Sonntag, 5. Oktober 2008

Wenn ich bis jetzt noch gezweifelt und gehofft habe...

... nun steht es unverrückbar fest:

Die Erde bebt wieder - es geht stark auf den Winter zu!

Öhmmm, ihr denkt, ich habe ein Meise??? ( Verzeihung liebe Meise, bitte nicht persönlich nehmen, aber ich weiß nicht, warum man sich gerade diesen entzückenden Vogel ausgesucht hat, um einen Geistes-oder Gemütszustand zu kennzeichen. ) Trotzdem, die Frage bleibt: In welchen Zusammenhang steht hier ein Erdbeben und der Winter? Das ist eigentlich ganz einfach... Pünktlich, wenn es kühler wird, beginnt unser Nachbar zu Rechten - oder auch zur Linken, jenachdem wie man sich vor das Haus stellt, mit dem Holzhacken. Und der geologische Untergrund ist hier dermaßen gelagert, daß jede größere Schwingung zu unserem Haus übertragen wird. Es bebt also! Der Winter bricht an! Ich hoffe nur, daß er nicht wieder alte Bahnschwellen verbrennt, wie letzten Winter. Die Dinger stinken dermaßen, daß man meint, unter Erstickungsanfällen den Löffel abzugeben. Das ist nun wieder der Nachteil, daß unser Haus fast das Höchste in der Straße ist. Der Nachbar pustet bei ungünstiger Wetterlage sein Gequalmtes genau in unser Schlafzimmerfenster hinein. Naja, was mußten wir auch so hoch hinaus wollen... Aber naja - die Gelegenheit damals war günstig für alle...

Aber abgesehen von all meinen Abschwenkungen vom Thema: warum sagt man eigentlich nicht:

Ich habe einen Kuckuck. Oder: Ich habe einen Wellensittich. Hm, das würde bei mir auch wieder nicht stimmen, ich habe derer zwei. Oder man könnte sagen: Ich habe eine Krähe. Nee, so ne kleine süße Meise...

Und um noch einmal aufs Beben zurück zu kommen. Ich habe derer bisher zwei verschlafen. Einmal ein Einsturz eines Gebirgsstocks und das zweite Mal ein echtes Beben in Usanien. Allerdings habe ich beide Male das Ereignis in meine Träume eingebaut. Beim ersten hatte ich ein Riesenloch in der Wand zur Nachbarwohnung und der Nachbar stand an meinem Bett und hat selbiges hin und her gezerrt... Und beim zweiten Mal habe ich geträumt, daß mein Schwager im Nebenzimmer aus dem Bett springt und durch die durchgehenden Holzdielen mein Bett hoch und runter hebt... ich kann mich sogar noch erinnern, daß ich davon aufgewacht bin und gedacht habe ' So fett ist der doch gar nicht!'

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