Montag und Dienstag: 2 Anrufe ins Leere, da Mutter in der Keramikabteilung und ansonsten planmäßig keiner zu Hause war.
Dienstag: 1 Rückruf ins Callcenter und Beantwortung der Fragen.
1 Anruf am Mittwoch Morgen - Kind war noch Hause und meine Voraussage somit falsch! Wundersam! Sie wollten übrigens noch einmal das Gleiche wissen, wie beim Rückruf. Anscheinend hapert es an der internen Kommunikation oder auch Merkfähigkeit.
Donnerstag und Freitag: 2 Briefe, inklusive eines neuen Stellenangebotes. Dafür fielen die Anrufe weg.
Und heute?
War der Briefkasten leer! Schon fast ein Grund, an Entzugserscheinungen zu erkranken. Es machte sich regelrecht Enttäuschung breit. Immerhin hatten wir in den letzten 3 Wochen fast täglich Kontakt.... Fleißig sind sie ja, das muss man neidlos anerkennen.
3 Kommentare:
Irgendwie macht mir das Angst...
Man kommt sich so ausgeliefert vor.
Jedenfalls wünsche ich dem "Kautschkind" viel Erfolg!
Nicht Bange machen lassen :-)
Was hier amtsmäßig passiert, ist nicht so ganz abartig, wie sich das bei mir liest.
Töchterli ist ein Spezialfall aus der Gruppe U25. Also: jugendlich unter 25 Jahren - da läßt das Thema Jugendarbeitslosigkeit erst einmal grüßen. Hinzu kommt bei ihr: Abi, abgeschlossene Ausbildung und somit sehr gute Chancen, sie kurzfristig arbeitsmäßig unter die Haube zu bekommen. Und wenn man nachweisen kann, daß sie schnell vermittelt wurde, sind das Pluspunkte für die Sachbearbeiterin. Man schüttet sie mit allen möglichen Stellenangeboten zu, um zu vermeiden, daß sie alleine was findet. Weil, dann könnte man nicht abrechnen, gelle ..... ?
Abgesehen von Nerv-Faktor muss man aber auch ein bissl Verständnis für die Damen und Herren vom Amt haben. Die haben es auch nicht so ganz einfach mit den ganzen Vorgaben und dem Druck von allen Seiten...
Hm....ich kenne das "Amt" nun von meiner Freundin, die 4 Wochen arbeitslos war. Was mir da so alles erzählt wurde! Unglaublich! Vorgaben und Druck in allen Ehren, aber wo ist denn bitte der normale Menschenverstand!? Geht schon mit dieser Telefon-Gaudi los: das ein Arbeitsloser, mit wenig Geld, bei dieser teuren Nummer zurückrufen muss. Ach, da könnten wir mittlerweile einen ganzen Roman verfassen! Wirklich Glück, wenn man schnell aus eigener Kraft etwas findet! Ich drück mal die Daumen, dass auch bei Euch der "ganz normale Wahnsinn" bald ein Ende hat! Liebe Grüße, Andrea
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