Dienstag, 30. November 2010

Monatsbild November - Bine`s Pic

Wie überraschend, mag der eine oder andere Leser meinen. Noch einmal Strickwerk. Da wird sich wiederholt, so etwas gab es im Oktober schon einmal. Stimmt, aber seit Oktober hat sich doch einiges verändert.


Ein kleines Menschlein wird diese Sachen nun tragen.
Und in jede Masche habe ich die allerbesten Wünsche für sein Leben eingestrickt.

Willkommen, mein kleiner Enkelsohn.

Ich bin Oma!!!!!

Müller-Meier-Schulze-Lehmann-Kuddelmuddel

Letzte Woche hätte ich büromäßig mal wieder durchdrehen können. Wie meistens in der Vorweihnachtszeit. Die Firma Müller-Meier-Schulze-Lehmann hatte Teile bestellt, die aus dem Ausland geliefert wurden. Die leider nicht angekommen sind, wie sich Müller-Meier-Schulze-Lehmann-Firma beschwerte. Kein Thema, Sendungsverfolgung ist kein Problem, wozu gibt es moderne Medien. Auf den ersten Blick alles oki, eine Frau Liefer hatte das Paket angenommen. Gut, die Dame dort heißt Leifer, aber das kann bei so einem Paketversanddienst mal passieren, dass ein Buchstabendreher aufgenommen wird. Frau Leifer wurde befragt, sie schwört Stein und Bein, dass das Paket nicht geliefert wurde. Gut, keine Einigung in Sicht, also muss der Original-Versandbeleg mit Unterschrift her. Das dauert auch so ein paar Stündchen, machen wir doch aber gerne. Kundendienst sozusagen. Außerdem eine Frage des Prinzips und der Ehre. Ich hab noch mal alle Unterlagen durchgesehen - richtig bestellt, richtig bestätigt, die Lieferung aus dem Ausland mit richtiger Adresse, Rechnung an die richtige Stelle - alles perfekt! Keine Sicherheitslücke zu entdecken. Die Kolleschin in Schweden checkt alles auf die gleiche Weise durch - genauso perfekt. Bis mei Kollesch hier die richtige Idee hat. Hat die Firma Müller-Meier-Schulze-Lehmann im Ort B zur gleichen Zeit eine Lieferung erhalten? Da stehen 5 Pakete in den Versandunterlagen der Spedition... Kollesch ruft bei Müller-Meier-Schulze-Lehmann in B an - Verwunderung auf der anderen Strippenseite, woher wir wüßten, daß man die Teile bestellen wollte? Sie stünden auf dem Tisch und man sei etwas ratlos ob unserer hellseherischen Fähigkeiten. Und die Frau Liefer hat die Teile angenommen und an die Einkaufsabteilung weiter geleitet. Aber man behält die Teile gleich und wir können die Rechnung stellen...

Letztendlich war ich froh, daß die Versandgesellschaft geschlampert hat, das ist aber auch verwirrend, wenn zwei unterschiedliche Firmen mit dem gleichen Namen zur gleichen Zeit beliefert werden. Und wenn die Frau Liefer und die Frau Leifer dann noch zusätzlich für Verwirrung sorgen, wird das kompliziert.

Leider haben wir vier Kunden mit dem Namen Müller-Meier-Schulze-Lehmann. Mir graust vor dem Tag, an dem alle gleichzeitig die gleiche Ware bestellen....

Sonntag, 28. November 2010

Zimmer gesucht - neue Erwerbsquelle gefunden!

*pruuuuust*    Was man manchmal so alles findet.... Dabei suche ich nur drei Betten für das nächste Wochenende.

Mei lieber Scholli!

So ein Wuuhling aber auch im Haus. Im Nebenzimmer muss der Weihnachtsmann eingezogen sein. Oder zumindest der Nikolaus. So wie das da rumpelt und pumpelt und klappert und kramt. Und ständig rein und raus und hin und her, Treppe hoch und Treppe runter. Gut, dass wenigstens mal die Hunde nebenan die Schnauze halten und der Nachbar noch nicht die Kreissäge angeschmissen hat.

Ich gehe dann mal in den Keller. Den 1. Advent feiern. Vielleicht find ich da auch noch ein klitzekleines Fläschken Wein. Fürs Gemüt oder so...

Freitag, 26. November 2010

Sich überschlagende Ereignisse oder die To-Do-Liste vor Weihnachten

Erstes und Wichtigstes: Besichtigung des Enkelkindes durch Omi und Anhang.

2. deshalb Übernachtungsmöglichkeiten suchen

3. Diverse Möbelhäuser abklappern zwecks Einkaufsberatung

4. Geldbeutel schröpfen und Spendierhosen anziehen, am besten noch den Geldesel im Stall melken

5. Plätzchen backen, es mangelt noch an Vanillekipfeln und neuen Marzipanplätzen, da die erste Fuhre stetig schrumpft und man fast den Boden der Kiste sieht.

6. Kleinumzug organisieren

7. Keller durchstöbern nach diversem Hausrat, Aussteuer zusammenpacken.

8. Adventskranz kaufen und Zuhause mal weihnachtlich dekorieren.

9. Farbe kaufen und kurzfristig an die Wand kleckern.

10. anschließend Teppich reinigen

11. Betten demontieren und durchs Haus schleppen, alternativ einen neuen Bettrahmen kaufen.

12. Kleiderschrank aus- und einräumen und neu sortieren

13. Gästezimmer in das alte Schlafzimmer verlegen. Naja, das reicht vielleicht auch im neuen Jahr.

14. Weihnachtsgeschenke einkaufen? Da habe ich noch gar keinen Plan.

15. Weihnachten vorbereiten?

16. Familie einladen - am Besten bringen die ihr Essen mit und laden mich mal dazu ein.

17...  mir wird schlecht....

Achso, den üblichen vorweihnachtlichen Hausputz hatte ich wohl kurzfristig verdrängt. Und da sind noch die Einkäufe und die normale Arbeit und eigentlich auch noch ein bissl Papierkram und und und.... 

Ungerechtigkeit

Töchterli krank und daheim.

Mann frei und daheim.

Und ich muss arbeiten.

Supi!

Donnerstag, 25. November 2010

Manchmal könnte ich Ärzte schlagen....

... und dann weiß ich wieder, warum ich solch ein Arztflüchter bin und nur im Notfall freiwillig einen der Zunft aufsuche. Ich weiß, das ist eine Verallgemeinerung und im Speziellen sicherlich nicht einsetzbar.

Aber ich bekomme solch einen Hals, wenn mir das Töchterli wegen Kopfschmerzen mit Medikamenten gegen Migräne vollgepumpt wird, vorsichtshalber noch Magentropfen deswegen verschrieben werden müssen, sie letztendlich noch eine Infusion wegen der Schmerzen bekommt und der Hals-Nasen-Ohren-Arzt 4 Stunden später wegen Ergebnislosigkeit der Bemühungen feststellt, dass sie eine beginnende Nasennebenhöhlenentzündung hat und die ganze Geschichte mit frei verkäuflichem Sinupret behandeln kann.... 

Mittwoch, 24. November 2010

Ich mach drei Kreuze, wenn die Woche rum ist.

Jetzt hab ich mir ein Glas Wein gegriffen und erst mal hergehockt...

Diese Woche ist emotional so gefüllt, das paßt auf keine Kuhhaut mehr.
Und das alles noch vor Weihnachten!

Ich glaube, das wird wieder ein Weihnachtsfest, an dem ich am 26. Dezember ins Koma falle und erst im neuen Jahr wieder erwache... Nur gut, daß das dann nicht schon wieder mit einer Hochzeit beginnt!

Hoffe ich...

Dienstag, 23. November 2010

"Du bist heute so hibbelig!"

Und sowas bekomme ich von meinem Lieblingskolleschn am frühen Nachmittag gesagt. Von dem Lieblingskolleschn, mit dem ich 4 Wochen totale Funkstille hatte. Redenstechnisch. Sowat sagt mein Lieblingskollesche, mit dem ich mich anbrüllenderweise gestritten habe, bis kurz vor der Explosion. Jo, das ist aber schon 7 Wochen her. Das mit der Fastexplosion. Und das hatte auch seinen Grund. Nur, daß der Grund putzigerweise nicht bei mir lag. Und auch nicht bei ihm. Das ist zwar verwirrend, aber das ist auch nicht so ungewöhnlich. Und ich hab schon beim Streiten gemerkt, daß ich gar nicht die Ursache für den Streit bin. Und trotzdem konnte ich auch nicht aufhören... *kicher* Und bei ihm sprudelte es alles raus, wie ein Wasserfall. Mindestens de Victoria-Fälle.. Und ich hab ihn danach 4 Wochen angeschwiegen.

Und der Lieblingskollesch und wirklich guter Freund sagt: "Du bist so hibbelig heute!" Jo, da hat er Recht! Schließlich muss man DAS Freutag-Ereignis der Woche erst einmal verdauen und wenn dann im Büro nix läuft, wie es laufen soll, dann ist das mehr als zum Hibbeligwerden. Und ich HASSE es, wenn mei Cheffe einer seiner Schnellschüsse loslegt und anschließend der Rest der Woche ausser Haus ist. UND ICH MUSS DEN SCHEISS WIEDER AUSBADEN!!!!

Montag, 22. November 2010

Sonntag, 21. November 2010

Bösartig!

Wer war so bösartig und hat meine Plätzchenrezepte versteckt? Gestern gab es sie noch in meinem Haushalt, das weiß ich ganz genau! Ich hatte von der letzten Backerei drei Eiweiße übrig und hatte da so eine Rezeptsammlung... ja und die ist nun weg! Und ich sitze auf den drei Dingern... Also gewühlt und gekramt und nix passendes gefunden. Und dann bin ich auf ein Rezept in einer neuen Zeitschrift gestoßen. Booh, da braucht man drei Eiweiß! Und drei Packungen Rohmarzipan! Ja spinnen die denn? Hab ich Rohmarzipanlager im Haus, oder was!? Im Schrank gekramt - auweia, ich hab ein Lager. Sogar 4 Packungen! Und dann ist da auch noch das gute Lübecker dabei...  Orrr neee, auf die Amarena-Kirschen kann ich aber verzichten, die mag ich ja gar nicht. Da ist sich der Rest der Familie übrigens einig - Amarena-Kirschen, kandierte Kirschen oder Mon Cherie und andere Plastikfrüchte gibt es in unserem Haushalt nicht! Das wird boykottiert und im Notfall sogar weiter verschenkt. Dafür liebe ich Kirschkuchen oder Kirschjogurt. Also umdisponiert und einfach Pistazien in die Chose. Herausgekommen sind äußerst bösartige und lecker schmeckende Marzipanplätzchen mit Quittengelee und Pistazienkrümel...  Bösartig!!!

Eigentlich brauche ich mich gar nicht wundern, dass mir so übel ist. Zwei Packungen Marzipan hätten völlig gereicht.... Das ist so, wenn man die Finger nicht davon lassen kann. Und das Schöne an der Geschichte ist, dass das Töchterli kein Quittengelee mag, Marzipan nicht freiwillig isst und Pistazien hasst... allerdings hat sie mit Todesverachtung probiert und festgestellt, dass die Dinger schmecken.

Ein Blog-Besucher aus Ho Chi Minh Stadt

läßt mich kurzzeitig in grinsende Erinnerungen schwelgen.



Das erinnert mich so an Schulzeiten, als ein Theaterstück aufgeführt werden sollte und wir ein paar Kleider aus der Kleiderkammer des Theaters holen sollten. 14 oder 15 muss ich damals gewesens ein. Hachja...
Jedenfalls standen wir zu dritt in der Nähe des Bühneneinganges des Opernhauses und warteten auf die Dame, die uns dort abholen sollte. Direkt am Augang gab es einen Münzfernsprecher, der dann auch von einem Schauspieler benutzt wurde. Handy gabs damals noch nicht, man kann es kaum glauben. Er hatte ein überschwängliches und lautstarkes Kommunikationsbedürfnis mit dem alten Kumpel Klaus, du altes Haus, den er so lange nicht gesehen hatte. Weghören ging überhaupt nicht. Schauspieler haben nun einmal ein ausgeprätes stimmliches Organ und bei den Telefonleitungen zu früheren Ostzeiten war das doppelt nötig. Geflutetes Unterseekabel oder so ähnlich. Jedenfall kam irgendwann die Mitteilung: Achja, Klaus, du weißt das noch gar nicht, ich wohne jetzt in Hannoi. - Hä? Wieso wohnt der in Vietnam und arbeitet am Theater in Halle? Putzigerweise schauten wir drei Mädels uns ungläubig an. Was für ein Privileg! Und wir haben den gesehen!! (Ich weiß bis heute nicht, welcher Schauspieler das war) Fast so wie die heutigen Teenieidole haben wir uns gefühlt, jawollja. Bis dann irgendwann der Groschen pfennigweise fiel... In Zeitlupe sozusagen. Der meinte nicht Hanoi in Vietnam sondern Ha-Neu, den relativ neuen Stadtteil von Halle und er war vor kurzem in den Plattenbau gezogen....

Unser gackerndes Gebrüll muss dann wohl doch den Schauspieler verwirrt haben, er kam völlig aus dem alten-Haus-Klaus-Konzept und düste mit wehender Mähne und Jacke durch den Flur zur Probe. Warum er uns allerdings einen bösen Blick zugeworfen hat, weiß ich auch nicht so recht.

Einfach warten

Das liest sich immer so einfach, ist aber unheimlich schwer. Gelegentlich zumindest. Um die Wartezeit zu kürzen, kann man sich auch bestens beschäftigen. Lesen, Fernsehen, stricken, es findet sich immer etwas.

Und ich habe heute meinen alten Space bei Emmessenn wegen der bevorstehenden Schließung in eine Art privates Tagebuch kopiert. Ich schreibe inzwischen seit einigen Jahren Blogs und möchte das auch nicht mehr missen. Die Einträge dort stammten alle aus dem Jahr 2007 und ich habe mich teilweise köstlich amüsiert. Die Geschichte mit den Untermietern inklusive Wühlmaus läßt mich heute noch kichern.  Aber eines habe ich auch gelesen - ich bin immer noch ich!

Jedenfalls will ich den dortigen Blog noch komplett auf dem alten Rechner speichern und werde dann der Neugier halber die ganze Geschichte mal in die neue Wortform pressen. *fg* Mal schauen, wie das so ausschaut.

Donnerstag, 18. November 2010

So langsam könnt'sch bleede werden....

..  Das mußte jetzt mal raus!

Ich wünsch euch allen einen netten Tag.

Dienstag, 16. November 2010

Today ist Freutag....

Hm, ja! Da scheint wohl etwas nicht geklappt zu haben.

Hiermit wird bekannt gemacht-
und wehe, jemand lacht-
dass manche Dinge nicht auf Bestellung klappen,
da kann man auch den Freutag sonstwohin pappen...

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und ich bin gespannt, wie die Anzeige vom Freutag morgen aussieht! Minus 1 Tag zum Freutag? *kicher, keine Ahnung, ich muss mich wohl überraschen lassen. Vielleicht endet die Sache doch noch mit dem Räumungstermin...

Ansonsten ist heute ein recht merkwürdiger Tag. Überhaupt und sowieso. Ich habe die Weihnachtsplätzchenbacksaison eröffnet. Auf Wunsch eines Geburtstagskindes: " Mama, Mama, wenn du kommst, kannst du mir bitte, bitte, bitte Spritzgebäck mitbringen? Bitte, Mama- die mit Schokoglasur!" Ich habe noch nie an einem 16. November Spritzgebäck gebacken... Was Mama nicht so alles macht für's Kind! Und dann kommt das andere Töchterli und schmiedet konkrete Auszugspläne. Menno, da ist mir echt erst mal die mütterliche Glucke in die Knie gerutscht. Aber aus Kindern werden Leute....

Montag, 15. November 2010

Da ist wohl der Wurm drin!

Ich wundere mich schon die ganzen letzten Wochen. Hier keine Lust, da keinen Bock, da drüben wird geschlossen, um die Ecke schweigt es still vor sich hin. Das scheint die reinste Blogschließungs-Epidemie zu sein. Menno und überall da, wo ich gerne lese wird es immer stiller. Da kann man ja wirklich die Lust verlieren und sich ins Kämmerlein einschließen, in die Ecke setzen und heulen.

Nachdenkliches Smiley

Ich frag mich nur, woran das liegen mag? Winterschlaf?

Sonntag, 14. November 2010

Information ist alles?

Manchmal  bestimmt nicht!

Da begibt man sich per Internet auf Zimmersuche in der alten Heimatstadt zwecks Übernachtung. Und findet eine schicke Seite, informativ und umfangreich. Eine Rubrik läuft unter: Übernachten in H. Supi, getrennt nach Pension, Hotel und Ferienwohnungen. Schick und schnell dem Weg der Pensionen verfolgt - Ähm???  Apotheken und Notdienste? Wie komme ich da jetzt hin? Oki, zurück, vielleicht hab ich mich verklickert. Erstmal Schuld bei mir selber suchen. Also Brille zurecht gerückt und nochmal ganz genau hingeschaut. Da, schon wieder Apotheken und Notdienste. Das erscheint mir nicht so ideal als Übernachtungsstätte! Also weiter über das Hauptmenü, da steht auch noch einmal Übernachten in H. Oha, diesmal hab ich die Pensionen erwischt. Supi, eine lange Liste. Und auf die Lage wird man mit einer Verlinkung auf eine Kullerkarte verwiesen. Sehr schön, brauch ich nicht unbedingt, ich sehe schon an der Postleitzahl, ob mir die Gegend liegt, oder nicht. Und in der Merseburger Straße möchte ich gleich gar nicht übernachten. Da fällt mir auf, wieso steht eigentlich weder eine Telefonnummer noch eine Mailadresse dabei? Boaaah, was ist das denn lästig - die muss ich mir wieder irgendwo annerschter zusammenkramen?!

Ich war jetzt wegen der Sucherei so sackig, dass ich dem Betreiber des Informationsdienstes eine Mail geschrieben habe... Auf die Antwort bin ich gespannt! Kenne ich doch die nette Art des Urgesteins zur Genüge.... Da schickt man doch auch Ortsfremde gleich mal in die falsche Gregend. Damit sie vor den Füßen wech sind.... Nur, dass ich so gar nicht ortsfremd bin. Das habe ich aber nicht verraten!

Donnerstag, 11. November 2010

Zahlen, Daten, Fakten

Nun steht es fest, der Abgabetermin war schneller….

Anscheinend hat alles Daumendrücken und Bangen geholfen. Jetzt ist Zeit, Ruhe und Muße für die andere Baustelle. Da harren wir also mal der Dinge, die da kommen.

Montag, 8. November 2010

Durchhalten ist die Parole

...oder die Frage anders gestellt:

Wer ist schneller?

Der Freutag oder der Abgabetermin?

Ich bin gespannt, wer das Wettrennen gewinnt.

Sonntag, 7. November 2010

Lieblingsworte – es geht schon los

Einzelmolekülfluoreszenzresonanzenergietransfer

Transphosphatylidierungsreaktionsrate

Natriumdodecylsulfat-Polyacrylamid-Gelektrophorese

Faltungsintermediate

translationale Diffusion

Trypsininhibitor

MALDI-TOFTOF-Massenspektrometer

...

Wen wundert es, daß ich jetzt eigentlich ein Wochenende brauchen könnte? Bei der Art Lektüre sind Abnutzungserscheinungen vorprogrammiert. Fürs Bett war es jedenfalls nix. Aber jetzt bin ich erst mal damit durch und das Original hat sich wundersam bunt gefärbt. Rote, blaue und grüne Notizen und auch immer mal mit einem Bleistift drin rumgekritzelt. Auf jeden Fall toppt es meine Lesegeschwindigkeit in den negativen Bereich. Ich weiß nicht, ob ich für etwas über 80 Seiten schon einmal 20 Stunden gebraucht habe. Dabei war es echt nicht langweilig!!! Aber so ein paar Worte gibt es, die werde ich aus meinem Sprachgebrauch streichen. Definitiv! Das war eine tödliche Überdosis... Für die Worte natürlich! Ich bin nicht kleinzukriegen!

Was ich da gelesen habe? Eine zukünftige Diplomarbeit zwecks Korrektur... Aber das TOFTOF gefällt mir am Besten! Erinnert mich so an eine Kinderlok....

Und jetzt geh ich Tortellini mit Käsesoße kochen....

Mittwoch, 3. November 2010

Lieblingslektüre

Über Lieblingslektüre kann man sich streiten. Da sind die Geschmäcker so verschieden, wie die Menschen. Glücklicherweise.

Allerdings werde ich meine nächsten Abende mit der ausgiebigen und mehrfach wiederholten Lektüre eines Schriftstücks von etwa 100 Seiten Umfang verbringen. Zuerst Schreibfehler, Kommata, Wiederholungen. Später ist dann der Inhalt dran, soweit ich den nachvollziehen kann und zuletzt noch einmal Verknüpfungen und Logik. Ich hoffe, ich schaffe das bis zum Wochenende… Drückt mal die Daumen.

Vielleicht gebe ich dann auch eine Liste meiner Lieblingsworte heraus….

Dienstag, 2. November 2010

Splittermäßiges

Man kann prima mit dem Navi fahren, wenn der Metallkontakt zum Ziggianzünder im Auto fehlt. Logischerweise steigt das Navi dann wegen Strommangels aus, wenn man sich gerade in unbekanntes Terrain begibt. Aber man kann auch prima nach den Hinweisschildern auf der Autobahn fahren. Und noch erstaunlicher ist, dass man sogar ohne Umwege ankommt. Und beim Radiohören quatscht keiner mehr dazwischen.
Der Spontankauf eines Navi-Neukaufes scheitert an der Fülle des Angebotes und somit an der Überforderung der kaufwilligen Frau. Dass sich der Kontakt in heimischen Gefilden anfindet, kann man schließlich nicht ahnen.
Gespräche mit Hausmeistern über den neuen Wollladen um die Ecke ufern in seiner Begeisterung für selbstgestrickte Strümpfe aus. Nun weiß ich, dass er seine Nachbarin für sich stricken läßt. Leider ist sie auch schon in fortgeschrittenem Alter und er überlegt, ob sich selbst am Stricken versucht. Leider hat sich Mann dazu noch nicht öffentlich bekannt. Vielleicht hätte ich ihm den Sockenstrickkurs in besagtem Wollgeschäft empfehlen sollen. Da bekommt er vielleicht sogar noch eine Frau. Für umme sozusagen. Was aber auch ganz schön teuer werden kann.
Wieso man sich aber beim Paketöffnen in den Daumen schneidet und trotz eines nicht zu leugnenden Schmerz nicht aufhört, werde ich wohl auch nicht so ganz verstehen. Jedenfalls stört das Pflaster beim Stricken.

Hinweis: Ich bin NICHT die Strickdame des Hausmeisters....

Und jetzt ist auch noch meine fünfte Stricknadel weg....

Montag, 1. November 2010

Wieder zu Hause

Und es war schön. Auf der ganzen Linie. Auch auf den krummen Linien sozusagen.

Leider ist das Wochenende schon wieder herum und morgen geht der Alltag weiter. Die aus fremden Landen mitgebrachte “tote Oma” ist postwendend noch heute Abend  in die Pfanne gehauen und mit Kartoffelbrei und Höchstgenüssen verspeist worden. Und nun versuche ich irgendwie noch ein oder zwei Stündchen Ruhe in mich hineinzubekommen.

In meinem liebsten Zoo war ich auch und hab diese Aussicht genossen…

Herbstblick 

Leider ein wenig ganz schön diesig Aber ich weiß ja, wie das sonst aussehen muss!

Aber es war einfach alles zu kurz! Gerade angekommen und schon wieder auf dem Sprung.

Meine Kautschlichkeiten...

.. sind ausschließlich hier auf meiner eigenen Kautsch entstanden.
Für die Inhalte eventuell verlinkter Kautschbesucher übernehme ich keine Verantwortung.