Mittwoch, 27. November 2013

Horrorskop

... ich hab mich da schon öfter mal ausgelassen. Aber heute hat 'es' mich mal wieder erfaßt und ich habe zur Tarotkarte gegriffen. Da gibt es ja so nette Spielchen im zu Netz finden.

Was rausgekommen ist? Unsinn natürlich * grins*

Das Rad des Schicksals....  Sie haben vermutlich das Gefühl, dass gewisse Dinge einfach ihren Lauf nehmen, ohne dass sie diese beeinflussen können.

Den Rest spar ich mir! Den tieferen Sinn und so, auch für später. Und nicht dagegen wehren du so...

Boaaah ehhhj - geht's noch?

Ich misch mal neu! Ob die sich beschummeln lassen?

Zumindest bin ich jetzt mit "der Welt" im Einklang. Wenn die nur nicht so furchtbar schief singen würde.

Dienstag, 26. November 2013

Stollengemauschel

oder / und wer lesen und schreiben kann ist klar im Vorteil!

Man nehme eine Gruppe von Leuten, die sich zusammen tun und über eine dritte Ecke Weihnachtsstollen bestellen. In den Varianten Butter / Zimt / und Mandel. man schreibe eine Liste, wer was möchte und gebe die Bestellung auf. Soweit ist alles klar und gut organisiert.

Und dann mache man so richtig Kuddelmuddel und schaffe ordentlich Verwirrung, weil man keinen rechten Überblick hat und einfach loslegt. Eine Rechnung, zu viel Geld eingesammelt, zu wenig kleine Stollen, ein nicht bestellter großer und dann noch die falsche Sorte mitgenommen und auch noch gleich verspachtelt.....

....

Boooh - Leute! Ich bin wohl im falschen Film. Plattenspieler vom Dienst: " Wenn Ware reinkommt, immer erst prüfen vor dem Verteilen....  " .... Wem und warum erzähle ich das eigentlich? Und dann zwei Stunden rummähren, um die ganze Geschichte doch nicht zu klären.

Und wer hat jetzt meinen zweiten Butterstollen gekrallt? Den wollte ich verschenken!

Dienstag, 19. November 2013

Es gibt so Tage....

...die braucht kein Mensch!

Wenn mich heute jemand umgeschubbst hätte, dann wäre ich wie Flummi über den Flur ....doing - doing - doing.... Bärbeliinda mobile!

Morgen bitte was ruhiger wieder! Hörst du?

Mittwoch, 13. November 2013

Vorgeschmack

Da liegt man beschaulich auf der Couch und läßt sich vom Fernsehprogramm berieseln, zappt gemütlich durch die Programme und bleibt irgendwo hängen. Ein Film, bereits begonnen, ohne Werbeunterbrechung und irgendwie hat man bei den ersten Bildern den Gedanken: 'Das sieht aus wie....' Dabei sieht man nur einen Teil einer Hausfassade, ein Stück Hof und ein paar Bäume. Nichtssagend eigentlich. Aber schon, weil das aussieht wie in...  bleibt man hängen, weil man nun wissen will, ob das tatsächlich in... ist.

Natürlich zeigen die nächsten Bilder andere Perspektiven und somit wird die ganze Sache klar! Das ist tatsächlich in.... Da läuft man jahrelang durch eine Stadt und man hat gar nicht gemerkt, was man da so alles gesehen oder nicht gesehen hat. Da fallen auch direkt die abgefallenen Fassadenteile auf, die beschmierten Wände und ramponierten Straßen. Alles halt extremer. Und dann ist da noch der Gedanke - nächste Woche geht es nach langer Zeit mal wieder dorthin. Irgendwie seltsam....
Aber eines ist mir aufgefallen: Da stand eine Bank, die da normalerweise nicht steht. Zumindest nicht stehen kann, weil das eigentlich nicht paßt. Da muss ich guggn!!!

Sonntag, 10. November 2013

Privatsphärenbewußtsein

Erst habe ich gedacht, ich erhalte Spam-Mails. Aber der Inhalt und die Verteilerliste waren schon etwas auffällig sachlich und zielorientiert und somit ich habe die Universalsuchmaschine befragt. Ob Segen oder Fluch dieser Suchmöglichkeiten, - das möchte ich nicht entscheiden. Entscheidend war aber, dass ich alle Personen aus dem Verteiler gefunden habe und schließlich auch auf die Idee kam, warum eben diese Mail in meinem Postfach gelandet ist. Leider häufte sich der Mailverkehr auch noch in den letzten Tagen...

Ein winziger Fehler, ein klitzekleiner Buchstabe versorgte mich mit Informationen, die ich weder wollte noch brauchte. Keine dramatische oder brisante Informationen aber sie sie gehen mich nichts an. Und seitdem kreiseln meine Gedanken um diese kleine Geschichte. Die Konsequenzen eines winzigen Tippfehlers, eines Irrtums. Welch ein Potential, um die eigene Privatsphäre Preis zu geben. Eine winzige Unaufmerksamkeit... Klaro, ich habe auch geschmunzelt, wenn die Teenies zur Party eingeladen haben und diese zur Massenfete ausartete. Aber eigentlich hängt man genauso mit einen winzigen Klick außerhalb des eigenen Lebens. So ein kleines bissel Unbehagen durchschleicht mich...  Generell. Wann wird der eigene Unnahbarkeitsbereich keiner mehr sein? Wird man sich damit abfinden können, wenn es soweit ist? Überall wird man durchleuchtet, beobachtet, analysiert, beschattet? Ich finde die Gedanken echt grauslich....

Donnerstag, 7. November 2013

Andere Perspektive

So kann ein Arbeitstag auch herum gehen: Ungefähr 7 Stunden im Auto für 3 Stunden bei 2 Kundenterminen.

Und schicke Sicherheitsschutzüberziehschuhe an den Füßen. Goldig die Dinger.... Aber Sicherheit geht vor, gelle? Da hätte mir auch mal eine Kiste über die Zehen rollen können.

Aber hochinteressant war es und ich habe bewußt Dinge gesehen, die ich sehen wollte. Und ich habe Dinge gesehen, die mich fasziniert haben. Ausgeklügelte moderne Anlagen und andererseits Maschinen, die nur noch laufen, weil keiner in neue investiert. Kontrastprogramm vom Feinsten.

Es ist schon mal interessant, einen Arbeitstag an der Seite des Außendienstmitarbeiters und Verkäufers zu verbringen. Da kann man mal schön über den Tellerrand schauen, wenn man sonst in der Bürosuppe schwimmt.

Und was dabei rausgekommen ist? Effektiv und zahlenmäßig erst mal nüscht! Nur Kosten und keine Einnahmen.

Und trotzdem - Erfahrungen sind gesammelt, Theorie in die Praxis geschoben,  Informationen eingeholt und der Kunde wurde gepflegt. Nur, dass das eben leider nicht messbar ist.

Und die Perspektive ist für mich unbezahlbar..... Und unbezahlbar ist auch, wenn der Kunde plötzlich bei der Vorstellung seine Distanz aufgibt und erfreut feststellt: "Wir haben gestern telefoniert?!"

Sonntag, 3. November 2013

Spießer?

Oder: Irgendwann ist man aus dem Alter raus, dass man sich mit anderen Leuten auf dem Flur ein Bad teilen will...

Ich dachte immer, ich bin unkompliziert, aber so langsam machen sich doch andere Bedürfnisse breit, die ich vor Jahren noch belächelt hatte. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass die eigenen Kinder aus dem Haus sind und sich so eine gewisse Bequemlichkeit und Ansprüche an die Umgebung eingeschlichen haben.

Früher: hat man sich gefreut, wenn man ein Schlafsofa irgendwo hatte und gelegentlich auch ein Schlafsofa fürs Wochenende stellen konnte. Und heute? Schätze ich, wenn ich mich irgendwann und irgendwohin zurück ziehen kann und selbst über den Zeitpunkt entscheiden kann, wann das ist. Wobei das alles für eine Nacht sicherlich kein Problem ist, wenn ich allein das Schlafsofa okkupiere. Aber eine zweite Nacht und dann zu zweit? Das ist irgendwie zwei Mal eins zuviel. Wie auch immer...

Ich war auf der Suche nach einer separaten Schlafgelegenheit in meiner früheren Heimat. Zwei Nächte für zwei... Nach drei Stunden Suchen hatte ich gehörigen Frust. Nachteilig hat sich definitiv erwiesen, dass ich weiß, an welchen Strassen die Hotels stehen und welcher Verkehr sich da durchwälzt.... Oder unverschämte Preise und dann noch 12,50€ pro Nase fürs Frühstück, zuzüglich 10 Euronen für den Parkplatz pro Tag. Ich wollte für zwei Nächte nicht gleich das normale Übernachtungsbudget für eine Urlaubswoche verbraten! Und die privaten Zimmerchen sind teilweise echt goldig....  Monteure gern gesehen.... Echt preiswert, dass muss ich zugeben, aber ein Gemeinschaftsbad auf der Etage? Muss ich net habbe.... Und auf Ferienwohnung habe ich keine rechte Lust. Wenigstens das Frühstück will ich mal serviert haben!

Ich glaube, ich bin einfach nur verwöhnt - früher habe ich mit 7 weiteren Personen auf 64 m² und einem Bad  übers Wochenende gepaßt und heute? Krieg ich Pickel bei dem Gedanken.....

So langsam dämmert mir die Erkenntnis: Ja früher, da war alles besser....  *kicher*

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