Sonntag, 24. Februar 2013

Schweden hat's versaut letztes Jahr

... zumindest was die diesjährige Urlaubsplanung betrifft.
Und wir waren uns auch einig: Dieses Jahr gibt es kein Schweden.
Wir machen mal wieder in "klein".

Angefangen haben wir mit dem Harz. Ist auch schön! Echt!! Ganz echt!!! Ist eben aber auch "nur" Harz und nicht Schweden.

Nein, dieses Jahr gibt es kein Schweden! Nur, wohin fahren wir im August? Noch mal Berge? Och, nööö. Haben wir ja schon mit dem Harz. Wasser wäre schön. Nordseeküste? Ist auch schön, aber da ist immer das Watt. Hatten wir letztes Jahr erst. Strand langlaufen wäre schön, das geht an der Nordsee nicht soo gut, es sei denn, man nehme Insel.... Haccch, ist man so eingeengt. So groß sind die Nordseeinseln nicht. Was dann? Ostsee? Müritz? Bei den Preisen ist ja Ausland bald günstiger.

Doch lieber mal wieder Allgäu? Ob er aber über Oberammergau oder aber über Unterammergau....  Hups, der Musikunterricht läßt grüßen. Hm, schon wieder Berge hoch und runter? Ich bin froh, wenn ich irgendwie auf den Brocken komm....  Boooh, Wasser, Strand wäre schön.

Hm, Frankreich? Normandie, Bunker, Strand...  eigentlich wäre das für den Mann. Jut, schau mer mal.... *grummel* Hochsaison noch Ende August. Bin ich jeck? Und Krösus auch nicht. Normandie wieder gestrichen. Und eigentlich auch zu weit. Naja, irgendwie muss man es sich ja schlecht reden. Also doch Allgäu? Oder Bayern?

Und dieser schexx Husten nervt!

Irgendwann kam der gefrustete Satz: Da fahren wir eben nach Dänemark! Ist ja gar nicht weit. Und Hochsaison ist auch! Huch, auf den zweiten Blick doch nicht mehr!

Dass Mann aber ausgerechnet ein Ferienhaus im nördlichsten Zippel von Dänemark auftreibt und sich sofort unsterblich verliebt.... Naja, gibt es eben eine Zwischenübernachtung, hoch und runter.... Schließlich ist es weiter als bis in die Normandie ;-)

Und so nebenbei: Ob der Nordzipfel von Dänemark oder mal kurz abgeschwenkt über die Brücke nach Göteborg....  Entfernungsmäßig ist es das Gleiche. Zumindest fast. Das eröffnet gaaanz neue Perspektiven für das nächste Jahr....

Freitag, 22. Februar 2013

Genervt

... irgendwie muss man doch mal aufraffen und etwas einkaufen gehen. Ein zweites Wochenende ohne Einkauf kommt echt nicht so gut. Inzwischen liegen auch die Mäuse im Kühli flach und der weltbeste Mann liegt ebenfalls darnieder.

Ausnahmezustand!

Freitag, 15. Februar 2013

Ka-oh

Rotznase, Fieber, Kopfschmerzen, Husten...

Und sowas von jetzt auf gleich an meinem Frei-Tag.

Unverschämt.

Ergebnis: Von Bett auf Sofa und vom Sofa ins Bett. Zwischendrin das dreiviertel Fernsehrogramm verschlafen.... Naja, lohnt eh nicht!

Sonntag, 10. Februar 2013

Alle Jahre wieder....

...zieht der Lindwurm seine Runden durchs Dorf. Bunt, fantasievoll und mit lautem Helauuuuu....

Eigentlich wollte ich nicht unbedingt fotografieren. Aber dieser Wagen hat mir einfach gut gefallen:

Ein Paradebeispiel für die die praktische Umsetzung der Theorie:





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Allemal besser als immer nur ein Betthase, oder? *fg*


Donnerstag, 7. Februar 2013

Kollegengeständnis:

"Ich hab's versemmelt! Rufst du in der Spedition noch mal an?"

Ich fand es schön, dass jemand in unserem Haufen echt zum Versemmeln steht. Trotzdem hab ich abgelehnt. Es ist 17 Uhr und ich hab Feierabend....

Neee, so bös bin ich nicht. Ich habe eine der Kontaktpersonen angerufen und hab erzählt, dass die Spedition, die gerade zur Abholung von 7 Paletten da war, eine hat stehen lassen. Mußte alles wieder Schnell-Schnell-mache-fix gehen. Kollesch hat nicht aufgepaßt und Spedition hat geschlampert. *Kicher* und mir die Abholung von 7 Paletten bescheinigt... Leider wurde auch noch kurzfristig umgeplant und die Zwischenlagerung in einen Direkttransit verwandelt... Egal, Lösungen finden sich immer und ich hab den Kontakt hergestellt und mich dann verdünnisiert. Nach mir die Sintflut und ich hab morgen frei. ;-)

Dienstag, 5. Februar 2013

Klischee-Rezept

Man nehme:

1 potentiellen Arbeitgeber, der jemanden sucht
1 potentiellen Arbeitnehmer, der gerne eingestellt werden möchte, weil er gerade auf amtliche Kosten lebt

und alles leicht auf kleiner Flamme bei einem Vorstellungsgespräch köcheln lassen.

Eigentlich ist auf den ersten Blick alles perfekt. Es scheint zu passen. Der Suchende hat eine gute Ausbildung, ist noch recht jung und hat trotzdem schon Berufserfahrung. Dass er bei seinen letzten beiden Stellen jeweils nicht die Probezeit überstanden hat, kann verschiedene Ursachen haben. Manchmal paßt es eben nicht. (Und Werkshalle fegen am Freitag ist nicht jedermanns Sache und seine gleich gar nicht.)

Also packe man noch etwas Gemüse in die Brühe und lade ihn für eine Woche für eine interne Schulung ein, damit er sich umschauen kann und beschaut wird, ob es wirklich paßt.

Nach positivem Hin und Her kommt es zu einem Arbeitsvertragsentwurf, der an den Suchenden versendet wird.

Zwischenzeitlich gibt es noch eine Absprache mit dem Arbeitsamt, dass dieses die Einstellung des Kandidaten fördern würde. Beste Voraussetzungen auch in Krisenzeiten sozusagen.

Anschließend lasse man die Sache ruhen. Immer mit der Ruhe, sprach die Schnecke und stürzte über den Gartenzaun.... Hin und wieder mal ein Kontaktversuch des Arbeitgebers. Nix, Funkstille.

Nach 2 Wochen der erlösende Rückruf:

 Man wisse noch nicht, ob man im April, Mai oder Juni anfangen könne. Man müsse erst im elterlichen Nahrungsmittelversorgungsbetrieb nach einem Umbau aushelfen, weil der Laden sonst nicht laufen würde. Und so nebenbei: das Gehalt wäre ihm auch zu wenig für seine Ausbildung.... 

'Bursch, nimm deine guten Ausbildungszeugnisse und wickel sie in Alufolie ein und reich sie dem nächsten hungrigen Kunden! Und vergiß die Servietten nicht!'

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Ein Schelm, wer hier Böses denkt!

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