Samstag, 3. November 2012

Splitter

Wohnungsbesichtigungen sind wieder Tagesordnung. Veralbern der Maklerin hat nicht geklappt. O-Ton: "Nenene, sie haben immer frische Blümeln vor der Tür und da ist immer Autobewegung, das sieht nicht wie ausziehen aus!" Wo sie Recht hat, hat sie Recht.

Schwedenbilder werden immer noch fast täglich beschaut.. Lieblingsbilder gehen immer noch nicht -

Hällowiehn find ich wegen zerdöpperter Eier auf der Straße und kilometerlanger Klopapierfahnen langsam überhaupt nicht mehr lustig. Ansonsten hilft anscheinend ein vorhandener Mitgebselvorrat gegen das Klingeln der Geister. Aber ich vermute fast, dass man in einem ruhigen Wohngebiet einfach zu weit von Haus zu Haus laufen muss, um zu klingeln.

Das Benutzen frisch reparierter Wege muss auch beim zweiten Mal bestraft werden. Auch wenn es diesmal nur mit Radlputzen ist!

Aber das war das erste Mal:


Besser, man hört drauf!

Aber trotzdem muss ich lachen, wenn ich an diesen Weg denke: Füße bis über die Knöchel im Matsch, durchs Unterholz geschlagen, über Bäche gehüpft,  durch Himbeerhecken gekämpft, zwischendrin kurzfristig verlaufen, Zeckenkolonie aufgeschnappt - inklusive späterer Einfuhr eines Tierchens in Deutschland - , in Zeitlupentempo unverletzt vom Felsen gerutscht, Millionen Pilze gesehen, außer uns Menschenleere und dann doch noch aufgegeben, weil uns zum Schluß auch noch der Bach auf dem Wanderweg zum Aussichtspunkt entgegen kam.

Und so nebenbei: Es gab keinen anderen Weg. Zumindest nicht dort in der Nähe.



Und irgendwie dämmerte an diesem Tag die Erkenntnis: Immer, wenn wir denken, wir haben mal wieder ein Wanderer-Eigentor geschossen, setzen wir ein paar Tage später immer noch eins drauf! Man gönnt sich ja sonst nix! *feix*

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