Freitag, 30. März 2012

Gestriger Schock

"Du kommst jetzt bitte mit runter, ich mach dir eine kurze Einweisung und dann nimmst du das Auto gleich mit hoch!"

Mein Scheffe ist wirklich unmöglich! Eigentlich hätte ich es wissen müssen... Er kann unwahrscheinlich geduldig sein und überfällt einen dann wie eine Dampframme... Und ich habe mich bisher immer geweigert, die Firmenautos zu fahren.

Und ich muss zugeben, so ein Einserbeemweeh hat eine sehr rückenunfreundliche Rückwärtsgangschaltung. Trotzdem: Nur Fliegen ist wohl schöner *fg* Und beim Anfahren plötzlich in den Sitz gedrückt zu werden, ist auch ein witziges Gefühl. Allerdings bin ich viel zu schaltfaul für das Auto und ein Gefühl für die Geschwindigkeit hatte ich auch nicht...

Aber was will man auch von einer Frauenfiat-Fahrerein erwarten?

Donnerstag, 29. März 2012

Ungünstiges Timing...

Das war ja klar!

Zu viel Stress führt bei anderen zu Nervenzusammenbrüchen, Burn-Outs und ähnlichen Dingen.

Meine persönliche Bremse arbeitet nach der Devise: Geh mal langsamer! Renne nicht so viel herum! Und dann wird in die Bremsklötzer gehauen. Oder in den Rücken...  Glücklicherweise erst mal nur zur Warnung.

Mittwoch, 28. März 2012

Und morgen der Möbelwagen!

Von wegen Morgen - das Dingens stand heute vor der Tür und spuckte 4 Männer aus....

Zum Glück war das nur die Vorhut, das Einpackkommando sozusagen. Da das Einpacken allerdings schneller ging als erwartet, fing das Kommando an, uns Mittags förmlich die Stühle unter dem Bobbes wegzuziehen und die Tische abzubauen. Zwischendrin verschwanden auch noch der größte Teil der Schränke. So lange, bis der LKW voll war. Und morgen kommt der zweite LKW mit 2 weiteren Männern als Verstärkung...

Witzigerweise habe ich mich gefreut, den Cheffe der Möbeltruppler wiederzusehen. War es doch der nette, ruhige Mensch, mit dem wir unseren privaten Umzug vor einem halben Jahr über die Bühne gebracht haben.


Sommerzeiterscheinungen

Am Abend nicht müde und deswegen später ins Bett..

Am Morgen nicht nur eine Stunde früher wach, sondern weil es so schön ist, gleich noch eine weitere Stunde vor dem Wecker.

Schlafmangel.

Unausgeglichenheit.

Überarbeitet.

Fazit:Handfeger fährt Stachelborsten aus! Und Sorgenanhörungen sind wegen Überflutungen eingestellt.

Und auf die Frage, ob ich nicht auch wehmütig wäre wegen des Umzugs, gab es prompt die falsche Antwort:

"Ich hatte gar keine Zeit, darüber nachzudenken, ob ich wehmütig sein müßte!"

Morgen steht übrigens der Möbelwagen vor der Tür...

Donnerstag, 22. März 2012

Ultimative Sätze des Tages

"Dös habbe mer verschafft!"

und

ein fassungsloses "Da lacht se!"

Ich mag die Schwäble, mit denen ich zu tun habe. Und wenn  ich "Schwäble" sage, dann hört sich das bei mir immer irgendwie liebevoll an und hat keinen negativen Unterton - das wollte ich hier betont haben! Es ist meinerseits ein wirkliches Mögen meiner Kolleschn.

Aber irgendwie ist die Geschichte irre. Da ruft unser Oberfranke an und fragt, ob ich ein Angebot für einen seiner Kunden schreiben könne. Derselbe sucht dringend ein Transportgerät und wir hätten wohl noch eins auf Lager. Das wäre zwar insgesamt zu kurz aber man könne das mal probieren und ihm anbieten, da es wenigstens die rechte Breite hätte und sofort lieferbar wäre. Der normale Zulieferer des Kunden hätte 11 Wochen Lieferzeit. Jou, selbigesAngebot habe ich für den Lauf des Tages versprochen. Schließlich muss man die Chancen nutzen...

So gegen Abend fiel mir mein Versprechen wieder ein, alle Vorarbeiten geleistet, Angebot geschrieben und irgendwas hat mich geritten, in unserem Lager im Schwabenländle anzurufen und nachzufragen, ob es denn tatsächlich noch da wäre. Der Kollesch rennt durchs Lager und sagt mir, was er da alles findet - alles da, aber nicht das eine bewußte! Ich frage noch so belustigt: Habt ihr das etwa verborgt? Hm, da müsse er mal den Chef dort fragen. Und dann höre ich durchs Telefon ein leises: "Dös habbe mer verschafft! Das paßt zwar beim DEM Kunden nicht richtig rein, steht da aber erst mal, bis ein neues da ist."

Ich habe nur noch angefangen zu lachen. Aus vollem Herzen und richtig laut. Und am anderen Ende das Telefons hörte ich nur noch: "Da lacht se!" Fassungslos, ungläubig und irgendwie auch erstaunt.

Jedenfalls bleibt das Dingens nun dort, wo es steht und wird in Rechnung gestellt. Und dem Franken habe ich vorgeschlagen, seinem Kunden das passende anzubieten und zu versuchen, morgen einen schnellstmöglichen Liefertermin zu erfragen. Und er schaut morgen bei unserem anderen Partner mal nach, ob da zufällig noch eins im Technikum steht. 11 Wochen müssen doch signifikant zu unterbieten sein.

Was bin ich froh, dass ich angerufen habe. Das hätte Trubel gegeben, wenn der eine Kunde, für den das eigentlich nicht das Richtige ist, dem anderen Kunden, für den es eigentlich auch nicht das Richtige ist, unter dem Bobbes wegzieht... Und wie bringe ich das morgen meinem Chef bei? Ihm werd ich erst mal erzählen, ich habe das Dingens verkauft! Jawollja! Das "wie" werde ich vorsichtig hinterher schieben...

Mittwoch, 21. März 2012

Eigentlich fehlen mir fast die Worte und durcheinander bin ich auch noch.

Da stehen Männer am Strassenrand herum, während das verunglückte, auf dem nicht vorhandenen Dach liegende Cabrio auf dem Acker 20 Meter weiter seitlich leicht brennt und ziemlich qualmt. Auf Nachfragen wird reagiert und berichtet: Der Fahrer läge noch unten drunter... Die Männer schauen in gebührendem Abstand zu: das Auto brennt und könne gleich explodieren! - Frauen, die den Unfall gesehen haben, halten andere Autos an und fragen nach Feuerlöschern.

Ich bin froh, das es Menschen gibt, die in einer solchen Situation einfach eingreifen und andere auch noch mitreißen, ohne auf das eigene Risiko zu achten. Menschen, die andere dazu bringen, mit zuzufassen um das Auto umzudrehen, damit sie den Fahrer herausziehen zu können.

Ich bin stolz darauf, meinen allerbesten Freund kennen zu dürfen!

Und in einer Sache sind wir uns sofort einig: Wir werden nie Carbrio fahren.Auch wenn wir den Unfall selbst nicht gesehen haben - das Ergebnis reichte!

Montag, 19. März 2012

Ich habs quetschen hören heute Morgen....

*freu*

Meine Lieblingsvögel sind zurück! Es ist Frühling!

Und die Mandelbäume blühen auch am Straßenrand!!!

*megafreu*

Volles Programm

Letzte Woche die Praktikantin, die sich nicht entscheiden kann.

Diese Woche die Schweden und eine Tagung am Mittwoch.

Nächste Woche dann Firmenumzug und heimischer Sperrmüll.

Übernachste Woche Zimmer renovieren?

Logische Konsequenz: Ostern fällt komplett aus und eingeladen wird auch niemand. Basta!

Sonntag, 18. März 2012

Nochmal Rosen

Wenn ich dieses Jahr keine blühendenExemplare im Garten habe, weiß ich warum!

Die mußten heute doch noch dran glauben. Zumindest teilweise!

"Heute....

...sagt dir das Wetter, dass man auch mal einen Sonntag ohne Gartenarbeit auskommen kann und gar nichts macht!" sagt Mann. Schade, ich hätte gerne die Rosen beschnitten.... Nicht wegen des Nachbarn, sondern weil ich das ganz gerne diese Woche machen wollte.
Na dann mache ich eben Hausputz und wasche Wäsche und Papierkram ist auch noch da! Und den Schrank kann ich auch schon mal ausräumen und die Tapezierplanung beginnen nd und und...  der PC ist ja auch noch da *fg...

Freitag, 16. März 2012

Absurd

Wenn der Vorbewohner unseres Domizils unsere Nachbarn besucht, um dort einen Vertikutierer zu leihen und uns in einem kleinem Schwatz mitteilt, dass unsere Rosen geschnitten werden müssen und unser Rasen mal vertikutiert werden müßte, so ist das irgendwie putzig. Dass ich Rausrollmoos im Gras habe, fiel mir schon beim Efeu-Rausroppen auf. Jedenfalls guggt mich da grad die blanke Erde an.... Aber: Der große Gärtner borgt Vertikutierer. Und bei den beborgten  Nachbarn findet man gerade kein Beet wegen des alten Unkrauts vom Vorjahr. Ob die auch belehrt werden? Dafür scheint der andere Nachbar mit der Nagelschere die Rasenkanten zu bearbeiten.... Und wir anscheinend mittendrin. Irgendwie putzig! (Hoffentlich sag ich das in 10 Jahren auch noch!)

Mach mit - schöner unsere Städte und Gemeinden!

Die Rosen müssen trotzdem warten, bis ich Zeit für sie habe! Basta!! Ich buddle mich eben von Ecke zu Ecke durch!

Donnerstag, 15. März 2012

Die Entscheidung naht -

...der Sperrmülltermin auch. Und damit fliegt der Schrank aus meinem Zimmer und es wird renovierungsfähig.

Ich sehe mich schon Ostern am Kleistertopf und mit Pinseln bewaffnet, an eifrigen Renovierungsarbeiten rumfummelnd.

Wenn ich doch nur schon eine Vorstellung hätte, welche Farbe ich ins Zimmer bringe.... Das vierseitige Firmenorange fliegt jedenfalls raus! Das brauche ich auch nicht noch zu Hause!

Mittwoch, 14. März 2012

"Ich krieg dich!"

Da hat er Recht. Für die nächsten drei Jahre hat er mich ziemlich sicher.

Sonntag, 11. März 2012

Warum immer ich?

Warum kann nicht mal was einfach gehen? Warum klappt bei uns nie etwas auf Anhieb? Warum müssen wir Kopfstände machen, um dies oder jenes zu erreichen? Warum geht das nie so, wie wie wir das geplant haben? Warum habe ich nur immer so ein Pech?


Das sind momentan nicht meine Fragen, aber Fragen , die ich mir diese Woche wiederholt von verschiedenen Seiten gestellt wurden.

Ich habe auch keine Antworten, warum dieser oder jener ausgerechnet das erlebt und nichts anderes. Habe ich das Gleiche geäußert, als ich in meiner Krise steckte? Ich weiß es nicht mehr. Gedacht habe ich es aber bestimmt auch manchmal. Was antwortet man auf solche Fragen? Würde eine Gegenantwort wie: Welchen Fehler hast du gemacht, dass es zu einer Situation gekommen ist, verletzen? Würde sie mich verletzen? Bestimmt. Also verkneife ich mir die Frage.

Und trotzdem bin ich der Überzeugung, dass bestimmte Sachen hausgemacht sind, bestimmte Regeln wurden ignoriert oder man hat sie sich schön geredet. . Und manchmal hat man eben einfach wirklich Pech. Manchmal würde ich gerne sagen: Warum hast du nicht mal noch jemanden drauf schauen lassen? Warum hast du das nicht mal angesprochen? Hinterher kann man gut gackern und quatschen und "hätte, würde, könnte" und überhaupt! Ist da der Anspruch alles zu wissen und alles zu können zu selbstsicher? Wie selbstkritisch geht man da mit sich selbst um? Kann man das überhaupt noch, wenn man fragt: warum immer ich? Warum fragt man sich da nicht lieber: Wie komme ich da wieder raus?

Schwierige Angelegenheiten. Ich weiß nur, dass ich mit der Welt nicht zufrieden bin, wenn ich mit mir selbst unzufrieden bin. Den inneren Zustand übertrage ich auf die Aussenwelt. Und die meint es dann natürlich schlecht mit mir. Und dann dreht sich das Hamsterrad und dem Hamster wird schwindelig und er kann gar nicht mehr gerade aus laufen...

Manchmal hätte ich gerne so eine schicke, kleine Eisenstange, die man ins Hamsterrad zwecks Bremsung stecken könnte. Aber dann würde der Hamster in hohem Bogen heraus fliegen....Und Hamster sind nicht zum Fliegen gemacht...

Freitag, 9. März 2012

Wie beschäftigt man eine Praktikantin?

Um dieses Thema kreiseln meine Gedanken seit gestern, obwohl es seit Montag bereits präsent ist. Durch den Lieblingskollesch stapeln sich die Papiere auf meinem Schreibtisch wie blöde und ab Montag habe ich noch eine Praktikantin am Hals. Aber eben nicht nur mal so eine Schüler-Beschäftigung-Praktikanten, nee, das geht um einen Ausbildungsplatz im Sommer. Jedenfalls bereitet mir das ziemliches Kopfzerbrechen. Nach dem Vorstellungsgespräch würde ich vom Gefühl her sagen, dass sie dafür nicht paßt. Sie hat schon woanders ihre Brötchen gebacken und abgebrochen und ich werde den Eindruck nicht los, dass wir nur so der letzte Notnagel sind, noch eine Ausbildung anzufangen. Egal was, hauptsache Ausbildung...  Entweder schafft sie es nächste Woche, diesen Eindruck zu vertreiben oder sie bekommt keine weitere Chance von uns. Und da hauptsächlich ich das gute Mädel dann in den nächsten drei Jahren an der Backe haben werde, muss das mit mir auch noch harmonieren. Schwierig, schwierig... Ich befürchte, sie muss ganz schön ran nächste Woche und die Aufgaben, die sie erledigen sol, sind garantiert nicht Kaffee kochen und Küche putzen. Da steht ein Serienbrief an, der verschickt werden muss, etliche Statistiken, Preisvergleiche, Übersetzungen... Ich fürchte, ich verlange da zu viel, aber ich brauche jemanden, der mir bei der Arbeit hilft und bin kein Beschäftigungstherapeut.
In einer Woche werde ich jedenfalls weiter sehen...  und möglicherweise eine Entscheidung treffen müssen. Ich glaube, das wird gar nicht einfach!

Samstag, 3. März 2012

Diplomatie

.. ist wohl nicht meine Stärke.

Aber ich weiß nicht, ob ich das unbedingt üben muss.

Meine allerliebste Freundin sagt das schon seit Jahren, dass ich manchmal mit Sachen regelrecht herausplatze und das dann aber auch irgendwie Endgültigkeiten sind. Getreu dem Motto:'So, ich schmeiss dir jetzt mal die Dinge vor die Füße, sieh zu, wie du damit klar kommst. Ich habe mich jetzt mitgeteilt' So ganz einfach als ganz klare Ansage von mir.

Mein Cheffe äußerte sich heute ganz ähnlich über mich und wir mußten gemeinsam darüber lachen. Er meinte, man könne mir aufpacken und aufpacken und ich mache und organisiere. Aber wenn ich dann:  "Nein, das schaffe ich nicht mehr!" sage, dann ist das wie vor die Füße geknallt und er wüßte, dass er sich dann mal anderweitig kümmern und mir Luft verschaffen  muss, weil es wirklich nicht mehr geht.

So eine klare Ansage hat doch aber auch was, oder?

Freitag, 2. März 2012

Satz des Tages:

"Ich möchte das Thema überhaupt nicht diskutieren!"

Ich habe den Satz gestern schon einmal geäußert und anschließend verblüfftes Schweigen am Telefon wahr genommen. Und dann völlig unelegant das Thema gewechselt. Aber erfolgreich gewechselt.

Heute wird mir der Themawechsel sicher nicht gelingen - Krisensitzung ist angesagt.

Ich wünsche mir für heute, dass ich bei dem Satz da oben bleiben kann. Ich habe keine Lust, endlose Diskussionen zum Tatsachen zu führen, die nicht zu ändern sind.

Donnerstag, 1. März 2012

Ein rabenschwarzer Tag

Mein Lieblingskollesch kündigt....

Wieso macht man eigentlich die Schwärze der Raben verantwortlich für etwas Unschönes?

Ich weiß, da wird jemand Neues kommen...  Blablabla....

Meine Kautschlichkeiten...

.. sind ausschließlich hier auf meiner eigenen Kautsch entstanden.
Für die Inhalte eventuell verlinkter Kautschbesucher übernehme ich keine Verantwortung.