft. Und morgen bin ich sozusagen als Kriegsschauplatzbeobachter eingeladen.... Ich freue mich schon darauf und übe mich im Daumen drücken!

Und übermorgen schlage ich meine X-Schlachten weiter...

Sonntag, 25. September 2011

X+34

Dem Zeitplan eigentlich voraus.
Dafür fällt der Nagellack einfach von den Zehnägeln (erstaunlich, was mir da so nebenbei beim Blogschreiben so auffällt...)

Ich war beim Zeitplan. Dem wir voraus sind. Obwohl eigentlich gar nicht soo sehr geplant wurde. Wir sind wohl mehr die Grobplaner und lassen uns so überraschen, was da im Detail so kommt. Da kann man besser umdisponieren. Nachdem gestern so alles ganz anders war, haben wir heute so ganz anders weiter gemacht. Hauptsache, die Eckpunkte werden eingehalten, die sind wirklich fest und daran ist nicht zu rütteln. Und diese sind früher als +34....   Ich glaube, mir wird wirklich schlecht jetzt...

Samstag, 24. September 2011

X+35

Pläne sind dazu da, um erfolgreich umgestoßen und verändert zu werden.

Kurzes Zwiegespräch oder auch Monolog:
Habt Ihr Zeit?
..Kopfnicken
Habt ihr das besorgt?
..Kopfnicken
Kann ich sehen?
.. Fingernachuntenzeigt.
Ich komme in einer halben Stunde und fange an!

Aber ein wundervoller Vorteil: Ich muss morgen NICHT 7 Uhr aufstehen. Der Wecker darf ausbleiben und es wird in Ruhe gefrühstückt...

Erkenntnis des Tages: Badputzen führt zu ungeplanten Ausgaben. -

Freitag, 23. September 2011

X+36

.
.
.

scheintot?
.
.
. es gibt da so fremde Dinge an mir dran - die nennen sich Arme und Beine.
.
.
Irgendwie funktionieren die noch.
.
.
Ferngesteuert?
.
.
alles andere ist wieder gesprenkelt und wird jetzt eingeweicht.

UND MORGEN KLINGELT MIR KEIN WECKER! UND WENN DIE TUSSI DA DRÜBEN WIEDER NACHTS UM VIER NACH IHREN 3 MILLIONEN STRASSENKÖTERN BRÜLLT.... DANN...DANNN...  steh ich doch mal noch im Nachthemd auf der Strasse und brülle das Dorf zusammen.

Mittwoch, 21. September 2011

X+38

Die Wahl des Abends: Bett oder Bett?

Welch Alternative.

Gute Nacht. Vielleicht reicht es noch für eine Buchseite...

X+39

Erste Ermüdungserscheinungen machen sich bemerkbar, dafür ist der Anflug von Muskelkater wieder weg. Und es sind auch Erfolge sichtbar. Das Schwierige ist nur, alles gleichzeitig im Auge zu behalten. Zu viele Baustellen gleichzeitig und dann noch ungeplante Sachen dazwischen - aber da haben wir doch Übung. Und dann natürlich der Papierkram, der nicht fehlen darf. Manche Dinge fallen einem nebenbei so ein. Erst mal Schulter zucken und dann nachforschen müssen. Achja, das müssen wir auch noch erledigen...

Heut morgen wäre ich gerne liegen geblieben... Aber sowas muss bis Samstag warten.

Samstag, 17. September 2011

X+44

Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder... *träller*

Wenn ich an mir runterschaue, sehe ich nur weiß gesprenkelt und gekleckst.

Und Frieda habe ich kennen gelernt. Übern Gartenzaun sozusagen....

Freitag, 16. September 2011

X+45

Das ging heute schneller als gedacht. Und drangeblieben ist auch, was dran bleiben sollte. Und Schads hat fast alles bekommen, was er wollte.

Ein erfolgreicher Tag heute.

Eben habe ich mich schon wieder erwischt, dass ich den schönen Tag relativieren wollte. Ich muss da an eine Begegnung im Frühjahr in Kuhköthen denken, als ich mit einer unbekannten Frau ins Gespräch geriet und sie mich irgendwann fragte: "Warum sagen sie nicht, dass etwas schön ist, anstatt zu sagen - das ist nicht schlecht! Sehen Sie doch die Dinge nicht vom negativen Standunkt aus, sondern äußern sie sich doch gleich von der positiven Seite. Sie meinen das doch auch positiv."

Recht hat sie....

Donnerstag, 15. September 2011

X+46

Ein seltsamer Tag heute - an Emotionen war alles dabei. Schönes und weniger Schönes. Viel Neues; Anstöße zu Entscheidungen und Veränderungen.

Ich glaube, das Jahr 2011 übertreibt es ... mit allem, was es uns bietet.

Aber das erste Mal war echt ein Höhepunkt heute! Und jetzt fängt alles erst mal so richtig an! Und ich freue mich wie blöde...

Mittwoch, 14. September 2011

X+47...

.. und die Nervosität steigt.

Dabei ist eigentlich noch viel Zeit, aber ständig überlege ich, was ich mit den Zwischenminuten noch so anfangen könnte. Eigentlich ist heute der letzte Tag vor dem Sturm, wie man so schön sagt und ich sollte die Gelegenheit nutzen, noch einmal die Füße hochzulegen und nichts tun. Aber ich glaube, das geht nicht so wirklich. Ich schau schon wieder so nervös um mich...

Bis später dann!

Dienstag, 13. September 2011

Sodele....

...

Auffi, der Berg ruft! Und der Countdown läuft rückwärts.... X plus 48

Samstag, 10. September 2011

Letztens habe ich irgendwo gelesen...

.. wie jemand mit Erinnerungsstücken umgeht, die ewig aufgehoben werden.

- Immer mal auf dem Dachboden herumkramen und sich die Erinnerungsstücke ansehen, die man da so aufhebt. Und irgendwann wüßte man, welche man weiter aufheben will und welche nach der Abfalltonne schreien. -

Ich habe heute etwas weggeworfen, was 27 Jahre überlebt hatte. Und ich fühle mich richtig gut dabei. Es hat förmlich zu mir gesprochen: 'Wirf mich weg, ich gehöre da nicht mehr hin!' - Recht hat es!

Ich glaube, die Variante gefällt mir sehr gut. Ich bin nur gespannt, wie oft ich über solchen Kisten sitzen werde....

Freitag, 9. September 2011

Vorgekostet...

.. und für trinkbar befunden. Nicht ganz so süß, wie ich den kenne und auch mag, aber wirklich genießbar. Kann man anbieten morgen...

Dabei war ich noch nicht mal beim Winzer meines Vertrauens. Aber er hat das Schild noch nicht an der Hauswand hängen. Entweder bin ich zwei Wochen zu früh oder er verkauft dieses Jahr keinen Federweissen mehr. Das muss ich mal in Erfahrung bringen. Er wollte letztes Jahr schon keinen mehr machen und dieses Jahr fällt wohl die Ernte durch die späten Fröste ziemlich mager aus.

Jedenfalls gibt es morgen bei mir Zwiebelkuchen und den Federweissen für den Besuch. Aber ich fürchte, ich muss morgen noch eine Flasche nachkaufen....  Irgendwie wird die eine angefangene immer weniger. Isch weiß nit, wör dös is, der da immer mit dem linken Auge ins Glas schaut, weil es leer ist...

Donnerstag, 8. September 2011

Ansteckungsgefahr!

Wenn einer mit dem Kramen beginnt und man nebenan laufend das Geraschel und den Papierschredder hört ....  - so ist das ungemein ansteckend. Und gedanklich überlegt man schon, was man eigentlich noch mit dem angebrochenen Abend anstellen könnte.

Gut, dass wir nur einen Papierzerstörungsapparat im Haus haben. Aber wenn ich mich so richtig entsinne, dann hatte ich doch letztens erst den Papier-Schredder-Wegschmeiss-Wahn. So daß ich mich eigentlich gaaanz relaxt auf das Sofa schmeissen könnte....

Sonntag, 4. September 2011

Rückblick


Sonntag eben!

Sonntag

- was mach ich heute nur?

Besser formuliert: Womit fange ich heute an?

Mal wieder so ein Zappel- und Unruhetag.

Am besten erst mal die Ackerwinde, die ich vor dem Urlaub nun doch nicht mehr geschafft hatte. Morgen kann dann die Biotonne raus... Das erscheint mir zumindest vernünftg.

Pffffffffffffff -

Und dann schauen wir weiter!

Dienstag, 30. August 2011

Erbsensuppe und Trappistenbier

....

Das nächste Mal verzichte ich auf die Erbsensuppe. Sowas von fade.... Kein Majoran drin.... Wääh...

Aber nach einer 0,33l Flasche Bier den Kreuzgangweg trotz Erbsensuppe runterzustolpern zu müssen ist auch nicht so einfach. Die Wahrnehmungsfähigkeit war doch leicht beeinträchtigt und der Weg stellenweise ziemlich schmal. Ich war schon ganz froh, dass ich den Weg nicht wieder hoch mußte, da wäre ich wohl schon am ersten Bild liegen geblieben.

Jedenfalls haben wir beschlossen, die mitgebrachte 2-Literflasche ebendieses Bieres nur in Gesellschaft zu genießen. 9% Alkoholgehalt sind eben doch nicht so ganz ohne -

Und: Mir sinn widdr doo.. Aus'm Urlaub. Nur ankommen muss ich noch...

Sonntag, 14. August 2011

Heute ist das Unkraut dran!

.. zumindest solange es nicht regnet.

Und die Dicke-Backen-Musi zum Mittagsschöppsche auf dem Dorfplatz spielt. (Glücklicherweise hat heute Nacht um halb zwei Uhr der Alleinunterhalter seinen Gesang eingestellt.)

Und die Waschmaschine vor sich hin wäscht.

Ansonsten kann die nächsten Wochen alles so weiter gehen, wie die letzten beiden Tage.

Die waren echt schön!

Nur, dass ich morgen noch mal arbeiten muss...

Und dann gibt es noch einen anstrengenden Tag und dann gibt es erst mal nur noch : Beine hoch, Wanderschuhe an, Bobbes aufs Radl geschwungen, 104 Bücher zum Lesen eingepackt....

Donnerstag, 11. August 2011

Kerb....

... ich glaub ich ziehe um. Im Dorf gibt es mehr Autos als Einwohner. Und eine Kinderspule steht auch wieder auf dem Dorfplatz... Und alle Autos müssen durch unsere Gasse, weil die Hauptverkehrsstraße gesperrt ist...

Und die nächsten Nächte werden wohl auch ziemlich unruhig.

Boooh....

Aber ich muss ma guggn, ob nicht wieder eine Leifbänd spielt... Da gehe ich dann auch vielleicht wieder ums Eck und stell mich mit einem Schöppsche anne Straße und schunkel mit...

Und wenn das wieder herum ist, beginnt das Geballer mit der Weinbergshut. Ich glaube, ich fahr erst mal in den Urlaub!
Besser wird das sein...

Mittwoch, 10. August 2011

Papierinfiziert

Irgendwie ist es schon verrückt mit dem Papier. Erledigt, weggeschmissen, aussortiert und nun hocke ich schon wieder über altem Papier. Freiwillig. Sogar schon weggepacktes krame ich noch einmal hervor.

Alte, streng riechende Familienpapiere und Fotos, die mich immer mehr in ihren Bann ziehen. Die mich zusätzlich im Internet kramen lassen. Und wer kramt, wird meist auch fündig - vor allem, wenn man nicht damit rechnet. Und plötzlich stellt man fest, dass man einer anderen Urenkelin des eigenen Urgroßvaters eine Mail geschrieben hat. Und man findet andere Nachkommen des eigenen Ur-Ur-Großvaters, die auch auf der Suche nach Verwandten sind. Einfach weil sie wissen wollen, wo die Wurzeln sind, ehe das Wissen ganz in Vergessenheit gerät. Es herrscht ein großes Durcheinander und manchmal sind die ganz unscheinbaren Hinweise richtig.

Irgendwie ist das ein seltsames Gefühl. Aber auch faszinierend!

Sonntag, 7. August 2011

Papier-Papier-Papier

Seit Wochen verbrauche ich Papier - ich kann es echt langsam nicht mehr sehen, den Papierkram. Hier eine Anmeldung, da eine Abmeldung, da ein Hinterherschreiben, dort ein Vorsichtshalber-Schreiben...  Papier-Papier-Papier

Heute habe ich mir vorgenommen, mache ich etwas Anderes mit dem Papier: Ausmisten..... Wegschmeissen... Entsorgen...  Schreddern... Was mache ich eigentlich mit 15 Jahre alten Telekomrechnungen? Oder alte Betriebskostenabrechnungen, wobei ich doch schon in der übernächsten Wohnung lebe?

Ich glaube, es ist wirklich mal an der Zeit, sich von "Altpapierlasten" zu befreien.

Also: Bis denne....

Freitag, 5. August 2011

Wortwechsel und Gedankensplitter

"Sie sehen müde aus!"

"Ich BIN müde."



Ansonsten:
Haare ab
Ackerwinde dran
...

Gehe ich jetzt aufs Sofa oder doch lieber gleich ins Bett?

Oder ins Gästezimmer, alte Sachen kramen?

Da gibt es etwas, das ich verschenken möchte.

...

Morgen gibt es Frühstücksbrötchenmitbringdienst.

Darauf freue ich mich sehr!!!

Nein, nicht auf den Dienst freue ich mich.

Auf die Mitbringer!


Stunden später: Ich war alte Sachen kramen. Habe sogar gefunden, was ich suchte und noch so einiges mehr. Allerdings ist mir jetzt seltsam zumute...  DAS habe ich nicht gesucht. Fragen über Fragen und keine Antworten.

Dienstag, 2. August 2011

Der Feiertag hat Schuld!

Aber diese Woche kommen die Haare wieder ab! Jetzt bin ich mal wieder dran.

Und dann die Ackerwinde im Garten....

Samstag, 30. Juli 2011

Ein Zitat- leider nicht von mir

..aber dafür gehört und darüber lachen können:

"Manchmal war ich direkt froh, dass mein Vorgänger zwei linke Hände hatte und nichts selber machen konnte."

Sonntag, 17. Juli 2011

Ach, wie gut....

... dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiss.....

Samstag, 16. Juli 2011

Lesestoff

Im Moment lese ich viel. Und nach einer ganzen Reihe von Bestsellern und aktuellen Büchern habe ich von denen die Nase voll und lese Bücher älteren Datums. So habe ich letztens Fontanes Effi Briest rausgekramt. Früher Schullektüre und dieses damals auch noch nicht einmal besonders gemocht. Aber dem Zauber der Sprache konnte ich mich da schon nicht entziehen und daran hat sich bis heute nichts geändert. Und weil das so schön war, habe ich direkt weiter gemacht und bin zufälligerweise darauf gestoßen: Otto Julius Bierbaum - Prinz Kuckuck. Nun habe ich erst rund 100 Seiten gelesen und freue mich auf jede weitere Seite: dieses Schwelgen in Beschreibungen, Umschreibungen, Ausschweifungen mit Adjektiven und Vergleichen - für mich einfach ein wundervolles Streicheln der Seele und reinstes Lesevergnügen. Nicht die Handlung steht da im Vordergrund, sondern eher die ausgezeichnete Darstellung der menschlichen Charaktere. Alles ein klein wenig boshaft, neckisch, spöttisch und liebevoll im Detail...

PS: Danke, dass du mir den e-book reader zum Geburtstag aufs Auge gedrückt hast, obwohl ich den gar nicht wollte.... Ich geb den nimmer her!!!!

Sonntag, 10. Juli 2011

Gibt es Tierpsychologen für freilebende Vögel?

Unsere Madam sitzt noch wie vor vehement auf ihrem Nest. Die 4. Woche nun schon. Zum Anfang lagen auch drei Eierchen im Nest und wir waren guter Hoffnung auf kleine Punker. Allerdings gibt es da so einen Eierdieb in Form einer Elster, die sich den Nestinhalt nach und nach geholt hat. Und nun hockt Madam schon seit 3 Wochen auf einem leeren Nest und brütet Luftlöcher aus..... Ich stehe manchmal unten vor ihrem Nest und rede ihr gut zu. Und sie hockt oben drin, schaut mit dem Schnäbelchen über den Nestrand und läßt mich reden und reden und reden....

Sonntag, 3. Juli 2011

Sommerpause?

...irgendsowas in der Art.

Gedanklich - weit weit wech....

Samstag, 25. Juni 2011

Kopfschütteln

Gestern habe ich Akteneinsicht genommen. Mit der wenig schönen Frage vom Aktenanleger: " Was mir das bringen würde..."(So nach dem Motto: "Lesen Sie mal, das verstehen Sie sowieso nicht!)

So richtig konnte ich ihm nicht klar machen, was ich davon habe. Hat er einfach nicht verstanden. Wahrscheinlich bin ich zu dumm zum Erklären.

Was hat es mir gebracht?

1. Etwas mehr innere Ruhe. Ich weiß nun, was die Richterin eigentlich will.
2. Die Erkenntnis, dass die Richterin mit ihrer Paragraphenschmeisserei im Recht ist, ihren Ermessungsspielraum aber sehr genau nimmt.
3. Auch Notare sind trotz allerer Studiererei vor fachlicher Arroganz nicht geschützt. (Hiermit entschuldige ich mich bei allen Notaren, die ihre Arbeit sorgfältig und gewissenhaft machen!!!)
4. Der Leidtragende davon ist auf jeden Fall der Klient.
5. Mein Verfahren wird sich noch über Wochen hinweg ziehen, weil sich Notar und Amtsrichterin sinnloserweise Paragraphen an den Kopf schmeissen, anstatt die gewünschten Antworten bei mir zu erfragen.
6. Ich bin nun so geduldig, dass ich den Notar den von ihm in den Dreck gefahrenen Karren schön wieder herausziehen lasse. Schließlich sind es seine Mehraufwendungskosten und nicht meine.
7. Zeit und Muße, über andere Angelegenheiten nachzudenken und einige Überlegungen komplett über den Haufen zu werfen. (Das ist der WIRKLICH positive Effekt der ganzen mühsamen Quälerei.)
8. Das nächste Mal suche ich mir einen Notar, der mir schon beim ersten Beratungsgespräch das Gefühl gibt, mir auch zuzuhören. (Das ganze Dilemma hat im Nichtzuhören seinen Ursprung - die Angelegenheit war glasklar, benötigte aber Korrektheit von Seiten des Notars, der mich aber teilweise mit meinen Bedenken und Hinweisen noch nicht mal ausreden ließ. Ich hatte das Gefühl bei ihm die Rolle des "Klein-Doofi-mit-der-Eieruhr" zu spielen)
9. Diesen einen Fachmann NIE wieder zu beauftragen!! *schwör*
10. Ich weiß jetzt, dass ich bei der Auswahl des nächsten Notars mehr als sorgfältig sein muss.
11. So langsam sickert die Erkenntnis durch: der gute Mensch unterschätzt mich....

Emfehlung: Rennt, was ihr rennen könnt, wenn dieser eine "Fachmann" auftaucht. Der, der nach eigener Aussage sagt: "Das haben wir schon immer so gemacht und nie gab es da Probleme". Aber jetzt ist eben nicht mehr: "so schon immer... ". Jetzt ist alles annerschter....

Und wenn ich die Faxen dicke habe, beschwere ich mich in spätestens 4 Wochen in Koblenz. Aber eigentlich habe ich dazu gar keine Lust... Er soll seine Arbeit machen und danach will ich mit ihm nie wieder etwas zu tun haben.

Fazit: Auch bescheidene Situationen haben manchmal positive Nebeneffekte...

Montag, 20. Juni 2011

Essen gehen

Nachdem uns heute nach Ach und Krach eingefallen ist, dass wir einen Jubeltach haben, wollten wir doch mal ein wenig Geld verjubeln und uns ein lecker Essen gönnen. Wer geht schon an einem Montag essen.... Und dann noch nach der Pleite in der Gaststätte "Vorwärts" am Samstag. Wobei wir da ja gar nicht hinwollten, sondern in der Pension essen wollten. Leider hatte die eine geschlossene Gesellschaft...  Also mußten wir am Samstag ausweichen. Ins "Vorwärts". Nun gut, das nächste Mal verlasse ich den Raum lieber wieder rückwärts. Beim Spargel war ich nicht so sicher, ob der nicht schon eine Woche alt war und der saure Geschmack mit Zitrone übertüncht ist. Jedenfalls hab ich den Spargel zur Hälfte liegen lassen, was den Schads doch schon zu einem Stirnrunzeln animierte. (Hatte er doch letztens Erfahrungen machen müssen, dass ich ein komplettes Essen habe zurückgehen lasssen. Mit der wenig netten Bemerkung: " Das war das ekligste Essen, was ich jemals irgendwo bekommen habe.") Aber das mit dem Spargel war Samstag und irgendwie geht gerade alles drunter und drüber. Jedenfalls waren wir heute auch essen. Und blödsinnigerweise wollten wir mal eine neue Gaststätte ausprobieren. Mit dem schicken Namen: Altvater Rhein. Strategisch günstig gelegen, nahe am Rhein. Nach meinen ersten Bissen, war Schads beinahe schon wieder satt. Weil ich wie Kuh im Salat gestochert habe. Sellerie mag ich nicht, die Möhren schmeckten muffig, wie gerade aus dem Keller geholt und der ganze Salat war sauer angerichtet. So sauer, dass er mir wieder nicht schmeckte. Ich habe dann schon versprochen, mich zu benehmen und nichts zu sagen. Und obendrauf war auch noch geschnippelte Kresse.... Naja, Gulasch mit Nudeln konnte man noch essen. Bissl zu viel Salz, aber das kann man hier gut mit anderen Sachen runterspülen. Der Mann am Nachbartisch stocherte auch irgendwie in seinen Leberknödeln herum. Die echt hausgemacht sind, wie ich ihn erfragen hörte. Aber ich wollte ja an meinem Gulaschteller bleiben. Oder besser gesagt- Blechschüssel - in dem sich der Gulasch befand und an der Blechschüssel, die meine Bandnudeln beinhaltete... Ich habe noch nie Gulasch gesehen, in dem der Löffel stehen konnte. Aber nicht etwa wegen des reichhaltigen Fleischinhalts sondern weil die Soße so dick war. Und zerkochtes Gemüse fand sich auch rudimentärerweise an. Hausmannskost eben! Aber ich muss zugeben, dass die Winzerknöspchen vom Schadsteller echt gut schmeckten!

Wenn ich nicht genau wüßte, dass wir vor 10 Tagen eine Geschäftsbesprechung in grünen Baum gehabt haben und mir das Essen und der Salat dort richtig gut geschmeckt haben, würde ich jetzt an mir zweifeln müssen. Ob meine Geschmacksnerven noch in Ordnung sind. Oder ob ich jetzt einen nervösen Magen hab. Oder dass ich einfach von allem genervt bin und mir das Essen deshalb nicht schmeckt. Oder ob ich nicht nur einfach eine olle Meckerzicke bin oder ob mir einer das Essen nicht auf der Gabel gönnt... Vielleicht erwarte ich aber einfach nur, dass mir ein Essen für 15 Euronen pro Nase auch schmeckt?

Was auch immer: Das nächste Mal geht es wieder in den grünen Baum oder zum Italiener... Damit sich Schads mit mir nimmer schämen muss!

Fazit der vergangenen Tage:

"Wenn zwei sich streiten, dann kostet das den Dritten richtig Ärger, Zeit, Kraft, Nerven und Geld."

Donnerstag, 16. Juni 2011

Gezügelt und gebändigt

und gleichzeitig mit den Hufen scharrend, so würde ich mich heute beschreiben. Selbstbeobachtend sozusagen.

Aber morgen....  aber morgen führe ich mindestens ein Telefonat...  ohm.... Sauerstoffzelt ...  Dreieck formende Hände nicht vergessen.... Und dann...

Am meisten ärgert mich aber, dass ich wieder nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe. Und nicht auf das Gefühl des ersten Augenblicks.
Wenn man schon das Gefühl hat, dass der gegenübersitzende unabhängige Träger eines öffentlichen Amtes für die Beurkundung von Willenserklärungen einen luschigen Eindruck macht und mir nicht richtig zuhört und das später zugesendete amtlich unterstempelte und unterschriebene Formular schreibstilmäßig einen luschigen Aufbau vorweist, muss man eigentlich davon ausgehen, dass der Rest auch nur luschig erledigt wird. Leider! LUSCHE!

Das mußte jetzt mal geschrieben werden!

Und für das nächste Mal suche ich mir wen annerschtes!

Mittwoch, 15. Juni 2011

ich HASSE fotografiert werden!

Da wird man ungefragt abgelichtet, hat eine Lieferzeit von VIER Wochen für die Ware und muss dann dafür auch noch 15 Euronen für ein Minifoto in Schwarz-Weiss zahlen....  Und das im Zeitalter der Farbfotografie!

Boaaaaaaahhhhhhh!!!!!

Dienstag, 14. Juni 2011

Spontaner Miniwunsch

...  Ach, lass doch das Hausrotschwänzchen, welches seit ein paar Stunden auf dem Nest sitzt, diesmal tatsächlich brüten....

Ich möchte so gerne wieder kleine Punker auf der Lampe haben. 2009 gab es das letzte Mal Nachwuchs. Och, bitte.....

Montag, 13. Juni 2011

Träume

Hachja. *seufz*

Ich träume ja oft ziemlich viel Schnulli, gequirltes Gedankenmus und anderen seltsamen Unfug. Schwebende rosa Elefanten in Hundegröße inklusive.

Aber wenn Wunschträume beginnen, realistische Gestalt anzunehmen, dann ist das schon etwas Wundervolles. Aber erst mal wird nur weiter geträumt....

PS: Die Steuererklärung habe ich aber nicht geträumt, die liegt abschickfertig auf dem Tisch. Und es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn plötzlich keine Anlage "Kind" mehr erforderlich ist.

Hachja.

Dienstag, 7. Juni 2011

Zwangsweise

.. habe ich mich jetzt unter Druck gesetzt und mir Besuch für's Wochenende eingeladen. Ich hoffe, da kann ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Nein, kein tapferes Schneiderlein und keine 7 Fliegen, die er erschlug. Ich will einfach nur das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Klingt doch sinnvoll, oder?

Warum fällt es mir trotzdem so schwer, jetzt Aktenberge zu wälzen, um meine Unterlagen für die Steuererklärung zusammen zu suchen? Boooh, der nächste 31. Mai kommt bestimmt! allerdings wäre da schon wieder die nächste fällig....   Boooh, wenn ich nur nicht wüßte, dass ich dieses Jahr noch mehr von dem Krempel machen müßte? *stöhn*

Aber jetzt werden erst mal die ersten beiden in Angriff genommen... Wie ich das hasse.... Aber so eine Finanzspritze wäre jetzt gar nicht so schlecht! Der nächste Urlaub kommt bestimmt!

Freitag, 3. Juni 2011

Der Tag danach...


Männertag

Dienstag, 31. Mai 2011

Eigentlich...

... könnte sich die letzte Gardine mal alleine waschen und das zugehörige Fenster sich ebenfalls von alleine putzen. Warum muss ich das immer machen?

Hausputz - pöh!

Außerdem sieht es nach Regen draußen aus....

Sonntag, 22. Mai 2011

Ich bin wieder da....


Liebe Autofahrer - vielen Dank, dass ihr mich in dem Moment nicht umgefahren habt! Nur Touristen können so bleede sein und mitten auf der Straße bei Rot stehen bleiben, um die Ampelherrschaften zu fotografieren. Aber die Zöpfli's sind gar zu goldig...

Donnerstag, 12. Mai 2011

Manchmal hilft ein Donnerwetter?

Boooh, ich fall vom Glauben ab - 18.10 Uhr hatten wir den Arzttermin...  17.55 Uhr waren wir da und 18.36 Uhr hatte ich meine Begleitung wieder zu Hause.

Dieses Mal mußten wir auch nur einen klitzekleinen Moment warten! Lach, klitzeklein war der wirklich obwohl wieder drei vor uns im Wartesaal saßen.

Dienstag, 10. Mai 2011

"Da kocht was!"

Im wirklichsten Sinne des Wortes.

Gleich danach kommt der Satz: "Da blinkt was!" Den hab ich vorletzte Woche gehört. Von einem Dippelhysiker. Wobei das Dippel und der Physiker ansich damit nichts mit zu tun hat. Eher mit dem Tonfall und der Art und Weise, wie der Satz ausgesprochen wird. Da sträubt sich mein Gefieder und die Nackenhaare gehen auf Sturm....

Seit heute gibt es einen neuen Satz: " Setzen sie sich bitte einen Moment, es sind nur Zwei vor Ihnen.!"

Den Moment habe ich letzte Woche bereits einmal erlebt. Da hatte ich sogar nur einen vor mir. Der Moment letztens war dann nach 55 Minuten beendet. Da durfte ich auf den nächsten Stuhl um die Ecke Platz nehmen mit den Worten: "Setzen Sie sich bitte einen Moment, sobald das Zimmer frei wird, können Sie rein.!" Jou, der Moment dauerte auch nur 15 Minuten. Dann wurde ich ins Zimmer gebeten: "Bitte setzen Sie sich, es dauert nur einen Moment." Nach einer weiteren viertel Stunde war dann auch dieser Moment vorbei und ich durfte mein Anliegen vortragen und bekam, was ich wollte. Inklusive einer Verabredung für diese Woche. Genauer: Heute Mittag um 12 Uhr. In meiner Mittagspause, die genau eine Stunde dauert. Eine viertel Stunde vorfristig fand ich mich mit meiner Begleitung ein. Erstaunlicherweise hörte ich zur Begrüßung: " Bitte setzen Sie sich einen Moment, es sind nur zwei vor Ihnen!" Den Satz kannte ich noch nicht! Exakt 40 Minuten später hatte ich MEINEN Moment...  Ich saß nämlich immer noch auf der ersten Sitzgelegenheit und ich wollte auf Platz Nummer drei.... Nur für einen Moment. Und am allerliebsten würde ich alle anderen Momente überspringen. Anscheinend konnte man wohl auch nicht bis zwei zählen. Außer mir saßen da nämlich fünf weitere, die so langsam alle ins Stöhnen und dicke-Backen-machen kamen. Und außerdem noch vor mir da schon einen "Moment" saßen.

Wie gesagt: Exakt 12. 40 Uhr kam ich ins Platzen. Die Zeit würde genau noch reichen, um meine Begleitung wieder Heim zu bringen und meinem geregelten Tagewerk nachzugehen. Ohne weiter Momente auf weitern "Parkplätzen". Also Vorwarnung an die Begleitung, dass ich gleich explodieren würde und sie solle sich nicht aufregen. Dann ran an die Theke und meinem Unmut erst einmal Luft gemacht, dass ich nicht stundenlang rumsitzen könne, da ich zur arbeitswütigen Bevölkerung gehöre, die sich an gewisse Zeiten halten muss. Als Alternative bot ich den guten Damen einen Hausbesuch an oder einen neuen Termin nach 17 Uhr.  Putzigerweise gab es dann ein ziemlich hektisches Getümmel und Gerenne, eine der netten Damen bemühte sich eine Lösung zu finden. Es dauert ja nur einen Moment.

Nee, den Moment hatte ich heute nicht mehr. Der nächste Moment ist am Donnerstag um 18.10 Uhr. Und eines weiß ich genau - wenn da wieder im ersten Moment auch nur drei Leute sitzen.... dann...  dannn....

"Da kocht was!"

Achso, das Blinkende war eine Anzeige an einer Spülmaschine...

Das nächste Mal gebe ich meinem ersten Impuls nach und klatsche ihm eine. Auch wenn ich in zwei Meter Höhe reichen muss!

"Da blinkt was!" Wo gibts denn sowas! Mit mir nicht!

Das kommt gleich nach : "Da kocht was!"

Sonntag, 1. Mai 2011

Bine's Monatspic

HÜLFE!!

Der April ist vorbei und ich habe es nicht geschafft, ein Monatsic zu veröffentlichen. Dabei habe ich zur Zeit mehr als genug mit Bildern zu tun. Aber nicht meine eigenen. Nunja, ganz stimmt das auch nicht, hin und wieder bin ich auf den Bildern auch zu sehen. Aber sie sind nicht von mir gemacht und teilweise aus längst vergangenen Zeiten.

Und ein paar Bilder von meiner Gewinnüberraschung bei der Bine bin ich auch noch schuldig...  Menno, so langsam plagt mich fast ein schlechtes Gewissen. Aber mein Tag hat auch nur 24 Stunden. Und irgendwas ist immer... Leider täglich.

Und nur eben nicht das, was eigentlich sein sollte. Also erhalte ich die "normalen" Dinge zur Zeit nur soweit aufrecht wie wirklich nötig, um die "unnormalen" Dinge regeln zu können. Kriegszustand sozusagen. Familiärer friedlicher Kriegszustand mit Ausnahmeregelungen.

Man möge mir verzeihen, dass das alles ein wenig konfus ist und ich für nichts richtig Zeit habe. Man sagt eigentlich immer: Zeit hat man, man muss sie sich nur nehmen.

Ich nehme sie mir also, um hier und anderswo alles ein wenig ruhiger angehen zu lassen.

Ich verabschiede mich auch nicht - ich komme wieder, wenn ich mir hier die Zeit nehmen kann. Vielleicht schneller, als ich das gerade erwarte.

Und dann gibt es Fotos!!! Und nonkonfuse Texte!!! Versprochen.

Donnerstag, 28. April 2011

Morgengedanken

Unter der Voraussetzung, das man seine Gedanken abschalten könnte, hätte ich gerne mal einen Tag frei. Oder auch zwei.

Würde, hätte, könnte.

Wie sagt meine Ma immer?

"Wenn der Hund nicht geschiss...  hätte, würde er den Hasen gefangen haben."

Dienstag, 26. April 2011

... Man muss Prioritäten setzen und es gibt wichtigere Dinge....

Diese Worte treiben ein klitzekleines Lächeln in meine Augenwinkel.

Nix verstähn? Macht nix! Besser ist das!

Montag, 25. April 2011

Private Proklomation

Hiermit erkläre ich, dass ich mit sofortiger Wirkung alle Feiertage für mich abschaffe.

Ich wünsche allen meinen Lesern wundervolle Ostern, fröhliche Weihnachtstage, glückliche Pfingsten, Neujahr, Müttertage, Vätertage, Kindertage, Oma- und Opa-Tage, Geburtstage und alles, was euch noch so einfällt im Voraus für die nächsten 50 Jahre.

Beschwerden wegen Vernachlässigung jedweder Art werden nicht entgegengenommen. Glückwünsche sind entsprechend Absatz 2 selbst abzuholen und bei Bedarf hier nachzulesen.

Sonntag, 17. April 2011

Merkwürdigkeiten oder Überraschungen am Rande

"Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, zum Tode von Frau F. sprechen wir Ihnen nachträglich unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Wir können Ihnen, zur Unterstützung der vollstationären Pflege ab dem 24.02.2011 Leistungen der Pflegestufe 2 bewilligen..... "

?????? Ja, was denn nun, liebe Krankenkasse ???? Wird hier doch zu Tode gepflegt?

Von der Telekom habe ich auch wieder so einen netten Schriebs: "Wir bedauern, dass wir mit formalen Dingen auf sie zukommen müssen. Allerdings brauchen wir für die Aufhebung des Vertrages vorher noch eine Kopie der Sterbeurkunde." Liebste Telekom, wenn ich etwas genau weiß, dann die Tatsache, dass ich eine Kopie eben dieser Urkunde beigefügt hatte. Leider ist dies nämlich nicht das erste Mal, dass ich Behördenkrempel wegen eines solchen Falles abwickeln muss. Aber egal, ich weiß, dass man euch immer alles mindestens zweimal erklären muss. Und ich bin doch da geduldig.... Ich schicke euch morgen auch gerne eine 20-fache Ausfertigung per Fax. Vielleicht findet sich dann doch jemand bei der Belegschaft, der des Lesens kundig ist.

Aber dafür war die Zeitung bei der Abmeldung sehr nett und entgegenkommend. Danke, liebe Mitteldeutsche Zeitung!!!

Lustig war auch der Nachsendeauftrag bei der deutschen Post. Umgemeldet wurde für Frau F. Und wohin wird die Ummeldebescheinigung geschickt? Natürlich an die alte Adresse. Sie wird den Brief ganz bestimmt auch lesen. Wozu melde ich sowas unter eben der Begründung Todesfall um, wenn das dann tagelang dort im Briefkasten liegt und ich hier nicht sicher weiß, ob das geklappt hat? Der Nachsendauftrag wurde ab 08.04. bestätigt. Wieso gibt es dann Rechnungen vom 10.04.2011, die im alten Briefkasten gelandet sind? Man weiß es nicht, man munkelt nur.... 
Nun bin ich gespannt, wie lange die Kabelfernsehgesellschaft und die GEZ benötigen.....  Da gehen die Zickereien bestimmt erst richtig los.

Und am allerbeklopptesten fand ich den Nachbar - der hört, dass wir in der Wohnung sind, hängt die noch angekommene Post heimlich, still und leise in einer Tüte verpackt an die Wohnungstür und legt auch gleich noch seine eigene Post mit dazu.... Und nachdem ich bei ihm geklingelt hatte um ihm diese zurück zu geben und mich zu bedanken, atmet er erst noch drei Minuten hörbar hinter der Wohnungstür und überlegt, ob er mir überhaupt aufmacht. Und dann tut er so völlig überrascht, dass wir da sind! Ich möchte langsam doch echt mal wissen, wieso der so ein schlechtes Gewissen hat. Schließlich war er ja immer nur um die Ecke im Flur und hat die Post auf den Schuhschrank gelegt. Und danke für den Hinweis, lieber Nachbar, dass auf dem Kleiderschrank im Schlafzimmer noch Mandarinen von Weihnachten liegen... Die habe ich nämlich erst gesehen, als ich auf das Bett geklettert bin. Er hat wohl den berühmten Röntgenblick und kann durch Wände schauen. Vielleicht hat er auch nur ein Problem mit Frauen, die etwas höher gewachsen sind und die von 175 cm zu ihm herunter schauen müssen. Jou - und ich ziehe die Hose mit der Kneifzange an. Da muss ich wohl doch blöder aussehen, als ich bin! Diese Erkenntnis ist aber so gar nicht gut fürs Ego... Das verdränge ich mal lieber schnell!

Und wenn man nach alldem am Abend noch im Restaurant vom Kellner gefragt wird, ob es morgen zum Klassentreffen geht und Schads antwortet: " So könnte man das fast nennen." - Dann bleibt einem nur ein heiterer Kicher- und Lachausbruch, trotz eines traurigen Anlasses.

Sonntag, 10. April 2011

J - Schwäche

Ich jehe janz jemüdlich ins Bedde.

Das wollte ich nur mal so jesaacht hamm. Nu wisster Bescheid, woahr?

....

Achso - das ist heilbar. Wollt'sch ooch nur ma so saachn. Macht eich keene Sorjen...

Eigentlich...

...wollte ich dieses Wochenende mal meinen Haushalt schmeissen...

Das Einzige, was ich geschmissen habe, war ich mich selber - auf die Couch mit einem Buch....

Mittwoch, 30. März 2011

STILLE

....

Donnerstag, 24. März 2011

Ku(H)nterbuntes aus Kuhköthen






Ich bin anscheinend in diesem Monat auf die Kuh gekommen....

Nee, nicht so wirklich. Aber die Tatsachen haben es geschafft, dass ich mich diesen Monat schon öfter zwischen diesen lustigen Zeitgenossen herumgetrieben habe. Der März ist wohl der Monat meiner Zeitreisen. Hat eben auch alles sein Gutes....

Donnerstag, 17. März 2011

Das kommt davon, wenn man mit dem Radl unterwegs ist!

Dass die Osterglocken im Garten blühen, ist mir nicht entgangen. Dass aber die Mandelbäume teilweise mit ihrer Blüte begonnen haben, war mir entgangen. Das zu sehen, mußte ich erst heute mit dem Auto fahren.... Das kommt davon, wenn man mit dem Radl immer gleich mit Scheuklappen zielstrebig unterwegs ist! Am Radlweg stehen nun einmal die Mandelbäume nicht...

Hachja...  Frühling, trotz Schmuddelwetter gerade!

Mittwoch, 16. März 2011

Ohne weitere Worte?

Wenn man nach einem Restaurantbesuch nur noch das Bedürfnis hat, die Zähne zu putzen, den Rachen zu polieren und man eimerweise Mundwasser bis in die letzte Magenfalte inhalieren möchte.... 

... dann war das Essen mehr als beschi..... 

Na, ihr wißt schon.

Ich weiß nicht, was dort heute wirklich schlimmer war - das Essen oder die Versammlung der Jägerschaft der umliegenden 10 km, die dort auch noch ihre Versammlung abhalten mußte. Aber ich tendiere zum Essen, der Rest hat nur noch eins drauf gesetzt....

Boooh, was für ein Tag....

Sonntag, 13. März 2011

Handy hin oder her

Über den Erreichbarkeitswahn unser Zeit kann man sich sicherlich streiten. Es soll ja Leute geben, die ihr gutes Stück mit auf's stille Örtchen nehemen, um in Ruhe im Internet Informationen sammeln zu können. Permanentes parat  Stehen für 24 Stunden täglich. Unabkömmlichkeit, Erreichbarkeit, Abrufbarkeit auf Knopfdruck. Das Dingens klingelt und man steht unter dem Zwang, Gespräche führen zu müssen oder SMS zu bearbeiten. Und ich habe das bisher auch immer als Zwang empfunden, dass es die Möglichkeit gibt, direkt und ungefragt in mein Leben eingreifen zu dürfen. Sicherlich ist die Sicht etwas engstirnig, aber das darf man auch einmal sein. So ist es für mich nicht unnormal, dass ich das Haus auch einmal ohne Handy verlasse. Wobei das auch nur eingeschränkt zutrifft, denn so langsam hat die Erziehung doch bei mir einige Wirkung hinterlassen. Zumindest habe ich es dabei, wenn ich früh zur Arbeit fahre. Dort kommt es auf den Tisch und wird erst zur Heimfahrt wieder in dieselbige eingepackt. Und zu Hause wird es sofort wieder in der Küche geparkt und nicht mal mit dem Hühnerauge wieder angeschaut. Bis zum nächsten Morgen.... Wenn jemand zwischendrin etwas per Handy von mir wollte - Pech gehabt! Da gibt es Festnetz und Mail. Meist habe ich auch noch das Glück, dass genau dann jemand anruft, wenn ich gerade am Tisch sitze und die Gabel das erste Mal zum Mund führe. Und jedesmal die stille Frage: Gehe ich ran oder gehe ich nicht ran?

Nun ist seit ein paar Tagen die Lage etwas anders. Ich nehme mein Handy momentan fast überall mit hin. Es wandert von einer Hosentasche in die andere, liegt fast überall griffbereit und sogar beim Autofahren nehme ich es aus der Hosentasche, weil ich sonst nicht problemlos dran komme. Und bin froh, wenn es 22 Uhr wird, denn dann wird es höchstwahrscheinlich nicht mehr klingeln. Ich hasse es, ein Sklave dieser Technik sein zu müssen und freue mich auf den Moment, wenn ich es wieder auf dem Küchenschrank parken kann....

Manchmal frage ich mich schon, ob ich langsam altmodisch werde.....

Freitag, 4. März 2011

Momentane Ratlosigkeit

Seit gestern Abend weiß ich, daß ich eine Verwandte zweiten Grades ins Pflegeheim muss. Sie ist alleinstehend und hat keine weiteren Verwandten, die sie unterstützen. Platz ist schon gefunden und zugesagt, allerdings werde ich gebeten, den ganzen Behördenkram inklusive Wohnungsauflösung zu organisieren.

Hat jemand Erfahrungen damit und kann mir einfach mal Tipps als Kommentar hinterlassen, worauf ich achten sollte? Im Moment habe ich wohl mehr eine leere Gehirnhöhle....

Donnerstag, 3. März 2011

Mal wieder Amt...

Erstaunlich, dass diese Briefe immer gleich etwas Unangenehmes vermitteln. schon die Umschläge - so behördlich schick in grau und leicht anrüchig müffelnd. Ich als Fremdpost-Schnüffler....

Töchterli hat Post von der B und es Agentur. Und habe öffnen dürfen, da sie umgezogen ist und dem Amt dies nicht mitgeteilt hat. Muss sie auch nicht, da sie eigentlich seit letztem Sommer keine Geschäftsbeziehung mehr dorthin hat. Also eigentlich kein Grund für Amtspost....

Leider hatte ich wohl den alljährlichen Leistungsnachweis verdrängt. (Früher war ich immer froh, wenn sich die Post nur als dieses Briefchen entpuppte). Jedenfalls haben 15 Tage der Arbeitssuche im letzten Jahr eine solche Mitteilung erforderlich gemacht. Wieso das Amt das aber geschafft hat, genau dann zu versenden, wenn Töchterli gerade das Probehalbjahr absolviert hat und im Urlaub steckt, wird mir unbegreiflich bleiben.

"aufgrund § blablabla haben die Träger der Sozialleistungen .....  bis zum 28. Februar des Folgejahres elektronisch ...  an die Finanzverwaltung zu übermitteln."

Bestens! Allerdings steht im übernächsten Absatz:

"Die elektronische Übermittlung an die Finanzverwaltung ...  wurde bisher noch nicht durchgeführt und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt."

Nun ist schon März. Bestimmt ist 2012 das Folgejahr und ich hab da wieder was falsch interpretiert.
Ich habe heute einen roten Pappagei gesehen...  Vermutlich männlich, einen Meter neunzig groß, gelber Schnabel und rotes Plüsch anstelle der Federn...

Nein, ich bin nicht reif für die Insel..... aber hier fangen so langsam alle an, durchzudrehen. Mei Kollesch hat sich auch schon für die nächsten 5 Tage von mir verabschiedet. Er vermutet, dass er Mittwoch wieder erscheint. Handy und Schlüssel hat er diesmal vorsorglich zu Hause gelassen, die hat er voriges Jahr verzweifelt gesucht. Die Jacke hatte sich ja auch wundersam wieder angefunden... 

Wundersame Tage halt.... Zum Glück ist Mittwoch alles vorbei!

Bis zum nächsten Mal!

Dienstag, 1. März 2011

März

Wieso hat der sich plötzlich klammheimlich eingeschlichen?

Und wieso sind der Januar und der Februar schon herum?

Kann es sein, dass die Jahre immer kürzer werden?

Montag, 28. Februar 2011

Alles hat ein Ende...

... sogar meine Geschichte mit dem Onlineshop. Der Stand der Dinge war: Ich daheim und Ware im Büro. Habe ich gedacht. Aber wenn Frau schon denkt, kann nichts Gutes dabei herauskommen. Zwei Artikel, zwei Pakete, zwei Versandbereitschaften an zwei verschiedenen Tagen, ich zwei Tage zu Hause und voller Vorerwartung auf den Mittwoch - Ich wieder im Büro und Ware liegt auf dem Tisch. Gestimmt hat letztlich nur: Ich im Büro. Von Ware weit und breit nichts zu sehen. Versandbereitschaften waren nicht mehr einsehbar - Service gerade nicht verfügbar. Versandbereítschaftsmeldung des geplanten Wochenendbesuches erfolgte telefonisch und ich war schon hübbelig und freudig erregt in Erwartung der großtöchterlichen Familie inklusive Enkelsohn. Dem dann wohl doch nur der Wäschekorb als Nächtigungsplatz bleiben würde. Eine Stunde vor Feierabend dann doch wieder die Onlineversandbestätigung des Shops - alles bestens, das eine Paket war wieder in die Zentrale zurück gekarrt worden und das andere noch unterwegs. Zumindest existierten sie im wehwehweh... Und ich hatte keine Halluzinationen. Real war auch das Klingeln an der Haustür und die Mitteilung: "Hier ist der Götterboten-Versand". Boooh, ich falle vom Glauben ab - die liefern 16.30 Uhr noch aus! Freudig erregt die 3 Etagen runter gesaust, das Paket im Auto verstaut und die Auslieferungsgöttin gefragt: "Und wo ist nun das zweite Paket?" Große Augen, Erschrecken, Staunen, Ungläubigkeit - "Ich habe nur das!" Naja, kann man nichts machen, zumindest ist jetzt das eine da. Für das ich auch schon seit zwei Tagen die Rechnung hatte. Weil es durch die Gegend gekarrt wurde.... Götterboten sind eben auch nicht die Schnellsten. Allerdings ist man bei Göttern auch nie vor Überraschungen sicher, die haben wohl immer noch etwas in petto. Nur 15 Minuten später klingelte es noch einmal an der Haustür und der allbekannte Spruch: "Hier ist der Götterboten-Versand!" Diemal allerdings in männlicher Version. Noch einemal, Treppen runter, Paket ins Auto geschafft und aufgeatmet: Die Wäschekorb-Notvariante entfällt nun definitiv.Und eine zweite Rechnung hatte ich auch urplötzlich. Nervig find ich nur, daß ich nun zwei Überweisungen tätigen muss...

Hält doppelt wirklich besser? Gut, daß ich keine Zwillingsenkelkinder habe..... 

Sonntag, 27. Februar 2011

Der Lauscher an der Wand...

...hört die eigene Schand'

So sagt man gelegentlich. Nun habe ich nicht gelauscht und schon gleich gar nicht an der Wand. Nur gehört habe ich gestern und wo kann man besser hinhören, als beim Einkauf im Supermarkt meiner Wahl? Vor allem, wenn die Gesprächspartner mit ihren geräumigen Einkaufswagen den wirklich geräumigen Platz versperren, indem sie die Wägen diagonal in den Gang stellen. Man nehme also einen gut gekleideten älteren Herren - ich schätze, er ging schon auf die 80 zu, war aber echt noch fit - und eine etwas jüngere, ältere Dame, die gerade ein Gespräch hatten, als ich durch wollte, um noch Milch in meinen Einkaufswagen zu packen. Aufmerksam wurde ich durch einen deutlich artikulierten Satz des besagten Herren:

"Ich bin dagegen, dass er abgesetzt wird!"

Das klang energisch und ziemlich selbstbewußt. Ich nahm also unauffällig weitere Packen Milch aus dem Regal und wartete gespannt auf die weitere Reaktion. Die Antwort der Frau hörte ich nicht, so gut ist mein Hörvermögen wohl auch nicht mehr. Außerdem stand sie mit dem Rücken zu mir. Normalerweise kommt nach solch einem Satz auch eine Begründung. Ich mußte nicht lange warten:

"Der paßt doch perfekt in die große Riege der Frau M. Da wird gelogen, betrogen, Versprechen werden nicht gehalten, sich bereichert, Posten verschoben und die Leute werden für dumm verkauft... Ich bin gespannt, was da noch kommt! Vielleicht Inzest oder sowas!"

...

Auf DAS Ergebnis wäre ich auch gespannt......

PS: Milch habe ich jetzt ausreichend in meinem Haushalt!

Donnerstag, 24. Februar 2011

Zu den wunderbarsten Dingen der Welt...

... gehört es, das Enkelkind in den Armen halten zu können, nach Herzenslust zu knuddeln und mit einem wundervollen Lächeln beschenkt zu werden.

Dienstag, 22. Februar 2011

Mein Horroskop von heute - zufällig gelesen

'Indem Sie die Verantwortung für Ihr inneres Gleichgewicht übernehmen und für genügend Ruhe, Geborgenheit und Privatsphäre sorgen, finden Sie im eigenen Innern eine Art sicheren Hafen vor den Stürmen des Lebens. Heute ist eine klare Abgrenzung besonders wichtig. Sie brauchen Ihre eigenen vier Wände, um aufzutanken.'


Kein Kommentar!

Frust, die Dritte!

Ich beglücke mich noch immer mit meiner Onlinebestellung vom 13.02.2011.  Nach dem letzten Mittwoch gab es am Donnerstag noch eine Mail, weil man meine Telefonnummer benötigte. Nunja, man hat eben nicht gleich immer alles Gute beisammen. Konsequenterweise gab es anschließend noch einen Anruf bei mir, was mich schon nicht mehr wirklich verwunderte. Sischer ist doch Sischer, oder? Das war dann schon letzten Freitag und ließ mich hoffen, dass man es nie und nimmer schaffen würde, die Ware bis Samstag bei mir abzuliefern. Im Büro nämlich, wo ich nun einmal einen großen Teil der wochentäglichen Zeit verbringe. Außer Samstags eben. Auf meine Frage, ob mir denn sagen könne, wann den nun geliefert werden würde: 2 bis 5 Werktage! Schön, soo genau wollte ich das nun aber auch nicht haben, aber zumindest ist kein Samstag dabei! Paßt scho!

Gestern traf nun die die Versandbereitschaftsnachricht für meine Ware ein....  Nach all dem Gezicke meinerseits natürlich nur eine Teillieferung! Wie schööön! Gut, bei zwei Artikeln ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie nicht vom gleichen Lager aus versendet wird. Und vorhin kam dann die nächste Versandbereitschaftsmeldung....  Alles bestens also!

Und jetzt hab ich Frust, weil ich mit Hexenschuss zu Hause hocke!!!!!! Und die Ware liegt im Büro.... das habe ich doch perfekt hinbekommen, oder?

Wer zum Karneval geht, muss bestraft werden!

Und wenn es mit einem Hexenschuss ist...

Wo trifft man sonst solche Ungeheuer?

Samstag, 19. Februar 2011

Lacher des Tages - Zum Heulen schön!

Da habe ich schön mit Töchterli teleniert heute und das Neueste ausgetauscht...  Mutter und Tochter eben. Vor nichts wird Halt gemacht. Noch nicht einmal vor Politik, da gerade ein Krippenplatz gesucht wird, der aber nicht zur Verfügung steht. Thema Anspruch und so...  Ansprüche kann man haben, aber wo nix ist, ist auch nix zu holen. Politisch herumgeröhrt und nun nichts als heisse Luft sozusagen. Politik eben! Bis sie mir dann von den neuen Wahlplakaten der Espedeeh in Sachsen-Anhalt erzählte...

Kreischendes Lachen auf beiden Seiten des Telefons wegen des einen Titels:

"Wir streichen nicht eine einzige Schule. Sondern alle."

Ich würde es ja noch verlinken, wenn ich nicht noch mehr Werbung machen würde.... Aber so richtig beruhigen kann ich mich noch nicht...  Ist unser Bildungssystem wirklich schon so besch...eiden, dass man gleich alle Schulen streichen muss? *kicher und auf dem Boden wälz* Also wech mit der Schule, braucht sowieso keiner!

Und wieso hat es die Parteien nicht interessiert, dass bei der Schule der einen Tochter das Fenster aus heiterem Himmel ins Klasssenzimmer gekippt ist und die Deutschlehrerin fast erschlagen hat? Und der Klassenraum der anderen Tochter hatte nur eine Brettertür, durch deren Latten man durchsehen konnte. Und renoviert werden durfte der Raum nicht von Eltern und Schülern, da versicherungstechnisch nichts abgesichert war? Hauptsache, die Schulbücher sind bunt und verspielt, da macht es auch nix, wenn die blanken, ungestrichenen Betonwände zu sehen sind. In die Bücher schauen sollen die Kinder und nicht an bunten Wänden herumträumen! Zum Glück ist das Geschichte - die Mädels sind aus dem Alter raus!

Aber das alles ändert sich demnächst : Da werden alle  Schulen gestrichen und die Kinder bleiben zu Hause. Zu Hause ist es sowieso am Schönsten! Oder hab ich da was missverstanden?

Liebe Politiker, sorgt doch mal lieber dafür, daß Großtöchterli einen Krippenplatz bekommt, damit sie fertig studieren kann. Oder werden die jetzt auch gestrichen und eine endgültige Bildungswüste deklariert? Wer schreit denn da immer, daß junge Akademikerfrauen keine Kinder mehr wollen? Nur noch Karriere im Kopp und so? Wer stellt denn die jungen Frau vor die Wahl - entweder das Eine oder das Andere?

So, und jetzt gehe ich zur Fassenachtssitzung! *prust  - auch das gab schon im Familienkreis kreischendes Entsetzen...  Ich und Karneval - das ist wie zwei Linke Latschen. Aber nu setz ich den Hut uff!

Mittwoch, 16. Februar 2011

Frust die Zweite - Korrespondenz nach dem Sonntag

Tatsächlich hatte ich am Montag Nachmittag eine Antwortmail:

Sehr geehrte Frau Bärbellinda,


vielen Dank für Ihre E-Mail an Shop. Da es unterschiedliche Gründe haben kann, dass Ihnen die gewünschte Zahlungsart nicht angeboten wird,bitten wir um Zusendung der von Ihnen angegebenen Rechnungs- und Lieferanschrift.
Gerne werden wir dann überprüfen, ob wir Ihnen den Kauf auf Rechnung ermöglichen können.
Mit freundlichen Grüßen

Gut, habsch'gemacht. Montag Abend losgeschickt und der Dinge geharrt, die da kommen.
Mittwoch Vormittag ging es dann weiter, für mich allerdings erst am Abend greifbar:

Sehr geehrte Frau Bärbellinda,


vielen Dank für Ihre E-Mail an Shop. Bis zu einem Rechnungslimit von 100Euro sollten Sie eigentlich bei uns auf Rechnung bezahlen können.
Bei einer Probebestellung mit Ihrer angegebenen Rechnungs-und Lieferadresse traten bis 100Euro keine Probleme auf. Gerne können Sie uns Ihre Bestellung per E-Mail oder auch telefonisch durchgeben, sollte Ihnen online noch immer keine Bestellung auf Rechnung möglich sein.


Wir hoffen, Ihnen mit dieser Information geholfen zu haben und verbleiben mit freundlichen Grüßen...

Supi, und gleich noch mal probiert mit der Bestellung, Warenkorb gefüllt, Bestellung fortgesetzt mit Kaufen....:

Allerdings gab es anstelle der erfolgreichen Bestellung eine neue Mail von mir (Anrede hab ich mir glatt gespart):

Wissen Sie was?
Veralbern kann ich mich alleine...

Ich habe es soeben noch einmal probiert und komme genau wieder bis zur Sofortüberweisung, Kreditkarte und der Mitteilung, dass Zahlung auf Rechnung nicht möglich ist.

Besten Dank für den Service!

Mit freundlichen Grüßen Frau Bärbellinda.

Bis zur nächsten Antwort hat es dieses Mal nur 48 Minuten gedauert:

Sehr geehrte Frau Bärbellinda,


vielen Dank für Ihre E-Mail an Shop.
Wenn der Kauf per Rechnung momentan bei Ihnen immernoch nicht möglich ist möchten wir uns dafür entschuldigen. Da wir nicht nachvollziehen können, wo der Fehler genau liegt, bitten wir Sie uns die Bestellung bitte per E-Mail oder telefonisch zu übermitteln, so dass wir dies dann für Sie aufnehmen können.


Für die entstandenen Verzögerungen möchten wir uns entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
 
Ich verstehe gar nicht, wieso mein Töchterli beim telefonieren mit mir vorhin in Heiterkeitsausbrüche verfiel, als ich ihr die Geschichte brühwarm erzählte. Und der Satz: "Typisch Mama!" ist völlig unerklärlich.... *Kopfschüttel*
 
Jedenfalls probiere ich das jetzt mit formloser E-Mail. Und die sollen sich wagen, meinen Gutschein abzulehnen, der nur Online gültig ist!!!
 
Und wehe, einer petzt, dass ich innerlich am Lachen bin....

Montag, 14. Februar 2011

Verwöhnt!

Nach dem Blitzumzug des Töchterlis und anderen Aufregungen schiebe ich immer noch die Übersiedelung meines Kleiderschranks vor mich her. Der steht immer noch hoch droben in der Dachetage. In der saukalten Dachetage, da friert man schon, wenn man auch nur daran denkt, hochzugehen. In einzelnen "Flitz"aktionen habe ich durchaus schon einmal das eine oder andere Kleidungsstück herunter geholt und später gleich im neuen Schrank, eine Etage tiefer, einsortiert. Das ging so lange, bis ich eine gewisse Menge in neuen Schrank hatte und ich von einem Waschtag zum anderen gereicht habe. Ergänzt wurde das ganze durch einige Neukäufe, die sowieso mal wieder fällig waren. Keine Notwendigkeit also, die obere Etage zu bemühen. Und dass der andere Schrank halb leer blieb, war auch nicht sooo störend.

Heute habe ich mich endlich mal aufgerafft und den nächsten Korb freiwillig herunter geholt.
Erstaunlich, was ich da noch so für Kleidungsstücke gefunden habe. Das sieht aus, als wenn ich mich neu eingekleidet hätte....

Sonntag, 13. Februar 2011

Frust!

Sehr geehrte Damen und Herren,



gerne hätte ich soeben ein paar Dinge in Ihrem Onlineshop gekauft. Anmeldung, Warenkorb funktionieren wunderbar, bis es an das Bezahlen geht. Da wird mir mitgeteilt, daß bei 39,95€ das Kreditlimit erschöpft ist, und ich nicht auf Rechnung kaufen kann. Zur Auswahl stehen mir nur Kreditkarte oder Sofortbezahlung zur Verfügung.


Wunderbar, Sofortbezahlung wird von meiner Bank nicht unterstützt und eine Kreditkarte habe ich bisher nie benötigt und werde ich mir auch nicht wegen eines einzelnen Interneteinkaufs anschaffen.

Also werde ich wohl ziemlich frustriert auf Ihr Angebot verzichten müssen.

Schade eigentlich, oder? Anscheinend vertrauen Sie Ihren Kunden zu wenig, daß eine Zahlung auf Rechnung nicht möglich ist. Aber bei dem riesigen Kredit, den ich da anscheinend wollte, ist das wahrscheinlich angebracht.


Mit freundlichen Grüßen
 
Bär-Bellinda
 
....
....
 
Anscheinend bin ich zu altmodisch.... Dann gehe ich eben zur Konkurrenz, wenn die mein Geld nicht wollen..... Ich bin nur noch gespannt, ob da eine Rückmeldung kommt. Bestimmt wieder Sicherheitsgründe und so ein Blablabla.
Naja, der Slogan stimmte ja auch nicht: einfach alles für Ihr Kind.... *kicher, ich bin ja auch nur die Omi!

Ausgemessen

Endlich weiß ich die Bedeutung der Aussage zu schätzen, wenn ich sie äußere:

"Ich setz mich mal für eine kleine Runde aufs Radl. Ich bleib auch nicht so lange!"

....


....


Öhmmmmm...

25,6 km. Ausgemessen mit dem neuen km-Zähler am neuen Radl.

Aber das erklärt auch die lachende Antwort: "Jaja, mach mal!"

Sonntag, 6. Februar 2011

Pure Motion - Emotion Pur






Alles heute gesehen!
Und aus Pure Motion wurde Emotion pur.
Freude, Glück und Wohlgefühl.
Die ersten Blümschn im Gärdschen...
Sonne, Wind, Wolken und trotzdem blauer Himmel.

pure motion?

Mein neues Radl - heute auf seiner ersten Ausflugstour.
Windtauglich.
Hügeltauglich.
Bär-Bellinda-tauglich!

Meine Kautschlichkeiten...

.. sind ausschließlich hier auf meiner eigenen Kautsch entstanden.
Für die Inhalte eventuell verlinkter Kautschbesucher übernehme ich keine Verantwortung.