Sonntag, 13. Januar 2013

Gestern in der Zeitung gelesen:

... jetzt werden Kinderbücher rezensiert, um aus Klassikern nicht mehr zeitgemäße Begriffe, die dem Kindeswohl  schaden und in weitestem Sinne diskriminierend wirken könnten, zu entfernen.

Ich weiß echt nicht, ob ich da kreischend auflachen oder doch lieber in Geheule ausbrechen soll und mir vor den Kopp klatschen soll.

Gibt es eigentlich schon eine entschäfte Variante, bei der Max und Moritz nicht mehr durch die Mühle gemahlen und anschließend von den Hühnern aufgefressen werden?

Und was macht man mit dem Michel, wenn der nicht mehr in den Schuppen muss? Schließlich ist das Freiheitsberaubung und Bestrafung des Kindes.

Ich bin nur gespannt, was man aus einem Faschingsgedicht machen wird, in dem verschiedene Nationalitäten mit ihren landestypischen Bekleidungsstücken beschrieben sind, machen wird. Da gab es so Ne*ge+rlein und T-ü*rke**n....  Man traut sich das schon fast nicht mehr zu schreiben.  Ersteres wurde wohl  umbenannt in Schornsteinfegerlein....

Gibt es eigentlich schon Beschwerden wegen Berufsgruppendiskriminierung?

Sonst ham'mer nüscht zu tun, oder????

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