da habe ich mir doch eine Erholungspause gegönnt...

...oder eigentlich eher eine Faulheitspause. Zum Schreiben gäbe es genug. Auch mein mißglückter Freitag der Dreizehnte, der keiner war, ist mehr zum Lachen als zum irgendwie Herumärgern. Und inzwischen ist auch alles wieder im Lot, was da nicht laufen wollte. Auch wenn ich mir heute so einige Neckereien anhören mußte.
Ein wundervolles Wochenende mit zwei Ausflügen hat dann noch ein Sahnehäubchen auf die Woche gesetzt. Eine schöne, wenn auch anstrengende Woche und ich fühle mich so richtig lebendig. Ich wünsche mir, daß das so eine Weile auch bleibt!
Sonntag Abend war ich so breit und erledigt, daß ich noch nicht einmal mehr Lust hatte, mir die Fotos anzusehen. Und das will schon etwas heißen!!!

Wer die Sommerzeit erfunden hat, gehört jedes Jahr aufs Neue geteert und gefedert.....

So ein schönes Wochenende auch noch um eine Stunde zu verkürzen!!!!

Heute muss Freitag der 13. gewesen sein....

... und jetzt nur noch Füß hoch und nix mehr machen!!!!

Heut brauche ich aber wirklich Erholung!!!

Irgendwann war ich heute Nachmittag dankbar, als ich wußte, daß mein Chef im Flieger nach Schweden sitzt und nicht mehr mit mir telefonieren kann. Ich glaube, ich muss 4 Wochen Urlaub gehabt haben, dabei waren es nur ein paar Feiertage. Da kommt er schon heute morgen auf mich zu und grinst mich an : "Ich habe ein Attentat auf dich vor!" Also erst mal ran an die Post. Absprachen getroffen. Dann die Rechnungen, dann die Formulare, dann Kaffeemaschinenfilter bestellen, zwischendrin mit verschiedenen Kunden telefonieren, Faxe wegschicken, Auftragsbestätigungen schreiben... Das ganz Normale eigentlich. Dann habe ich nach Dingen von letzter Woche gefragt und mir wurde mitgeteilt, daß die ganzen Hotelbuchungen für die Katz gewesen sind, daß ich umbuchen, verlängern, verschieben muss. Ja toll, auch noch keine Hürde, machen wir doch mit Links. Immer schön freundlich bleiben. Mist, die Hotelpreise haben sich erhöht!! Dann noch schnell ganz alte Sachen erledigt, weil Chef zwar auf dem Sprung saß, aber noch Zeit hatte. Achja und vergiß die Serienbriefe und die Eintrittskarten für die Messe nicht. Und kannst du da noch drauf schauen und das in die Wiedervorlage packen und wenn was ist, ruf mich an, ich bin erreichbar.... Und wenn ich dich morgen anrufe, dann schick mir das alles per Fax und sag dem Kollegen das und jenem Kollegen das. Und ruf jeden Tag bei der Firma an wegen der Rechnung und mach dies und mach jenes. Und dann war er raus! Ufff-jetzt alles in Ruhe. Rechnungen, Auftragsbestätigungen und Telefon, Telefon, Telefon... Und nächste Woche ist Monatsabrechnung, denk an die Rechnungen und die Listen und kontrolliere dies und achte auf das...
Ja Cheffe... Hast du an das gedacht und an jenes... Ja Chef.
Chef, ich hab ne Frage... Da habe ich mal angerufen.
20 Minuten später klingelts bei mir: Hör mal, der Termin verschiebt sich auf dann und dann, der Kunde hat eben bei mir angerufen. Teil das dem anderen mit. Ja Chef.
10 MInuten später: Du hör ma, du mußt mir einen Flug buchen. ??? Flug buchen? Aber Chef, du fliegst doch gleich los nach Schweden. In einer Stunde hebst du ab! Nix da mit Schweden, es geht um den nächsten Flug eine Woche später. Datum, Zeit und wohin wird mir mitgeteilt und dann gehts weiter: Und den zweiten Flug brauch für den Kollegen, sieh mal zu, daß wir zur gleichen Zeit ankommen bei verschiedenen Abflugorten und wir brauchen dann noch Hotel und Mietauto und überhaupt, schau mal was du findest und schick es mir als Mail und schick mir den Kundenbrief und und und und...

.. jetzt hab ich Feierabend!!!! Bis morgen!!! Und mein freier Donnerstag wird wohl auch wieder drauf gehen, aber bei dem weiß ich, daß ich den ein anderes Mal nachholen kann. Da achtet Cheffe auch drauf.

PS: Falls sich das jetzt furchtbar lesen sollte, dann täuscht das. Denn ich fühle mich dabei rundum superwohl!!!

Für Bine und wer noch so mag.... fröhliche Ostern

Ich schau ganz beschämt - das Schaf war gemopst, weil ich es so niedlich fand... Aber zumindest wurde es in unsere Weinberge gesetzt!!! Ansonsten ist 'Shaun das Schaf' eine wirklich liebenswerte Kurzfilmserie.

Wie viele Seiten hat ein Mensch?

Eine, zwei, drei, vier, fünf ... ????

Wie oft im Leben bekommt man gesagt: Das ist eine Seite an dir, die mir gar nicht gefällt!?
Oder: Diese Seite kannte ich gar nicht an dir!

Kommt es wirklich auf das Gefallen der einen oder anderen Seite an? Gehören nicht verschiedene Seiten zu einer Persönlichkeit?

Sie sind nicht immer sichtbar oder offensichtlich, aber sie sind da. Manche Umstände rufen die eine oder andere Seite hervor. Und nicht immer gefällt sie. Wer bestimmt die Norm für eine Seite oder für den Menschen mit scheinbar unvereinbaren Seiten?

Wie viele Seiten habt ihr, von denen ihr wißt?

Frohe Ostern

Frauen
Telefon
ein spannender Krimi und
Badewanne

...

- eine unschlagbare Kombination, um jeden Hefeteig, der einmal eine Mohnrolle mit Marzipanfüllung werden will, in der Küche vergessen zu lassen.

*pfeiiiiiffff*

*unschuldig schau*

Heute morgen am Frühstückstisch -

- bekam ich wieder eine Ermahnung, was ich so rumzappeln würde. Jaaa, manchmal zappel ich gerne. Das ist wie ein gebremster Energieschub, der sich ausleben muss.
So richtig wußte ich heute morgen mit meinen freien Tagen nichts anzufangen. Keine Idee, nur Leere und Unlust. Der Himmel schmiss mit Wasser um sich und nur graue Farbe war zu sehen. 4 Tage ohne Gehetze oder Verpflichtungen. Gut, der Sonntag ist ausgebucht, aber es bleiben immer noch die drei anderen Tage. Hilfe, was fang ich mit denen an????

Innerlich habe ich mir selber einen Vogel gezeigt. Das gibt es doch gar nicht- ich weiß mit mir nichts anzufangen!!!! Also habe ich erst einmal fast 2 Stunden mit meiner Freundin telefoniert. Jaaaaa, Frauen halt! *Zunge rausstreck*

Und dann fielen mir die Dinge ein, die ich alle machen könnte..... Wenn ich die jetzt alle aufzähle würde, wäre ich bis heute Abend beschäftigt.

Also mach ich mich jetzt an die zweite Idee - und wünsch euch nebenbei noch ein paar nette Feiertage!!!!!!!!

Mir ist erst vorhin aufgefallen,

...daß heute der 20. März ist. Vor genau einem Jahr stand der Möbelwagen hier in der Gasse...

Hach.... Was für ein gefülltes, verrücktes, glückliches und schönes Jahr.

Und ich bereue NICHTS!!!!!!

4 freie Tage

.. habe ich mir verdient. Mit Schwerstarbeit in den letzten Tagen verdient. Aber schön war es auch. Ich war gar nicht mehr daran gewöhnt, als Klamottenhalterin für zwei junge Frauen zu fungieren. Dabei gehörte das früher regelmäßig zu meinem Tätigkeitsfeld. Aber da fand ich das nicht soo anstrengend wie gestern. Plattgelaufene Füße, Schmerzen in den Schultern und Standprobleme sind nur einige der Übelkeiten, die ich erleiden mußte. Jaaa, ich mußte leiden. Aber einen wesentlichen Unterschied zu früher gab es: Ich mußte die ganzen Klamotten nicht bezahlen!!!

Aber eines war genauso wie früher - sie sind mit Klamotten eingedeckt und wenn ich für mich schauen will, dann nörgeln und quengeln sie und wollen heim!

Wem noch nicht klar ist, was los war: Ich war gestern mit meinen beiden erwachsenen Töchtern shoppen....

Und die nächste Shoppingtour ist weit und breit nicht in Sicht!!! Und irgendwie habe ich ein lachendes und ein weinendes Auge bei dem Gedanken...

Da hab ich eins vor'n Kopp gekriecht!

So ein Stöckchen nämlich, von der Frau Meise. Könnte man meinen, das mit der Meise und dem Stöckchen würde in direktem Zusammenhang stehen so nach dem Motto: Die vonne Kautsch hat 'ne Meise und bekommt deswegen eins mit dem Stock übergebraten. Neeee, neee so isses nich... Aber könnte bei genauerer Betrachtung könnte es schon so ein... So ein kleines bissl halt...

Jedenfalls bekam ich das hier und muss mir jetzt Gedanken über 6 Macken machen:

Die Regeln:
Setze einen Link zu der Person, welche Dir das Stöckchen zugeworfen hat.
Erwähne die dazugehörigen Regeln in Deinem Blog.
Erzähle von Dir 6 unwichtige Dinge/Gewohnheiten/Macken.
Gib das Stöckchen am Ende Deiner Antworten an 6 Leute durch Verlinkung weiter.
Hinterlasse bei der jeder der gewählten Personen einen Kommentar in ihrem Blog/Website, wonach Sie "getagged" wurden.

Aaaaalso:

1. Ich kann Fliegen überhaupt nicht ausstehen. Hier fliegt gerade eine um mich herum...
2. Ich antworte manchmal auf verrückte Mails.
3. Ich lauf gern barfuss und lass deswegen öfter mal irgendwo meine Schlappen stehen.
4. Ich brauch mein Frühtsücksei am Wochenende.
5. Ohne Buch in der Badewanne geht's gar nicht.
6. Ich habe keine Macken!!!!

Sooo und das geht jetzt weiter an:Bine-Stachelzone Ellie Josie Schnecke
Blubbelsche und Dudelmoser

Heute ist Mittwoch...

...das muss ich mir irgendwie erst einmal verinnerlichen. So ein paar freie Tage wirbeln alles durcheinander im persönlichen Wochentagsgefühl. Und ich habe morgen NICHT frei, weil ich gestern frei hatte. Dafür ist übermorgen schon Freitag. So ein Durcheinander am frühen Morgen! Wo bleibt mein Kaffee???????????????????

Träume sind Schäume?

Ich träume oft in der Nacht. Manchmal kann ich mich an drei oder vier Träume erinnern. Meist sind es sehr fantasievolle Träume, oft auch lustig. Selten schlimme oder belastende Träume. Sehr oft begleitet mich ein besonderer Mensch in meinen Träumen.

Ich habe mich vor ein paar Tagen mit meiner Mutter über Träume unterhalten. Bei ihr ist es ähnlich. Und plötzlich schwenkte sie scheinbar vom Thema um und erzählte mir, daß sie heute noch oft davon träumt, was sie im Frühjahr 1945 als junges Mädchen in der Realität erlebt und gesehen hat, weil sie ihr Pflichtjahr in der Küche einer Munitionsfabrik abgeleistet hat.

Ein Güterzug, dem eine gestreifte Masse von KZ-Häftlingen entkriecht. Lärm, Schreie, bellende Hunde, die an den Ketten zerren. Ausgemergelte Menschen - fast mehr Hunde und Bewacher als Häftlinge, unglaublicher Lärm. Eine Menschenmasse, die in die ehemalige Schächten des Kohlebergbaus gestürzt werden soll, damit sie vom Erdboden verschwindet. Durch die Lüge eines beherzten Menschen wurde das verhindert. Er erklärte, daß die ehemaligen Schächte zugeschüttet worden seien. Dabei waren sie nur mit Holzbohlen abgedeckt und zur Sicherheit mit Blumenkübeln dekoriert worden. Sie erzählte mir von den italienischen Zwangsarbeitern, die eben diese Kolonne heimlich mit Brot versorgt hat. Sie erzählte mir von den wimmernden Menschen, die um ihr Leben bettelten, weil sie aus Kräftemangel nicht mehr weiter laufen konnten und am Wegesrand ermordet wurden. Die Häftlingskolonne, die in diesem Dorf ihr Ende finden sollte, setzte den Weg ins Ungewisse fort und wurde wenige Stunden später von den Amerikanern abgefangen...

Mir dies zu erzählen, ist meiner Mutter wirklich sehr schwer gefallen. Ich konnte ihre innere Bewegung mehr als deutlich spüren, die Worte kamen etappenweise, sie mußte immer wieder um die Worte ringen, die Stimme wollte nicht mitmachen. Sie hat es noch einmal erlebt, weil sie darüber sprach.

Für das, was ich jetzt denke und fühle, finde ich keine Worte.

Aber meiner Mutter möchte ich danken - für ihre Liebe...

Das ist der 100-ste!!!!

Jaaa, das ging wohl doch recht schnell mit der Schreiberei. Hätte ich fast nicht gedacht. Aber kein Wunder, wenn ich immer so überlaufe. Das muss eben raus. Egal, ob es jemand lesen will oder nicht. Wichtig ist es nur für mich: Raus mit dem Zeug!

Eigentlich ist es fast schade, für diesen Eintrag den Platz zu verschwenden. Dabei gab es so viel die letzten Tage, was ich erlebt und erfahren habe. Das wird jetzt vielleicht nicht geschrieben werden. Aber egal, das muss gewürdigt werden:

Ich habe soeben den 100. Eintrag verfaßt!!!!

In der Nacht kann ich hören, ob der Rhein Hochwasser hat.

Dieser Satz ist fast so schön, wie der, den ich meiner Tochter in Kleinkindertagen einmal gesagt habe. "Ich kann durch die Wand schauen!" Sie hat es mir damals geglaubt, obwohl es für einen Erwachsenen absurd ist. Damals konnte ich hören, was sie im geschlossenen Badezimmer macht. Nämlich die Badewanneschräge herunter rutschen und sich ins Wasser plumpsen lassen. Und bei der Ermahnung durch die geschlossene Tür habe ich diesen Satz geprägt...

Und jetzt kann ich in der Nacht hören, ob der Rhein Hochwasser hat.

Dabei wohne ich gar nicht unmittelbar am Rhein, sondern etwa 1800 m weit weg. Aber der Ort liegt am Füße einer kleinen Hügelkette und die Dieselmotorengeräusche der Frachtschiffe auf dem Fluss brechen sich eben an diesen Hügeln. Sie sind leiser, wenn Niedrigwasser ist und vom Klang her anders. Ich mag diese Geräusche und empfinde sie nicht als störend. Genauso wenig störend, wie die Kirchenglocke, die täglich 6 Uhr bimmelt. Das sind Geräusche, die zu meinem Zuhause gehören. Ich bin hier zu Hause...

Schon wieder ein Monat herum

Das geht dieses Jahr wie das Brezelbacken. Oder wie das Brättselbacken, wie man hier eher sagen würde. Aber Brättsel hin und Brezel her - das neue Jahr ist schon wieder zwei Monate alt.



Isch weeeß niche, wo die Zeit bleibt.... Aber irgendwo wird sie schon hin sein. So mit einem Fingeschnipsen. Plopps, weg ist sie. Und manchmal schleicht sie.... Aber anhalten möchte ich sie nicht wollen. Vielleicht kommt das später mal. Viiiel später, hoffe ich. Denn jetzt beginnen gerade die Mandelbäume hier an der Straße zu blühen. Pünktlich zum Kälteeinbruch. Ich liebe die Dinger....