Seit gestern Abend weiß ich, daß ich eine Verwandte zweiten Grades ins Pflegeheim muss. Sie ist alleinstehend und hat keine weiteren Verwandten, die sie unterstützen. Platz ist schon gefunden und zugesagt, allerdings werde ich gebeten, den ganzen Behördenkram inklusive Wohnungsauflösung zu organisieren.
Hat jemand Erfahrungen damit und kann mir einfach mal Tipps als Kommentar hinterlassen, worauf ich achten sollte? Im Moment habe ich wohl mehr eine leere Gehirnhöhle....
Meine Erholungskautsch - ein bissl Bunt muss mal wieder sein!
2 Kommentare:
Oh, das habe ich alles mit meiner Oma hinter mir. Allerdings hat sie es mir damals ganz leicht gemacht. Sie hatte fein säuberlich alles notiert, was zu kündigen war (Zeitung, Strom, GEZ, blabla... inkl. Kundennr. und so weiter). Ich hatte riesige Listen.
Allerdings war ich auch auf dem Papier dazu berechtigt. Manche (hier besonders die TAGESZEITUNG) können da nämlich sehr pickig werden, wenn man ein Abo kündigen will.
Sicher, dass es keine Verwandten gibt, die evtl. später mal erbberechtigt wären?
Ich musste nämlich genaue Listen führen, was wie wieso und in welcher Höhe vom Konto ging (hatte Konotvollmacht), eine Aufstellung aller Vermögenswerte machen (ja, auch die Inneneinrichtung), damit ich nachweisen konnte, dass alles rechtens abgelaufen ist.
Solltest du sicherheitshalber (falls es außer dir noch Erbberechtigte geben sollte) tun, denn sonst stehen die iwann (also genau gesagt, erst genau nach dem Ableben der Verwandten) vor der Tür und sagen: "Aber die hatte doch sooo viel Geld und wo ist der Schmuck und was ist mit dem Silberbesteck?"
Kontoauszüge und alle wesentlichen Schriftstücke aufbewahren!!
Ich wünsche dir gute Nerven, Liebes! Toll, dass du es machst. Was würde sie ohne dich tun?
Ohje. Da wünsch ich, dass alles möglichst unproblematisch abgewickelt werden kann und du keine Scherereien hast.
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