Dienstag, 30. November 2010
Monatsbild November - Bine`s Pic
Müller-Meier-Schulze-Lehmann-Kuddelmuddel
Letztendlich war ich froh, daß die Versandgesellschaft geschlampert hat, das ist aber auch verwirrend, wenn zwei unterschiedliche Firmen mit dem gleichen Namen zur gleichen Zeit beliefert werden. Und wenn die Frau Liefer und die Frau Leifer dann noch zusätzlich für Verwirrung sorgen, wird das kompliziert.
Leider haben wir vier Kunden mit dem Namen Müller-Meier-Schulze-Lehmann. Mir graust vor dem Tag, an dem alle gleichzeitig die gleiche Ware bestellen....
Sonntag, 28. November 2010
Zimmer gesucht - neue Erwerbsquelle gefunden!
Mei lieber Scholli!
Ich gehe dann mal in den Keller. Den 1. Advent feiern. Vielleicht find ich da auch noch ein klitzekleines Fläschken Wein. Fürs Gemüt oder so...
Freitag, 26. November 2010
Sich überschlagende Ereignisse oder die To-Do-Liste vor Weihnachten
2. deshalb Übernachtungsmöglichkeiten suchen
3. Diverse Möbelhäuser abklappern zwecks Einkaufsberatung
4. Geldbeutel schröpfen und Spendierhosen anziehen, am besten noch den Geldesel im Stall melken
5. Plätzchen backen, es mangelt noch an Vanillekipfeln und neuen Marzipanplätzen, da die erste Fuhre stetig schrumpft und man fast den Boden der Kiste sieht.
6. Kleinumzug organisieren
7. Keller durchstöbern nach diversem Hausrat, Aussteuer zusammenpacken.
8. Adventskranz kaufen und Zuhause mal weihnachtlich dekorieren.
9. Farbe kaufen und kurzfristig an die Wand kleckern.
10. anschließend Teppich reinigen
11. Betten demontieren und durchs Haus schleppen, alternativ einen neuen Bettrahmen kaufen.
12. Kleiderschrank aus- und einräumen und neu sortieren
13. Gästezimmer in das alte Schlafzimmer verlegen. Naja, das reicht vielleicht auch im neuen Jahr.
14. Weihnachtsgeschenke einkaufen? Da habe ich noch gar keinen Plan.
15. Weihnachten vorbereiten?
16. Familie einladen - am Besten bringen die ihr Essen mit und laden mich mal dazu ein.
17... mir wird schlecht....
Achso, den üblichen vorweihnachtlichen Hausputz hatte ich wohl kurzfristig verdrängt. Und da sind noch die Einkäufe und die normale Arbeit und eigentlich auch noch ein bissl Papierkram und und und....
Donnerstag, 25. November 2010
Manchmal könnte ich Ärzte schlagen....
Aber ich bekomme solch einen Hals, wenn mir das Töchterli wegen Kopfschmerzen mit Medikamenten gegen Migräne vollgepumpt wird, vorsichtshalber noch Magentropfen deswegen verschrieben werden müssen, sie letztendlich noch eine Infusion wegen der Schmerzen bekommt und der Hals-Nasen-Ohren-Arzt 4 Stunden später wegen Ergebnislosigkeit der Bemühungen feststellt, dass sie eine beginnende Nasennebenhöhlenentzündung hat und die ganze Geschichte mit frei verkäuflichem Sinupret behandeln kann....
Mittwoch, 24. November 2010
Ich mach drei Kreuze, wenn die Woche rum ist.
Diese Woche ist emotional so gefüllt, das paßt auf keine Kuhhaut mehr.
Und das alles noch vor Weihnachten!
Ich glaube, das wird wieder ein Weihnachtsfest, an dem ich am 26. Dezember ins Koma falle und erst im neuen Jahr wieder erwache... Nur gut, daß das dann nicht schon wieder mit einer Hochzeit beginnt!
Hoffe ich...
Dienstag, 23. November 2010
"Du bist heute so hibbelig!"
Und der Lieblingskollesch und wirklich guter Freund sagt: "Du bist so hibbelig heute!" Jo, da hat er Recht! Schließlich muss man DAS Freutag-Ereignis der Woche erst einmal verdauen und wenn dann im Büro nix läuft, wie es laufen soll, dann ist das mehr als zum Hibbeligwerden. Und ich HASSE es, wenn mei Cheffe einer seiner Schnellschüsse loslegt und anschließend der Rest der Woche ausser Haus ist. UND ICH MUSS DEN SCHEISS WIEDER AUSBADEN!!!!
Montag, 22. November 2010
Sonntag, 21. November 2010
Bösartig!
Eigentlich brauche ich mich gar nicht wundern, dass mir so übel ist. Zwei Packungen Marzipan hätten völlig gereicht.... Das ist so, wenn man die Finger nicht davon lassen kann. Und das Schöne an der Geschichte ist, dass das Töchterli kein Quittengelee mag, Marzipan nicht freiwillig isst und Pistazien hasst... allerdings hat sie mit Todesverachtung probiert und festgestellt, dass die Dinger schmecken.
Ein Blog-Besucher aus Ho Chi Minh Stadt
Das erinnert mich so an Schulzeiten, als ein Theaterstück aufgeführt werden sollte und wir ein paar Kleider aus der Kleiderkammer des Theaters holen sollten. 14 oder 15 muss ich damals gewesens ein. Hachja...
Jedenfalls standen wir zu dritt in der Nähe des Bühneneinganges des Opernhauses und warteten auf die Dame, die uns dort abholen sollte. Direkt am Augang gab es einen Münzfernsprecher, der dann auch von einem Schauspieler benutzt wurde. Handy gabs damals noch nicht, man kann es kaum glauben. Er hatte ein überschwängliches und lautstarkes Kommunikationsbedürfnis mit dem alten Kumpel Klaus, du altes Haus, den er so lange nicht gesehen hatte. Weghören ging überhaupt nicht. Schauspieler haben nun einmal ein ausgeprätes stimmliches Organ und bei den Telefonleitungen zu früheren Ostzeiten war das doppelt nötig. Geflutetes Unterseekabel oder so ähnlich. Jedenfall kam irgendwann die Mitteilung: Achja, Klaus, du weißt das noch gar nicht, ich wohne jetzt in Hannoi. - Hä? Wieso wohnt der in Vietnam und arbeitet am Theater in Halle? Putzigerweise schauten wir drei Mädels uns ungläubig an. Was für ein Privileg! Und wir haben den gesehen!! (Ich weiß bis heute nicht, welcher Schauspieler das war) Fast so wie die heutigen Teenieidole haben wir uns gefühlt, jawollja. Bis dann irgendwann der Groschen pfennigweise fiel... In Zeitlupe sozusagen. Der meinte nicht Hanoi in Vietnam sondern Ha-Neu, den relativ neuen Stadtteil von Halle und er war vor kurzem in den Plattenbau gezogen....
Unser gackerndes Gebrüll muss dann wohl doch den Schauspieler verwirrt haben, er kam völlig aus dem alten-Haus-Klaus-Konzept und düste mit wehender Mähne und Jacke durch den Flur zur Probe. Warum er uns allerdings einen bösen Blick zugeworfen hat, weiß ich auch nicht so recht.
Einfach warten
Und ich habe heute meinen alten Space bei Emmessenn wegen der bevorstehenden Schließung in eine Art privates Tagebuch kopiert. Ich schreibe inzwischen seit einigen Jahren Blogs und möchte das auch nicht mehr missen. Die Einträge dort stammten alle aus dem Jahr 2007 und ich habe mich teilweise köstlich amüsiert. Die Geschichte mit den Untermietern inklusive Wühlmaus läßt mich heute noch kichern. Aber eines habe ich auch gelesen - ich bin immer noch ich!
Jedenfalls will ich den dortigen Blog noch komplett auf dem alten Rechner speichern und werde dann der Neugier halber die ganze Geschichte mal in die neue Wortform pressen. *fg* Mal schauen, wie das so ausschaut.
Donnerstag, 18. November 2010
So langsam könnt'sch bleede werden....
Ich wünsch euch allen einen netten Tag.
Dienstag, 16. November 2010
Today ist Freutag....
Hiermit wird bekannt gemacht-
und wehe, jemand lacht-
dass manche Dinge nicht auf Bestellung klappen,
da kann man auch den Freutag sonstwohin pappen...
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und ich bin gespannt, wie die Anzeige vom Freutag morgen aussieht! Minus 1 Tag zum Freutag? *kicher, keine Ahnung, ich muss mich wohl überraschen lassen. Vielleicht endet die Sache doch noch mit dem Räumungstermin...
Ansonsten ist heute ein recht merkwürdiger Tag. Überhaupt und sowieso. Ich habe die Weihnachtsplätzchenbacksaison eröffnet. Auf Wunsch eines Geburtstagskindes: " Mama, Mama, wenn du kommst, kannst du mir bitte, bitte, bitte Spritzgebäck mitbringen? Bitte, Mama- die mit Schokoglasur!" Ich habe noch nie an einem 16. November Spritzgebäck gebacken... Was Mama nicht so alles macht für's Kind! Und dann kommt das andere Töchterli und schmiedet konkrete Auszugspläne. Menno, da ist mir echt erst mal die mütterliche Glucke in die Knie gerutscht. Aber aus Kindern werden Leute....
Montag, 15. November 2010
Da ist wohl der Wurm drin!
Ich wundere mich schon die ganzen letzten Wochen. Hier keine Lust, da keinen Bock, da drüben wird geschlossen, um die Ecke schweigt es still vor sich hin. Das scheint die reinste Blogschließungs-Epidemie zu sein. Menno und überall da, wo ich gerne lese wird es immer stiller. Da kann man ja wirklich die Lust verlieren und sich ins Kämmerlein einschließen, in die Ecke setzen und heulen.
Ich frag mich nur, woran das liegen mag? Winterschlaf?
Sonntag, 14. November 2010
Information ist alles?
Da begibt man sich per Internet auf Zimmersuche in der alten Heimatstadt zwecks Übernachtung. Und findet eine schicke Seite, informativ und umfangreich. Eine Rubrik läuft unter: Übernachten in H. Supi, getrennt nach Pension, Hotel und Ferienwohnungen. Schick und schnell dem Weg der Pensionen verfolgt - Ähm??? Apotheken und Notdienste? Wie komme ich da jetzt hin? Oki, zurück, vielleicht hab ich mich verklickert. Erstmal Schuld bei mir selber suchen. Also Brille zurecht gerückt und nochmal ganz genau hingeschaut. Da, schon wieder Apotheken und Notdienste. Das erscheint mir nicht so ideal als Übernachtungsstätte! Also weiter über das Hauptmenü, da steht auch noch einmal Übernachten in H. Oha, diesmal hab ich die Pensionen erwischt. Supi, eine lange Liste. Und auf die Lage wird man mit einer Verlinkung auf eine Kullerkarte verwiesen. Sehr schön, brauch ich nicht unbedingt, ich sehe schon an der Postleitzahl, ob mir die Gegend liegt, oder nicht. Und in der Merseburger Straße möchte ich gleich gar nicht übernachten. Da fällt mir auf, wieso steht eigentlich weder eine Telefonnummer noch eine Mailadresse dabei? Boaaah, was ist das denn lästig - die muss ich mir wieder irgendwo annerschter zusammenkramen?!
Ich war jetzt wegen der Sucherei so sackig, dass ich dem Betreiber des Informationsdienstes eine Mail geschrieben habe... Auf die Antwort bin ich gespannt! Kenne ich doch die nette Art des Urgesteins zur Genüge.... Da schickt man doch auch Ortsfremde gleich mal in die falsche Gregend. Damit sie vor den Füßen wech sind.... Nur, dass ich so gar nicht ortsfremd bin. Das habe ich aber nicht verraten!
Donnerstag, 11. November 2010
Zahlen, Daten, Fakten
Nun steht es fest, der Abgabetermin war schneller….
Anscheinend hat alles Daumendrücken und Bangen geholfen. Jetzt ist Zeit, Ruhe und Muße für die andere Baustelle. Da harren wir also mal der Dinge, die da kommen.
Montag, 8. November 2010
Durchhalten ist die Parole
Wer ist schneller?
Der Freutag oder der Abgabetermin?
Ich bin gespannt, wer das Wettrennen gewinnt.
Sonntag, 7. November 2010
Lieblingsworte – es geht schon los
Transphosphatylidierungsreaktionsrate
Natriumdodecylsulfat-Polyacrylamid-Gelektrophorese
Faltungsintermediate
translationale Diffusion
Trypsininhibitor
MALDI-TOFTOF-Massenspektrometer
...
Wen wundert es, daß ich jetzt eigentlich ein Wochenende brauchen könnte? Bei der Art Lektüre sind Abnutzungserscheinungen vorprogrammiert. Fürs Bett war es jedenfalls nix. Aber jetzt bin ich erst mal damit durch und das Original hat sich wundersam bunt gefärbt. Rote, blaue und grüne Notizen und auch immer mal mit einem Bleistift drin rumgekritzelt. Auf jeden Fall toppt es meine Lesegeschwindigkeit in den negativen Bereich. Ich weiß nicht, ob ich für etwas über 80 Seiten schon einmal 20 Stunden gebraucht habe. Dabei war es echt nicht langweilig!!! Aber so ein paar Worte gibt es, die werde ich aus meinem Sprachgebrauch streichen. Definitiv! Das war eine tödliche Überdosis... Für die Worte natürlich! Ich bin nicht kleinzukriegen!
Was ich da gelesen habe? Eine zukünftige Diplomarbeit zwecks Korrektur... Aber das TOFTOF gefällt mir am Besten! Erinnert mich so an eine Kinderlok....
Und jetzt geh ich Tortellini mit Käsesoße kochen....
Mittwoch, 3. November 2010
Lieblingslektüre
Über Lieblingslektüre kann man sich streiten. Da sind die Geschmäcker so verschieden, wie die Menschen. Glücklicherweise.
Allerdings werde ich meine nächsten Abende mit der ausgiebigen und mehrfach wiederholten Lektüre eines Schriftstücks von etwa 100 Seiten Umfang verbringen. Zuerst Schreibfehler, Kommata, Wiederholungen. Später ist dann der Inhalt dran, soweit ich den nachvollziehen kann und zuletzt noch einmal Verknüpfungen und Logik. Ich hoffe, ich schaffe das bis zum Wochenende… Drückt mal die Daumen.
Vielleicht gebe ich dann auch eine Liste meiner Lieblingsworte heraus….
Dienstag, 2. November 2010
Splittermäßiges
Der Spontankauf eines Navi-Neukaufes scheitert an der Fülle des Angebotes und somit an der Überforderung der kaufwilligen Frau. Dass sich der Kontakt in heimischen Gefilden anfindet, kann man schließlich nicht ahnen.
Gespräche mit Hausmeistern über den neuen Wollladen um die Ecke ufern in seiner Begeisterung für selbstgestrickte Strümpfe aus. Nun weiß ich, dass er seine Nachbarin für sich stricken läßt. Leider ist sie auch schon in fortgeschrittenem Alter und er überlegt, ob sich selbst am Stricken versucht. Leider hat sich Mann dazu noch nicht öffentlich bekannt. Vielleicht hätte ich ihm den Sockenstrickkurs in besagtem Wollgeschäft empfehlen sollen. Da bekommt er vielleicht sogar noch eine Frau. Für umme sozusagen. Was aber auch ganz schön teuer werden kann.
Wieso man sich aber beim Paketöffnen in den Daumen schneidet und trotz eines nicht zu leugnenden Schmerz nicht aufhört, werde ich wohl auch nicht so ganz verstehen. Jedenfalls stört das Pflaster beim Stricken.
Hinweis: Ich bin NICHT die Strickdame des Hausmeisters....
Und jetzt ist auch noch meine fünfte Stricknadel weg....
Montag, 1. November 2010
Wieder zu Hause
Und es war schön. Auf der ganzen Linie. Auch auf den krummen Linien sozusagen.
Leider ist das Wochenende schon wieder herum und morgen geht der Alltag weiter. Die aus fremden Landen mitgebrachte “tote Oma” ist postwendend noch heute Abend in die Pfanne gehauen und mit Kartoffelbrei und Höchstgenüssen verspeist worden. Und nun versuche ich irgendwie noch ein oder zwei Stündchen Ruhe in mich hineinzubekommen.
In meinem liebsten Zoo war ich auch und hab diese Aussicht genossen…
Leider ein wenig ganz schön diesig Aber ich weiß ja, wie das sonst aussehen muss!
Aber es war einfach alles zu kurz! Gerade angekommen und schon wieder auf dem Sprung.
Meine Kautschlichkeiten...
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