Sonntag, 30. Januar 2011

Januar

Der ist wieder verflogen, wie nichts! Ein Fingerschnippsen und schon sind wir fast im nächsten Monat. Aber eines hat mich durch den Januar begleitet: kalte Füße.... Nur gut, dass es Heizungen gibt!

Geteiltes Leid ist halbes Leid? Oder doch lieber eine gemeinsam getragene Freude? Jedenfalls werden häufig zusammen die Füße gewärmt... Und mit einer Funktastatur auf dem Schoß kann man so nebenbei wunderbar im Internet kramen. Auch wenn der Kopf um 90° gedreht werden muss, damit man den Bildschirm sehen kann ...

Ich will endlich WARM!!!!!!

Donnerstag, 27. Januar 2011

verkehrstechnisch gesehen...


fand ich goldig.....






 Enstanden sind diese Bilder bei unserem ersten Radlausflug des Jahres. Dass wir so nebenbei "Hochwassertourismus" betrieben haben, darüber kann man sich wirklich streiten. Geht doch der Radweg am Rhein entlang und dieser stand teilweise unter Wasser. Dafür tat mir nach den etwas über 30 km auch gehörig der Bobbes weh.... Ich finde es trotzdem faszinierend, dass die Natur nicht immer so will, wie wir uns das vorstellen und planen.

Dienstag, 25. Januar 2011

Ist ihre Mutter aus dem Osten?

Das ist so eine Frage, bei der ich immer so zwischen allen Gefühlen und Gedanken hin und her fliege. Und dann muss ich meist aufpassen, dass ich am Besten überhaupt nix sage oder mir ein ganz neutrales "ja" abringen kann. Manchmal würde ich gerne provozieren. Das ist wohl das provokante Etwas in mir, das die Dinge gerne auf die Spitze treibt, sich dann daneben stellt und zuschaut, was da passiert. Mit Worten, Gefühlen und Befindlichkeiten. Schwer zu beschreiben.
Ich bin immer wieder verblüfft, dass eine einzelne sachliche Frage zu solchen Gefühlsverwirrungen und Interpretationen führt. Plötzlich stürzen alle möglichen Gefühle auf die Haut und auch drunter: Stolz, Scham, Erklärenwollen, Trotz, Frechheit, Selbstbewußtsein, Belustigung und nicht zuletzt Lachen und der Gedanke: Nicht schon wieder der alte Hut! ...  Alles richtig und gleichzeitig falsch. Irgendwie ist da immer das Gefühl, dass mich jemand über die Mutter angreift und an mir herumkrittelt. So als würde jemand meinen privaten Lichtschalter anknipsen.... Und ich bin dann die Glühlampe, die platzt! Feindeinwirkung sozusagen.

Geplatzt bin ich nicht bei der Frage, die mir heute in der Apotheke gestellt wurde. Mir ist nur bewußt geworden, dass bei dieser Frage immer wieder das gleiche Gefühlschaos in Sekundenbruchteilen bei mir abläuft. Und die Frage kam schon öfter!

Auslöser war ein Anruf meiner Mutter, dass das Blutzuckermessgerät nicht mehr geht. Also bin ich ins Kreiseln gekommen, um in kürzester Zeit schnellstmöglich eine Lösung dafür zu finden. Also erst mal Apothekerin im Haus befragt, wie das überhaupt und sowieso mit den Geräten ist. Kosten, Beschaffung und Pipapo für den Ernstfall des Garnichtmehrgehens. Und dann eben das Drama mit den Messwerten und den dazugehörigen Messgeräten. Die gibt es in zwei Varianten. Ostgeräte und Westgeräte sozusagen. *Kicher, das ist übertrieben!* Aber regional wurde wohl jeweils die andere Variante bevorzugt. Mit dem Ergebnis, das meine Ma jetzt hier mit dem "falschen" System umgeht. Und konsequenterweise ist die Beschaffung eines für sie "richtigen" Gerätes hier nicht so ganz einfach. Es ist eben einfach nicht vorrätig und muss erst bestellt werden. Ich bin aber sehr froh, dass ihr behandelnder Arzt das "falsche" System bei ihr akzeptiert und nicht unbedingt umstellen will, weil es für ihn bequemer wäre. Und die Apothekerin hat mich auch nur gefragt, weil sie wissen wollte, ob wir beide über das Gleiche reden, um eine schnellstmögliche Lösung zu finden. Aber wie gesagt: der Lichtschalter.... für den kein Aussenstehender etwas kann, dessen Existenz er sicherlich nicht einmal ahnt.

Die Lösung aller Probleme war letztendlich eine neue Batterie. Aber ein neues Gerät gibt es auch, da das alte wirklich schon etliche Jahre auf dem Buckel hat und nun ausgetauscht werden sollte. Und sie bekommt es ebenso gratis, wie sie das andere bekommen würde. Nur muss es bestellt werden.... Aber das alte geht ja noch! Das wird dann das Ersatzgerät, wenn mal wieder was ist.



Die beiden habe ich übrigens in Halle (Saale) am Salinemuseum stehen sehen und muss jedesmal drüber schmunzeln....
Ost und West.
Egal woher und wohin - Hauptsache ist, dass ich mich Zuhause fühle.

Sonntag, 23. Januar 2011

Brotlose Kunst?

Das ist es - das erste Brot aus dem neuen Brotbackautomaten. Der eigentlich ein Weihnachtsgeschenk ist und der den Weg erst gestern in unseren Haushalt gefunden hat. Und abholen mußten wir uns das Teil auch noch aus dem Saarland. Ein verspätetes Weihnachtsfest sozusagen mit Wildschweingulasch und allem Drum und Dran, welches eigentlich bei uns stattfinden sollte. Inklusive Geschenkaustausch.

Auf jeden Fall führte das Brot vorhin zu Diskussionen: Wie schneiden wir das Brot an? Von oben, unten oder doch von der Seite? Wir haben uns dann für den Start am Boden entschieden. Zuerst essen wir das Ende mit dem Loch, damit niemand ein gelöchertes Pausenbrot mitnehmen muss.

Auf jeden Fall werden uns die nächsten Brote immer an das verrückte Weihnachtsfest ohne Gäste erinnern...

Heute ist Technik-Tag!

Ich muss mal wieder so ein paar technische Dinge auf Vordermann bringen. Der alte Pezeh - liebevoll 'Röhrender Hirsch' betitelt - beeinhaltet noch so ein paar Sachen, die ich auf dem neuen nun doch vermisse. Also wird umgeklemmt und aktualisiert und Programme deinstalliert und neu aufgespielt und sortiert und verschoben und abgemeldet und angemeldet, was der Pezeeh nur so ertragen kann. Muss er durch als Lurch sozusagen. Und auf dem neuen will ich noch was probieren und anklemmen, was bisher noch nicht funktionierte. Und dann wartet da noch das Navi, welches angemeldert werden will und ein neues Kartenupdate erfordert. Puh, die Liste wird immer länger und wenn ich daran denke, was mich die letzte Aktion für Nerven gekostet hat...  Naja, so schlimm war es ja auch nicht. Ich übertreibe doch gerne mal geringfügig.

Aber lustsich finde ich schon, was ich da noch so auf dem alten Bezeh habe...  *Kicher*, ein Blog, den ich fast vergessen hatte, hat sich auch noch angefunden. Eine Hommage an meinen Briefkasten,;die Geschichte mit dem vorhergesagten Abiturthema...  Auweih, das ist schon 6 Jahre her! Und was seitdem so alles passiert ist.....  

Apropos Technik-Tag. Während der neue Virenscanner durchläuft, geh ich mal inzwischen die Waschmaschine ausräumen....

Dienstag, 18. Januar 2011

Der Kampf mit der neuen Technik

..hat jetzt eine Stunde gedauert. Mir einige neue graue Haare beschehrt und mich bald zur Verzweiflung getrieben. Ich glaube, irgendwann kommt das "Alter", in dem man manche Sachen einfach so behalten möchte, wie sie sind. Da ist man daran gewöhnt, schön eingefahren und alles ist äußerst bequem. Und dann wird einem so ein neues Gerät auf's Auge gedrückt, mit dem man jetzt umgehen muss. Das eine gibt es nicht mehr, dafür zwei neue Möglichkeiten. Basta! So isses und nun mach was.... Ja, habe ich gemacht. Und mir ein neues kleines handliches Gerät ins Haus geholt. Und dann bekomme ich das Dingens nicht in Gang gesetzt! Ich habe es schon in der Ecke liegen sehen...  Aber das geht nicht! Ich MUSS das nutzen, weil die andere Möglichkeit mir noch weniger gefällt. Also muss Frau da durch.... Und Frau ist da durch. Erfolgreich. Ob da das Klügere nachgegeben hat oder ich nur ausreichend unnachgiebig war?

Aber nicht so von ungefähr beschleicht mich ein komisches Gefühl - Was machen Leute, die deutlich älter sind als ich? Die von neuer Technik nichts mehr wissen wollen oder auch können? Und der noch schlimmere Gedanke: Womit werde ich in Zukunft überfordert sein, weil die technische Entwicklung so rasant weiter geht? Muss man später Angst haben, nicht mehr hinterher zu kommen? Auf andere Menschen wegen alltäglicher Dinge angewiesen sein?

Mittwoch, 12. Januar 2011

Büroarbeit im Stehen

Seit ein paar Tagen habe ich den Luxus eines stufenlos höhenverstellbaren Schreibtisches. Und seitdem stehe ich relativ viel am Tisch, anstatt nur zu sitzen. Freiwillig! Ich habe nicht gewußt, dass das sooo angenehm ist. Naja, gewußt schon, dass es so sein soll. Aber das es so ist, kann ich nun selbst feststellen. Allerdings rennt man auch schneller mal vom Tisch weg, leider steht dann mitunter der Bürostuhl im Weg.... Und die Papiere fliegen auch immer mal vom Tisch, wenn man das gute Teil hochfährt. *Prust*, das ist Übungssache, nichts mehr auf die ehemalig stabilen Verbindungskanten der Tische zu legen.

Aber - Ich will NIE wieder was anneres!!!!

Sonntag, 9. Januar 2011

Sonnenstrahlen

Die gab es gestern. Das sind so Momente, bei denen man plötzlich merkt, dass etwas gefehlt hat in der letzten Zeit: Sonne, Licht und Wärme, endlich kein Regen mehr oder auch Schnee, keine Wolken, dafür blauer Himmel, Sonne und federleichte Wolken. Und wenn man an solch einem wundervollen Tag auch noch unverhofft zwei kleine Kärtchen unter die Nase gehalten bekommt, die sich als Eintrittskarten für die Show des Cirque du Soleil erweisen, strahlt die Sonne gleich noch mindest doppelt so hell.

Und da macht es auch nichts, dass es heute schon wieder regnet...

Donnerstag, 6. Januar 2011

Es macht Plopp...

... und der Alltag hat einen wieder.... Mit der Erkenntnis des Tages: Ich trinke zu viel Kaffee beim Arbeiten. Aber wer kann schon widerstehen, wenn man vom Cheffe persönlich den Kaffe mit Milch an den Schreibtisch gebracht bekommt? Und morgen bekomme ich sogar noch einen Hubtisch, damit ich zwischendrin immer mal stehen kann! Als Wiedergutmachung für den Hexenschuss, den er mir mal beschert hatte, als er meinen Stuhl in eine für ihn günstige Sitzposition gebracht hatte, um an meinem Platz zu arbeiten. Das ist so ein Stuhl, der in unbelasteter Form normal aussieht, sich dann während des Niederlassens aber in die Sitzposition des letzten Besitzers begibt....  Tödlich, wenn man normalerweise ganz oben sitzt und die Rückenlehne tiemlich steil hat. Und sich plötzlich in niedrigster und halbliegender Sitzposition wiederfindet. Inklusive des besagten Hexenschusses...
Aber ich wollte auf den Kaffe zurückkommen: Ab morgen gibt es wieder verstärkt Tee! Ich gehe auch einen Wasserkocher kaufen, weil die neue Kaffeemaschine kein Heisswasser mehr produziert. Das Gezappel und Gezitter wegen des Koffeinspiegels geht so nicht...

Mittwoch, 5. Januar 2011

Eierlegen die Zweite!

Wie komme ich eigentlich auf Eier? Achso, die sind in den Medien gerade so präsent. Diese haben aber mit meiner Eierlegerei nichts zu tun. Mein Urlaub liegt in den letzten Zügen und wenn ich die letzten Tage so betrachte, habe ich doch einiges geschafft.

Die Wäsche ist erledigt, die Gardinen sieht genäht und aufhängfähig gewaschen. Das Schnittmuster hab ich bearbeitet, was mir wundervoll blaue Fingernägel einbrachte - ich hätte einen roten Stift nehmen sollen, das wäre nicht so aufgefallen morgen. Nun muss ich die Nägel mal noch schrubben nachher. Das Buch habe ich auch zu Ende gelesen und für ein eigenes Fotoprojekt habe ich mich auch noch entschieden. Die Idee dazu kam beim Nähen und bei genauerer Betrachtung meines Fotografierverhaltens. Manchmal bleibe ich irgendwo sitzen und fotografiere ein Motiv mehrmals und dann entstehen solche kleinen Folgen, wie die der Eisgeschichte  mit der Bananenschale. Sowas will ich mal versuchen jeden Monat...  Mal sehen, ob ich das schaffe. Es müssen schließlich keine 20 Bilder werden. Und das Strickzeug habe ich gestern auch noch rausgekramt. Die Beine wachsen...

Auf jeden Fall bewegt sich meine Entscheidungsfreudigkeit nach der ganzen Feierei und Erholerei wieder in normale Richtungen und das ist dringendst notwendig, denn: Morgen ist der Urlaub herum! Und dann hat mich der normale Alltag mit seinen Überraschungen endgültig wieder.

Dienstag, 4. Januar 2011

Wo lege ich heute mein Ei hin?

So komme ich mir heute vor. Wie ein Huhn...  Nur gackern muss ich nicht. Was mach ich mit den beiden letzten Urlaubstagen?

Nähmaschine mal rauskramen? Dem Töchterli hab ich Gardinen versprochen. Und so ein Fertigschnittmuster fliegt auch noch in meinem Regal herum.

Den versprochenen Strickteddy fertig machen? Da fehlen noch 2 Beine. Und irgendwie wartet da noch Wolle für Handschuhe...

Buch weiterlesen? Den 5. Band Flusswelt von P.J. Farmer hab ich gerade am Wickel. Sicherlich nicht das Neueste, aber interessant... In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass ich mir überlegen muss, was ich mit meinen doppelten Büchern mache. Vielleicht mag jemand tauschen? Jedenfalls sind das keine aktuellen Bestseller, aber zum Wegwerfen habe ich auch keine Lust. Wenn ich nur wüßte, was ich alles doppelt habe.... Aber dazu müßte ich die Bücher erst mal katalogisieren... Puuh, da reichen keine 2 Tage!

PC auf Vordermann bringen? Seit ich den neuen habe, fehlen mir ein paar Links... und Programme.

Haushalt? Abgelehnt! (Zumindest eine klare Ansage.) Eigentlich müßte ich den Schrank im neuen Gästezimmer mal ausräumen und meine Sachen nach unten bringen... Nunja... Aber die Waschmaschine werde ich mal noch leeren! So als Goodwill....

Ich würde gerne wieder ein Fotoprojekt machen, das mich über das Jahr begleitet. Nachdem ich letzten Jahr bei den Motiven 2010 im Mai glücklich abgesoffen bin... aber Bine`s Pic fand ich schön - auch wenn ich ab und zu meistens ziemlich knapp dran war. Aber so ganz ausgeköchelt habe ich das noch nicht für mich.

Ach, ich werde das jetzt ganz einfach machen: zuerst die Waschmaschine und dann die Nähmaschine und dann sehe ich weiter....

Montag, 3. Januar 2011

Sonntag, 2. Januar 2011

Empfehlenswert:

Kurz vor dem Spaziergang bei wundervollen Sonnenschein sollte man doch mal nachschauen, ob man auch eine Speicherkarte im Fotoapparat hat..... Dafür war das Navi noch im Rucksack mit unterwegs und erzählte mir plötzlich, dass ich jetzt links abbiegen solle.

Als Entschädigung dafür sind mir auch KEINE Eiszapfen auf den Kopf gefallen. Hat doch auch was, oder?

Meine Kautschlichkeiten...

.. sind ausschließlich hier auf meiner eigenen Kautsch entstanden.
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